Aktuelles aus dem Schulleben
Talente treffen Stern
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 Jahrgang 12 besucht Fachmesse für Ausbildung + Studium in Oldenburg (HR) „Viel besser als ich dachte“, war Andreas beeindruckt. „Unglaublich, was die bieten, aber auch, wieviele sich da bewerben!“ Ihn hat besonders interessiert, welches Angebot die Autofirma mit dem Stern jungen Abiturienten in Bremen macht. Andere der 120 Schülerinnen und Schüler des Oberstufenjahrgangs haben sich gezielt informiert über Berufs- und Ausbildungsmöglichkeiten zum Beispiel beim Zoll, Finanzamt, Bootsbau, Universitäten und Hochschulen in Deutschland West und Ost und in den Niederlanden oder über das Freiwillige Soziale Jahr und andere „gap years“ zwischen dem Abitur und der weiteren Ausbildung. „Bei denen kann ich sofort anfangen.“, berichtete Luisa von der Rückmeldung am Stand für Arbeitsmarkt-Management. Mehrere Firmen haben unmittelbar nach dem Gespräch konkrete Ausbildungsmöglichkeiten angeboten. Das motiviert und setzt Energie frei für noch höhere schulische Ziele. Die Tutorinnen und Tutoren des Jahrgangs 12 haben ihre Schülerinnen und Schüler aus den fünf Fachschwerpunkten der Oberstufe zur Ausbildungsmesse begleitet. Auf der Rückfahrt sprachen sich bei einer spontanen Abstimmung im Bus ca. 95% der Teilnehmenden dafür aus, mit dem nächsten Jahrgang 12 wieder zu dieser Messe des „Instituts für Talententwicklung“ zu fahren. Diese Berufs- und Studienorientierung wird noch in dieser Woche fortgesetzt mit Kleingruppen-Gesprächen in der Schule mit eingeladenen Gästen, die schon berufstätig sind oder studieren. | 
 
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Germanische Glücksbringer
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 (HO) Gut fünfzig Minuten dauert es, bis ein original germanischer Hirsebrei die richtige Sabschigkeit erreicht hat. Nichts für fastfoodverwöhnte Neuzeitler – die flüchten lieber solange vor der qualmenden Feuerstelle und erkunden noch ein wenig den Museumspark Varusschlacht in Kalkriese. Doch dann ruft unsere geduldige Köchin zu Tisch: alle 37 Schülerinnen und Schüler der Lateinkurse aus den Jahrgängen 7 bis 10 und natürlich ihre Magistri und –a Herr Lütten, Frau Pieloth und Herr Hinderks dürfen probieren. Eine Kelle Hirsebrei, mit Honig fein gesüßt und an klebrigen Milchreis erinnernd, dazu eine Kelle Apfelmus, natürlich auch über dem offenen Feuer selbst gekocht – ein Gedicht! Leider konnten nicht alle Mitstreiter(innen) diese Einschätzung teilen – wie gut, dass sie im Jahr 2017 leben und nicht vor 2000 Jahren… Natürlich war auch die Mithilfe der Lateinschüler(innen) gefragt, wobei einige ihre erste Apfelschälerfahrung machen durften. Ziemlich bitter nur, wenn nach halbstündiger Zerlegung der Apfelschale in Fetzen im Quadratzentimeterbereich dann der fertige Apfel auf den Boden fällt… Die alten Germanen hätten da nicht mal mit den Schultern gezuckt und das gute Obst an der typisch germanischen Hose (Barbaren!!) abgewischt. Die germanische Verköstigung bildet den Abschluss des Tagesprogramms, für das wir angereist sind: Da werden aus Hirschgeweihen Glücksbringer gefeilt und mit der Dreule, einer handbetriebenen Bohrspindel, das typisch germanische „Auge“ eingefräst, das vor allerlei Ungemach schützen soll, z.B. schlechten Lateinnoten oder zu schwierigen Vokabeln, wie unsere Fachfrau augenzwinkernd hinzufügt. Eine andere Gruppe widmet sich derweil der fast vergessenen Kunst des Feuermachens mithilfe von Feuersteinen. Fazit: Es funktioniert tatsächlich und dauert keine halbe Stunde, sondern dank bestimmter pflanzlicher Gerätschaften kaum länger als der Einsatz eines Feuerzeugs! Natürlich darf auch die Historie des Ortes nicht fehlen: Das Jahr 9 n. Chr. markiert die bitterste Niederlage, die das