Aktuelles aus dem Schulleben
Der 13. Jahrgang spendet...
Projektwoche ,,Druckerschwärze”
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 (KK) Fünfzehn Jugendliche des 12. Jahrgangs engagierten sich in dieser Woche (29.05.-02-06.2017) bei dem Projekt ,,Druckerschwärze”. Die Gruppe Szenische Talkshow diskutiert Themen zum Ehrenamt mit Gästen, während Journalisten Features für eine Radiosendung aufnehmen und Artikel verfassen, hier zwei Beispiele: Besonders in ehrenamtlichen Bereichen wird Hilfe benötigt. Ein besserer Informationsfluss könnte das Interesse der Schüler stärken. Durch ehrenamtliche Projekte mithilfe von Kooperationen zwischen Schulen und Organisationen, wie Jugendzentren, Kindergärten, Kirchen oder Werkstätten können sich Schüler einbringen. Aber auch von der Schule veranstaltete Ausflüge mit ehrenamtlicher Intention wirken sich positiv auf beide Seiten aus. Ebenso ist es wichtig, Organisationen in den Schulalltag zu etablieren, damit Schüler in Unterrichtsbesuchen erfahren können, wie sie sich als Individuen engagieren können. Durch dieses Miteinander lernt man voneinander und wächst über sich selbst hinaus! Ehrenamtliche Arbeit in der Schule  | 
 
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Startschuss für die Ausbildung der neuen Streitschlichter und Streitschlichterinnen
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 (GZ) Von Freitag, dem 12. Mai bis Samstag, 13. Mai führte Frau Gerz einen Workshop zur Streitschlichterausbildung in der Jugendherberge Aurich durch. 
 Es nahmen 7 Schülerinnen und ein Schüler aus dem 8. Jahrgang teil. Diese kamen aus 2 verschiedenen Klassen und kannten sich daher zwar vom Sehen, nicht aber persönlich. Um es vorwegzunehmen: beim Rückblick am Samstag konnten wir feststellen, dass eigentlich schon nach 2 Stunden das Gefühl vorherrschte, sich gut zu verstehen Die Schüler hatten sich schon im Vorfeld Gedanken gemacht über ihre Arbeit als Streitschlichter.Sie sollen ja vor allen Dingen den neuen Fünftklässlern bei kleineren Alltagskonflikten zur Seite stehen. „Wir müssen das Vertrauen der 5. Klässler gewinnen.“ Dieser Meinung von Hadi konnten sich alle anschließen. Dazu ist es gut, wenn die Streitschlichter sich in den 5. Klassen vorstellen, und, eine gute Idee von Hanna: “Wir können ja ein Spiel mit der Klasse machen. Dann sehen sie, dass man mit uns auch Spaß haben kann.“ Die Jüngeren müssen auch wissen, dass die Streitschlichter eine Schweigepflicht haben und nichts weiter erzählen, was sie bei einem Schlichtungsgespräch erfahren. Auch Lehrern und Lehrerinnen nicht. „Was ist aber,“ überlegte Maja, „wenn wir von etwas Verbotenem erfahren? Dass sie geraucht haben z.B.?“ Gute Frage. Die konnte noch nicht abschließend beantwortet werden und kommt auf die Themenliste für den 2. Projekttag. Vertrauen gewinnen, ja, das ist die eine Seite. Die Achtklässler machen jedoch im Alltag auch die Erfahrung, dass jüngere Mitschülerinnen und Mitschüler ihnen teilweise provozierend und unverschämt begegnen. „Ernst genommen werden“ und „sich Respekt“ verschaffen“, das sind für Streitschlichter daher wichtige Themen. Die Teilnehmer diskutierten darüber und konnten sich gegenseitig gute Tipps geben. Im Rollenspiel wurden Szenarien durchgespielt, in denen selbstsicheres Auftreten gefordert war. Der Workshop war insgesamt ein guter Einstieg in die Ausbildung des neuen Teams. Nebenbei bemerkt: Die Jugendherberge Aurich hat uns als Tagungsort ausnehmend gut gefallen: Die Räume sind hell, modern und in freundlichen Farben gestaltet, der Speisesaal hat eine schöne Atmosphäre, es gab eine reichhaltige Auswahl sowohl beim warmen Abendessen als auch zum Frühstück. Wir hatten einen eigenen Seminarraum und die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen waren sehr freundlich. Weiter geht es am 16. Juni mit einem Projekttag in der Schule.  | 
 
 
 
