(Lara Tüxen, CL und UK) In diesem Jahr ist alles anders. Schon zwei Wochen vor den offiziellen Osterferien dürfen die Schülerinnen und Schüler nicht mehr in die Schule kommen. Das hat die Landesregierung aufgrund des grassierenden Corona-Viruses angeordnet. Dessen Ausbreitung soll verzögert werden.
Die Schulleitungsmitglieder halten in ihren Büros die Stellung und in den Jahrgängen warten einzelne Lehrkräfte...
(Lara Tüxen, CL und UK) In diesem Jahr ist alles anders. Schon zwei Wochen vor den offiziellen Osterferien dürfen die Schülerinnen und Schüler nicht mehr in die Schule kommen. Das hat die Landesregierung aufgrund des grassierenden Corona-Viruses angeordnet. Dessen Ausbreitung soll verzögert werden.
Die Schulleitungsmitglieder halten in ihren Büros die Stellung und in den Jahrgängen warten einzelne Lehrkräfte auf Schülerinnen und Schüler, die zu Hause nicht betreut werden können… zumeist vergeblich. Nur der sechste Jahrgang nicht: hier hat Lara in der zweiten Woche der Schulschließung das große Glück auf intensive Betreuung durch zwei Lehrkräfte :) Das ist natürlich erst mal eine komische Situation, aber schnell haben sich alle daran gewöhnt und die Zeit vergeht recht schnell. Neben Aufgaben aus den Fachbüchern und verschiedenen Arbeitsblättern gibt es im Laufe der Woche auch online-Übungen und Spiele wie Galgenmännchen und Stadt-Land-Vollpfosten.
Der Freitag beginnt mit dem Reinigen des Aquariums im sechsten Jahrgang. Dazu gehören vor allem der Wasserwechsel und die Pflege der Wasserpflanzen. Außerdem das Absammeln der vielen Schnecken, die sich mal wieder viel zu sehr vermehrt haben.
Dann geht es in den AWT-Raum und gemeinsam näht das heutige Schülerin-Lehrerinnen-Team Mundschutzmasken. Die Anleitung dazu gibt es online von einem Raumausstatter aus Hage. Also wird aufmerksam das Video geschaut und dann fleißig gewerkelt. Zuerst muss der Stoff zugeschnitten werden, dann müssen der Saum und die Falten hinein gebügelt werden und schließlich werden die Einzelteile an der Nähmaschine zusammen genäht. Ein eingenähter Draht hält die Maske in Form. Nach einiger Übung funktioniert alles reibungslos. Eine Maske wird für den Eigenbedarf gefertigt und die Restlichen werden dem Unternehmen gespendet, das die Masken reinigt und weiter verteilt.
Und obwohl gerade der letzte Tag dieser Woche allen Beteiligten viel Spaß gemacht hat bleibt doch zu hoffen, dass wir bald wieder zum normalen Alltag übergehen können...