Imperium Romanum jemals erleiden musste – und hier vor Ort lässt sich anhand der wiederhergestellten Landschaft ganz anschaulich nachvollziehen, wie es dazu kommen konnte: Moorlandschaft auf der einen, Wald mit Schutzwällen auf der anderen Seite, dazwischen ein kilometerlanges Nadelöhr, durch das sich der Tross dreier Legionen (immerhin 18000 Mann) quetschen musste. Der Verrat des vermeintlich perfekt integrierten Parallelgesellschafters Arminius und die Guerrillataktik der Cherusker besorgten den Rest. Das Gute daran: Noch heute kommen jedes Jahr neue Fundstücke aus der Zeit der Varusschlacht ans Tageslicht und wir dürfen sie bestaunen. Und danach Hirsebrei mümmeln. | 
 
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JG 12 bei der Shakespeare Company in Bremen
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 (HE) Am 27. April 2017 besuchten die Englischkurse von Frau Jabke, Frau Heckmann und HE (Jahrgang 12) die Shakespeare Company in Bremen. Gezeigt wurde das Stück "Romeo und Julia" in einer modernen Interpretation. Dieses Stück ist Bestandteil des Zentralabiturs 2018, daher war der Besuch eine gute Gelegenheit, den anspruchsvollen Text auch einmal auf einer Bühne zu erleben. Im anschließenden Gespräch mit den Schauspielern, die sich extra für die Auricher Gäste Zeit nahmen, wurden einige interessante Aspekte beleuchtet und diskutiert. Zum Stück selbst gab es gemischte Reaktionen. Beim gesamten Oberstufenpublikum wurde jedoch erreicht, dass es sich konstruktiv mit der Umsetzung auseinandersetzte.  | 
 Bildquelle: Shakespeare Company Bremen, Fotograf: Ulrich Leitner | 
Austausch Jg. 11 Aurich (D) – Stadskanaal (NL) vom 02. - 04.05.
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 Vom 02. bis zum 04.05. fand der Rückaustausch mit unserer Partnerschule in Stadskanaal statt. Mit insgesamt 14 Schülerinnen und einem Schüler haben wir drei erlebnisreiche Tage in den Niederlanden verbracht. (Ilse, Lena und Maaike, KN) … Es waren einmal drei Mädchen. Sie gingen drei Tage auf Tour. Als das deutsche Mädchen ankam waren die niederländischen Mädchen zu spät. Sie saßen zusammen in einem Raum und tranken Tee und aßen Kekse. Niemand hat in diesem Moment bereits geahnt wie lustig diese Tage noch werden sollten. Zwei Mädchen fuhren mit dem Auto zum Erlebnispark, die andere nahm den Bus. Die beiden, die gebracht wurden, waren bereits angekommen, als zwei weitere Mädchen ankamen und erzählten, dass das dritte Mädchen bei der falschen Bushaltestelle ausgestiegen war. Es dauerte lange bis das dritte Mädchen endlich ankam. Danach gingen die Mädchen essen. Zu essen gab es herrliche Brötchen, Gebäck und Kroketten. Das deutsche Mädchen erzählte von einem deutschen Lied, in dem gesungen wird, das Fleischkroketten aussehen, wie bereits gegessen. Die andere lachten darüber. Dann konnten wir endlich mit einem Hindernisparcours beginnen. Nachdem der Parcours einmal zusammen durchgelaufen wurde, wurde es ernst. Ein Wettkampf fand statt. Das eine Mädchen war im Gewinnerteam. Nach dem Wettkampf durften sie sich aussuchen was sie als nächsten machen wollten. Sie durften sich zwischen Bogenschießen, Kanu fahren, Kletterwand hoch klettern und Floβ bauen entscheiden. Zwei von den dreien entschieden sich fürs Floβ bauen und waren in unterschiedlichen Teams. Niederländer gegen Deutsche. Die Deutschen waren die ganze Zeit in Führung und dann passierte es. Eine der Tonnen, die das Boot über Wasser hielten, löste sich. Das deutsche Mädchen was komplett unter Wasser. Das dritte Mädchen fuhr Kanu und sah wie alles passierte. Auch die Mädchen auf dem anderen Floβ lachten sich schlapp. Letztendlich haben die Niederländer gewonnen. Dann war es Zeit nach Hause zu gehen. Abends gingen sie alle zu Mingel. Dann war der erste Abend schon zu Ende. Der