Die erste FSJlerin der IGS Aurich stellt sich vor
1. Wie lauten dein Vor- und Nachname? Lenja Schuster
2. Wann bist du geboren? 10.09.1998
3. Wo bist du zur Schule gegangen? Wo hast du studiert? Was sind deine (Lieblings)-Fächer?
1. Wie lauten dein Vor- und Nachname? Lenja Schuster
2. Wann bist du geboren? 10.09.1998
3. Wo bist du zur Schule gegangen? Wo hast du studiert? Was sind deine (Lieblings)-Fächer?
Schülerinnen und Schüler des 8. Jahrgangs aus dem WPK Medien und Gestaltung gestalten eine multimediale Zeitreise durch das Europahaus Aurich (QT) In dem Bildungsprojekt unter der Leitung der Jugendbildungsreferentin Edda Smidt vom Europahaus und der Lehrerin Christina Schady haben Schülerinnen und Schüler des 8. Jahrgangs im Frühjahr/Sommer 2018 - gemeinsam mit einigen Teamer*innen und verschiedenen Expert*Innen - einen multimedialen und historisch-politischen Rundgang durch die Bildungsstätte erstellt. Diesen mehrteiligen Europahaus-Guide können junge und junggebliebene Interessierte jetzt mit dem Smartphone oder Tablet über die kostenlose App actionbound abrufen. Während des Projektes hatte sich die Gruppe mit der Bildungsstätte und ihrer Entstehungsgeschichte vertraut gemacht, zu den Namensgebern der einzelnen Häuser recherchiert und zugleich viel über die jeweiligen zeitgeschichtlichen Kontexte und das Bildungsverständnis der Einrichtung erfahren. Ein Teil dieser Erkenntnisse wurde später in ein inklusives, interaktives Quiz (= Bound) eingebaut. |
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(HE) Die Schülervertretung wünscht allen Schülerinnen und Schülern, allen Lehrkräften und allen Mitarbeitern/innen schöne Sommerferien 2018! In diesem Schuljahr hat die "SV" wieder einiges auf die Beine gestellt. Unter anderem organisierte Sie einen Adventsflohmarkt, bei dem interessierte Schüler, Eltern und Lehrkräfte einen schönen Vormittag verbrachten. Hier konnte man sich auch wieder für den Verein Leukin typisieren lassen. Damit haben sich nun insgesamt schon 200 Personen bei uns an der Schule im Kampf gegen den Blutkrebs typsieren lassen. Zudem lud die SV den Nikolaus in die Schule ein. Dieser verteilte Grußkarten und kleine Fair-Trade-Weihnachtsmänner. Die SV organisierte darüberhinaus einen Weihnachtsbaum für das Oberstufenforum und half beim Aufstellen und Schmücken des Weihnachtsbaums im Sekundarstufen-I-Forum. Beim Tag der offenen Tür konnte man sich am Stand der Schülervertretung über deren Arbeit informieren und an einer Schulrallye teilnehmen. Zeitgleich betrieb die SV noch einen Waffelstand und man konnte sich mit Fingerfarbe auf einem großen Bettlaken verewigen. Zum Schuljahresende veranstaltete die SV ein kleines "Public Viewing" und zeigte das WM-Spiel "Deutschland-Südkorea" im Oberstufenforum. Leider war die Stimmung aufgrund der Leistung der deutschen Nationalelf eher gedrückt. Die Hotdogs schmeckten trotzdem! |
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19 Jugendliche In die Ausstellung wurde durch informative Redebeiträge u.a. von Jannes, Silke und Heiko eingeführt. Zu sehen ist die eindrucksvolle Ausstellung im Medienzentrum, Kreishaus Aurich (4.OG). |
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(HC) Am 4. Mai fuhr der gesamte 12 Jahrgang nach Oldenburg, um die renommierte Studien- und Ausbildungsmesse zu besuchen. In der Weser-Ems-Halle erhielten die Schülerinnen und Schüler der IGS Aurich neben der Möglichkeit Ausbildungsberufe näher kennen zu lernen, auch die Möglichkeit sich über duale und herkömmliche Studiengänge zu informieren. Im Rahmen der gezielten Vorbereitung konnten sich die angehenden Abiturienten im Vorfeld bestimmte Angebote aussuchen, sodass vor Ort die Möglichkeit bestand, mit diversen Ausbildungsbetrieben direkt und ganz persönlich ins Gespräch zu kommen. Aber auch Gespräche mit den zahlreich anwesenden Universitäten, Hochschulen sowie Organisationen, die Auslandsaufenthalte anbieten, stießen auf reges Interesse. Insgesamt war das Feedback äußerst positiv und so wird die Vocatium auch weiterhin fester Bestandteil unserer Berufsorientierung in der gymnasialen Oberstufe bleiben. |