 
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Kunstprofil zeichnend unterwegs
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 (Lea Glahn) Wie jedes Jahr finden auch diese Woche Dienstag und Mittwoch die Sportfeste der Sekundarstufe 1 statt. Dafür werden uns Oberstufenschülern einzelne Aufgaben zugeteilt, die jedoch jeweils nur an einen der beiden Tage zu erledigen sind (Mit Ausnahme des Sportprofils, welches beide Tage dort ist). Während also einige Kurse am Dienstag vor Ort waren, sind wir, das Kunstprofil 12, für den Mittwoch eingeteilt gewesen. Diesen freien und warmen Tag haben wir zusammen mit Frau Krützkamp direkt verplant und für eine Radtour nach Ihlow mit anschließendem Picknick genutzt. Da wir diesen natürlich nicht ohne Kunst verbringen konnten, haben wir hierfür Skizzenbücher aus harter Pappe, Leim und Gummibändern gebastelt. Mit dem Skizzenbuch und Bleistift bewaffnet ging es Dienstagmorgen mit dem Fahrrad von der Schule aus los. Den ersten Zwischenstopp machten wir bei der Stein- und Bildhauerei Clemenz. Da hier aber fleißig gearbeitet wurde, wurden wir direkt zu einem späteren persönlichen Vortrag eingeladen, um den Beruf Steinmetz näher kennenlernen zu können. Nun ging es weiter am Hafen entlang und direkt zur Schleuse Kukelorum, wo wir die erste Zeichenpause einlegten. Knapp 5 Minuten haben wir uns Zeit genommen, ein paar schnelle Skizzen von der Umgebung anzufertigen. Dies tat jeder individuell aus der eigenen Perspektive und mit einem eigenen Fokus auf die Umwelt. Von dort aus fuhren wir Richtung Ihlow über einige feste Straßen, Feldwege und Radwege. Im Fahnster Moorweg trafen wir auf drei entspannte Kühe, die hervorragend als Zeichenmodelle dienten. Nach diesem kurzen Stopp überquerten wir den Münkeweg und landeten im Dwarsweg, wo uns Ziegen nun Modell standen. Nicht nur Tiere, sondern auch einige Blumen und Landschaftsimpressionen, welche wir am Sandweg fanden, hielten wir auf dem Papier zeichnerisch fest. Über den Moorweg gelangten wir nun an unserem ersten festen Ziel, dem Ihler Meer. Hier breiteten wir unsere Picknickdecken aus und genossen die Umgebung und Atmosphäre am Wasser. Nun ging es aber weiter in den Ihlower Wald hinein zur Klosterstätte. Da Jana, eine unserer Mitschülerinnen, es organisiert hatte, dass wir schon vor üblicher Öffnungszeit das Kloster Café besuchen konnten, hatten wir nun noch eine Weile Zeit, bis dies so weit war. Diese Zeit nutzen wir zur Besichtigung der Klosterstätte, in der die jahrhundertalte Geschichte des Klosters zu finden war.   | 
 
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„Your Story! Geschichten von Flucht und Migration“
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 (Rö) Am Mittwoch, 17.05.2017 besuchte die Klasse 11.3 die erst kürzlich eröffnete Ausstellung, die sich mit dem aktuellen Thema Flucht und Migration beschäftigt. Nachdem die SchülerInnen zuerst die gesamten Räume der Kunsthalle erkundeten, fertigten sie anschließend Skizzen von ausgewählten Werken an, um ihre Eindrücke festzuhalten. Abschließend wurde eine eigene Führung vorbereitet und durchgeführt. In Kleingruppen wurden sich besonders eindrucksvolle Kunstwerke gesucht, per Audioguide und Beschriftungen recherchiert sowie eine Kurzpräsentation vorbereitet. Der Rundgang am Ende des Exkursionstags konnte qualitativ mit einer professionellen Museumsführung mithalten und überzeugte vor allem dadurch, dass die eigenen Interessen bei der Auswahl der Werke berücksichtigt wurden. Während der Rückfahrt mit dem Bus wurde zurückgemeldet, dass die Einblicke durch Kunst auf Flucht und Migration sehr intensiv und bewegend seien. Auch die Wirkung aktueller künstlerischer Auseinandersetzungen, beispielsweise durch Filmsequenzen oder Fotoserien seien sehr ausdrucksstark und erstaunlich.  | 
 
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„Können wir so etwas bald noch einmal machen?“
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 Jahrgang 12 begegnet Menschen zur beruflichen Orientierung (HR) Am Donnerstag Nachmittag im Oberstufengebäude:zwei Rettungssanitäter, Bankkaufleute, eine Intensiv-Pädagogin, ein Steuerrechtler, Studentinnen der Sozialen Arbeit und der Logopädie, ein Freier Fotograf, eine Ingenieurin, Freiwilligendienstler aus dem Historischen Museum und dem Europahaus Aurich, eine Expertin für Studieren und Arbeiten im Ausland sowie 120 Schülerinnen und Schüler aus dem 12 Jahrgang zusammen mit ihren Tutorinnen und Tutoren – 10 Unterrichtsräume sind umgestaltet zu Gesprächsräumen für Kleingruppen – es geht nicht um Zahlen, Daten, Fakten, sondern um Erfahrungen, Lebenswege, Berufs- und Studienentscheidungen, Irrtümer, Tipps – das passt als Ergänzung gut zum Besuch der Fachmesse für Ausbildung + Studium in Oldenburg zwei Tage zuvor, aber ist ganz anders – für jeden Schüler drei Einblicke je 25 Minuten in die Studien- und Berufswelt von interessanten Menschen – Berufsorientierung nicht per Klick im Internet, sondern hautnah – ja, das sollten wir noch einmal machen, am besten regelmäßig – das passt zu unserer Oberstufe!  | 
 
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