zweite Tag wurde mit einem Frühstück eingeleitet. Dann mussten sie mit den öffentlichen Verkehr nach Groningen fahren. Als sie ankamen, mussten sie eine Stadtrallye machen. Die Mädchen mussten eine alte Stadtwanderung machen. Als erstens mussten sie zum Gebäude de Waag, dass früher ein Geldgeschäft war und heutzutage ein Café/Restaurant ist. Danach liefen sie zum Rathaus, dass immer noch als Gemeindehaus dient. Den nächsten Halt machten sie in einem Garten mit einem Tor mit auf dem oben eine Sonnenuhr. Als letztes waren sie bei des Universität. Bei allen drei Gebäuden haben sie echt tolle Selfies gemacht. Nach der Rallye hatten die Mädchen noch etwas Freizeit in der Stadt. Diese nutzten sie zum Shoppen und essen. Um drei Uhr besuchten die Mädchen das Groninger Museum. Vor allem der Jahrmarktraum hat ihnen gefallen. Dann gingen sie um halb fünf bowlen, aber leider waren sie nicht gut genug um zu gewinnen. Bei der Pizzeria aßen sie alle eine Pizza. Sie fanden diesen Tag super. Und dann fing der letzte Tag an. Er begann mit zwei Unterrichtsstunden, aber das war nicht sehr sinnvoll. Und jetzt sitzen sie hier und schreiben ein schönes Märchen über die letzten Tage, die sehr lustig waren. Es war eine tolle Erfahrung und sie lebten noch lang und glücklich. … 
 
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Brieffreunde in Virginia
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 (Emilie Geis, Jg. 7) Der E-Kurs bei (HE) im siebten Jahrgang unserer Schule führt nun eine Brieffreundschaft mit einem Deutschkurs aus der Belmont Ridge Middle School. Wie alles begann (HE) nahm Kontakt mit einem Deutschlehrer aus der Belmont Ridge Middle School auf. Jeder hat einen Brieffreund oder eine Brieffreundin zugeteilt bekommen. Wir haben angefangen, ein Paket fertigzustellen mit Briefen an die jeweiligen Brieffreunde und Kleinigkeiten, z.B. Schokolade. Nach ungefähr einem Monat bekamen wir ein großes Paket der Partnerschule, die übrigens in Virgina in der Nähe von Washington DC liegt. Wir haben auch schon einige Videos augetauscht und uns und unsere Schule auf Englisch und Deutsch vorgestellt. Wir bedanken uns auch beim Förderverein der Schule, der uns finanziell beim Paketversand unterstützt hat! Im 7. Jahrgang haben wir einen kleinen Schaukasten aufgebaut, wo wir einige Dinge zum Projekt ausgestellt haben.  | 
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Neues vom Schulelternrat
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 Das Schuljahr 2016/17 begann nach den Sommerferien für den Schulelternrat wie immer: mit den Wahlen der neuen ElternvertreterInnen bzw. StellvertreterInnen. Turnusgemäß wurden sie in den Jahrgängen 5, 7, 9 und 11 in den Klassen, bzw. im Jahrgang 12 für die Dauer von 2 Jahren gewählt. Anschließend konstituierte sich der neue Schulelternrat in seiner ersten Sitzung, auf der freigewordene Plätze für Eltern im Vorstand des Schulelternrates, in Ausschüssen und Fachkonferenzen, in der Gesamtkonferenz und im Schulvorstand durch Wahlen neu besetzt werden konnten. Nach den Sommerferien hatte die Planungsgruppe für die „Neue IGS Aurich“ ihre Arbeit aufgenommen, damit die gemeinsame Schule nach den kommenden Sommerferien mit dem Konzept für den neuen 5. Jahrgang starten kann. Eine Elternvertreterin aus unserem Vorstand nimmt regelmäßig und engagiert an den Sitzungen teil. Zur 2. Sitzung des SER wurde mit dem Schwerpunktthema: „Basisschulung für ElternvertreterInnen“ eingeladen. Dazu hatten wir Frau Sabine Hohagen aus Ihlow (ehemalige Landes- und Kreiselternratsvorsitzende) gebeten, uns über die „Eltern-Mit-Wirkung“ zu informieren. Sie berichtete aus ihrem großen Erfahrungsschatz über Rechte und Pflichten, Aufgaben und Gremien. Informationen über das „MIT – Mobbing-Interventions-Team“ an unserer Schule