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(OE) „Ins Nordlicht blicken“ von Cornelia Franz ist im Jahr 2018 verbindliche Prüfungslektüre für den Jahrgang 10. Der spannungsgeladene Text hat die Schülerinnen und Schüler nicht mehr losgelassen. Der Roman behandelt die Themen Identitätssuche, Schuldgefühle und den Klimawandel. Insbesondere geht es um einen Jungen, der mit all diesen Themen zu kämpfen hat. Cornelia Franz ist eine deutsche Autorin, die seit vielen Jahren Kinder- und Jugendbücher sowie Romane für Erwachsene schreibt. In einem Interview steht die erfolgreiche Autorin den Schülerinnen und Schülern des Deutsch E-Kurses, geleitet von Herrn Oellers, Rede und Antwort: - Enthält Ihr Roman "Ins Nordlicht blicken" autobiographische Züge? Ja, auch ich habe, so wie Pakku, in meiner Kindheit und Jugend mehrere abgebrochene Beziehungen erlebt: Meine Mutter starb ebenfalls, als ich ein Baby war. Meine Stiefmutter verschwand aus meinem Leben, als ich sechs Jahre alt war, und aufgezogen wurde ich dann von meiner Großmutter. Und das Verhältnis zu meinem Vater war schwierig. So wie Pakku war ich mit 17 Jahren an einem Punkt in meinem Leben, wo ich am liebsten weg wollte. - Welche Inspirationen hatten sie insbesondere für diesen Roman? Sicherlich das, was ich oben beschrieben habe. Dazu den Wunsch durch das Schreiben ein für mich neues Land kennenzulernen. Und dann hat mich all das inspiriert, was ich über Grönland erfahren habe. - Gab es bei dem Schreiben des Romans Schwierigkeiten bei der detaillierten Beschreibung Grönlands? Wie sind Sie mit diesen Schwierigkeiten umgegangen? Ich habe sehr viel im Internet recherchiert, Bücher gelesen, Dokumentationen gekuckt, und bin dann nach Grönland geflogen, um nachzurecherchieren. Als schwierig habe ich das nicht empfunden, sondern als sehr spannend. - Was glauben Sie, warum die Lektüre gerade für den Unterricht interessant ist? Weil der Protagonist sich mit Themen herumschlägt, die viele Jugendliche wohl nachvollziehen können: Er ist 17, gerade mit der Schule fertig und weiß nicht, was er mit seinem Leben anfangen soll. Er traut sich nicht, sich auf die Liebe einzulassen. Er hat Probleme mit dem Vater. Außerdem ist das Thema Klimawandel für die Schule relevant. Schließlich sind es die Kinder von heute, die sich lange damit auseinandersetzen müssen. Man kann das Buch also auch interdisziplinär einsetzen. Und dann ist das Ganze in eine spannende Geschichte gepackt. - Warum liegt Ihnen das Thema Klimawandel so am Herzen? Das Thema Klimawandel stand für mich nicht im Vordergrund, als ich mit dem Schreiben des Romans begann. Aber wenn man sich mit Grönland beschäftigt, wird man mit der Nase darauf gestoßen. Es ist eines der wichtigsten Themen unserer Zeit. Und so wie Pakku sich den Folgen seiner Tat stellen muss, müssen wir uns alle auch den Folgen unseres Handelns in Bezug auf die Umwelt stellen. - Weshalb haben Sie sich für Grönland als zentralen Handlungsort entschieden? Im Vordergrund stand mein Wunsch, eine für mich fremde Umgebung als Kulisse für meinen Roman zu nehmen, um mich aus dem Alltag heraus zu beamen und etwas Neues kennenzulernen. Gegenden, die viel Weite und Leere bieten, haben mich schon immer fasziniert. Und Grönland passte für mich sehr gut als Schauplatz für meine Geschichte. Es ist für mich eine Metapher für die Kälte und Einsamkeit, die ein junger Mensch oft empfindet. Viele junge Grönländer wollen weg, da sie keine Zukunft dort für sich sehen – das passte sehr gut zu meiner Geschichte. |