wurden als Schwerpunktthema der nächsten Sitzung in diesem Schuljahr behandelt. Frau Schmid stellte ihre Arbeit als Ansprechpartnerin für Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer und auch für Eltern vor. In der nächsten Sitzung wird Frau Patron die Sprachlernklassen an unserer Schule vorstellen, die ein wichtiger Baustein für eine gelingende Integration von SchülerInnen mit Migrationshintergrund sind. Der Vorstand des Schulelternrates trifft sich weiterhin regelmäßig alle 4 bis 6 Wochen um die SER-Sitzungen vorzubereiten, aber auch um sich über die laufenden Themen auszutauschen. Erfreulicherweise gibt es hier auch einen Austausch über die Neue IGS mit einer Elternvertreterin aus der Waldschule Egels. Darüber hinaus übernehmen die Mitglieder des Schulelternrates immer wieder gerne auch Aufgaben während besonderer Anlässe in der Schule. Jedes Jahr wird bei der Back-Again –Party die Ausgabe am Getränke- und Würstchen-Stand mit Elternpower verstärkt. Gerne nimmt ein Mitglied des Vorstandes auch als Jurymitglied beim Lesewettbewerb teil. Bei den Verabschiedungen von LehrerInnen in den Ruhestand bedankt sich der Schulelternrat persönlich mit Buchgeschenken. In diesem Schuljahr konnten wir zusätzlich die wirklich lobenswerte und gelungene Aktion der Oberstufenschüler „Schenke ein Leben“ – die Typisierungsaktion unterstützen, nicht nur durch Kuchenspenden, sondern auch durch eine kräftige Finanzspende des Vorstandes des Schulelternrates in Höhe von 200€ zugunsten des Vereines Leukin. Unterstützt wurde die Aufführung vom Nairobi Hope Theatre, in dem für ein gelungenes Catering mit Kuchen, Fingerfood und Getränken gemeinsam mit dem Weltladen Aurich gesorgt wurde. Der eingenommene Überschuss des Abends kommt der Fair-Trade-Gruppe unserer Schule für die Anschaffung eines Fair-O-Maten zugute. Eine schöne Tradition ist mittlerweile die Teilnahme an den Grundschultagen mit unserem Info-Stand: „Eltern Fragen Eltern“. Wir waren in diesem Jahr zwar keine Experten für die Konzepte der „Neuen IGS“, trotzdem konnten wir den interessierten Eltern in den Gesprächen doch auch Ängste nehmen, z.B. bei Fragen zum Langtag, zum Busfahren, zu den LEB’s, etc.  | 
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 Durch den Austausch mit anderen Schulen wurde deutlich, dass die Elternarbeit an unserer Schule traditionell und engagiert verankert ist. Wir hoffen und wünschen uns, dass sich die Elternarbeit an unserer Schule und der „Neuen IGS“ in diesem Sinne weiter entwickeln wird. In diesem Schuljahr konnten wir zusätzlich die wirklich lobenswerte und gelungene Aktion der Oberstufenschüler „Schenke ein Leben“ – die Typisierungsaktion unterstützen, nicht nur durch Kuchenspenden, sondern auch durch eine kräftige Finanzspende des Vorstandes des Schulelternrates in Höhe von 200€ zugunsten des Vereines Leukin. Unterstützt wurde die Aufführung vom Nairobi Hope Theatre, in dem für ein gelungenes Catering mit Kuchen, Fingerfood und Getränken gemeinsam mit dem Weltladen Aurich gesorgt wurde. Der eingenommene Überschuss des Abends kommt der Fair-Trade-Gruppe unserer Schule für die Anschaffung eines Fair-O-Maten zugute. Eine schöne Tradition ist mittlerweile die Teilnahme an den Grundschultagen mit unserem Info-Stand: „Eltern Fragen Eltern“. Wir waren in diesem Jahr zwar keine Experten für die Konzepte der „Neuen IGS“, trotzdem konnten wir den interessierten Eltern in den Gesprächen doch auch Ängste nehmen, z.B. bei Fragen zum Langtag, zum Busfahren, zu den LEB’s, etc. Durch den Austausch mit anderen Schulen wurde deutlich, dass die Elternarbeit an unserer Schule traditionell und engagiert verankert ist. Wir hoffen und wünschen uns, dass sich die Elternarbeit an unserer Schule und der „Neuen IGS“ in diesem Sinne weiter entwickeln wird.  | 