Außerdem hat Grönland ja gerade erst seine Unabhängigkeit von Dänemark erlangt und erinnert mich von daher an einen Jugendlichen, der sich von Vergangenem, von Autoritäten und Prägungen, befreien möchte, um seinen eigenen Weg zu finden. Es ist ein Land, das (wie Pakku) um seine Identität ringt und das einen gewaltigen Wandel erleben wird. - Was bedeuten die zentralen Themen im Roman für Sie persönlich? Die Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen, ist für mich ist eines der Themen, das mein Leben begleitet. Auch das Thema Aussöhnung mit der eigenen Vergangenheit, mit dem, was einem angetan wurde, und mit dem, was man wiederum selbst anderen angetan hat, ist für mich sehr wichtig. - Haben Sie sich überlegt, wie es mit den Figuren nach dem Roman weitergeht? Gibt es vielleicht sogar eine Fortsetzung? Für mich ist Pakkus Geschichte eigentlich auserzählt. Wenn es eine Fortsetzung geben würde, müsste die von Lloyd handeln, der ja auch nicht zu seiner Tat gestanden hat. Aber das Buch werde ich wohl nicht schreiben. - Welche Bedeutung haben die Zeitsprünge im Roman, auch für das Schreibverfahren? Da ich die Geschichte eines Menschen erzählen wollte, der an einen Ort zurückkehrt, von dem er einmal unbedingt weg wollte, ergab sich für mich die Idee mit den zwei Zeitschienen wie von selbst. Ich habe immer abwechselnd geschrieben, wodurch der eine Erzählstrang jeweils den anderen beeinflusst hat. Das fand ich eine sehr spannende Arbeitsweise, bei der ich selbst nicht wusste, ob es funktionieren würde. |
(TI) Schon eher als eigentlich geplant brachte uns die Deutsche Bahn nach Düsseldorf zum Flughafen. Umsteigen in Münster und Duisburg und eine kurze Etappe mit dem sky-train und schon erreichten wir den Flughafen. Der eine Koffer war schnell aufgegeben und die Sicherheitskontrolle ging erstaunlich rasch. Nachdem wir den Beamten davon überzeigt hatten, dass wir auf dem Weg zur Mathematikolympiade in Temeschwar sind, durfte auch der Stechzirkel mit, den Tatjana in ihrem Mäppchen immer bei sich führt. Eurowings bringt uns nach Budapest – wenn auch mit leichter Verspätung und dennoch erreichen wir recht zügig unsere Unterkunft: das Maverick Hostel. Alle sind angetan von dem Gebäude aus der Gründerzeit und froh über die großen und hohen Zimmer. Wir würden jederzeit wiederkommen. Der Montag gibt uns Gelegenheit die Stadt ein wenig zu erkunden. Mit dem 24-h Gruppenticket sind wir preiswert mit dem ÖPNV unterwegs, hinauf nach Buda mit dem Blick über die Donau und die gesamte Stadt und mit der besten ‚location‘ für das fotoshooting und, hinunter zum Parlament – der Wachwechsel dort vor der übergroßen Staatsflagge beeindruckt uns alle. Das Botschaftsgebäude der USA erinnert an eine stark gesicherte Festung. Die Erklärungen der Lehrer zu den Botschaften, den Vertretungen im Ausland und den möglichen beruflichen Perspektiven für die Zeit nach dem Abitur oder dem Studium treffen auf interessierte Ohren. Gebäude und Fassaden in der Innenstadt konkurrieren leicht mit denen in Wien und anderen Städten der Gründerzeit und des Jugendstils. Das hatten wir so nicht erwartet, schön, eindrucksvoll und sehr gepflegt und sauber. Nicht umsonst ist die Innenstadt voll mit Touristen aus beinahe allen Ländern und Kontinenten. Englisch ist mittlerweile die Alltagssprache im Tourismus, ungarisch erscheint viel zu schwierig und bleibt den Kennern vorbehalten. Vom Bahnhof Keleti geht es mit dem IC 79 ab 15:10 h in Richtung Rumänien und Temeschwar. Auch andere Schülergruppen nutzen diesen Zug – die Klimaanlage schafft es aber nicht zu überzeugen – sicherlich sind es mehr als 30° C im Abteil. Unsere Mitfahrer sind alle durchaus belastbar, es gibt kein Murren wegen der defekten Klimaanlage. Wir finden einen fast unbesetzten Bereich in einem anderen Waggon und dadurch mehr Freiraum. Kleine bäuerliche Dörfer, einstöckige Häuser mit Nutzgärten, in denen es grünt und blüht, ziehen draußen vorüber. Ungarn ist ein schönes Land. Das gleichmäßige Rattern der Eisenbahn und die Weite der Landschaft beruhigen das Auge und helfen bei der Entspannung. Ungewöhnlich und unerwartet überrascht uns die Grenzkontrolle zwischen Ungarn und Rumänien. Streng ist die Miene der Grenzpolizisten, die junge Frau führt als Offizier die Gruppe an. Aber alles geht gut, die Papiere und die Reisedokumente halten den Prüfungen stand und so erreichen wir kurz vor 10 Uhr abends unsere Unterkunft, die mit einem leckeren Abendessen schon auf uns warten. |
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