Aktuelles aus dem Schulleben
Kommunikation ist alles – mit den Klassen 11.5, 11.6 und 11.7 in Stapelfeld
(WO) Trommeln als Mittel der Kommunikation – das ist doch lange her... Beim Kommunikationsseminar in Stapelfeld probieren Schüler in ihrem dreitägigen Workshop, wie sie mit der Trommel einen Rhythmus finden, aufeinander eingehen, sich von einer Gruppe abheben oder sie durch aktive Begleitung unterstützen. Am dritten Tag steht die Präsentation auf dem Programm: Das neu Gelernte in eine allgemein verständliche und interessante Form geben, Haltung und Souveränität üben und schließlich vor Publikum zeigen: Die Kompetenzen, die hier erworben werden, sind vielfältig und lassen sich auf das schulische Umfeld perfekt übertragen. In anderen Workshops geht es konkret an bestimmten Diskussionsthemen zur Sache: Zahlreiche Kleingruppen sitzen in den lichtdurchfluteten Pavillons oder den Sitzgruppen im Foyer und erarbeiten Grundlagen für Diskussionen; sie sammeln Argumente, nehmen Positionen ein, überarbeiten ihren Standpunkt und diskutieren über eine wirkungsvolle Abfolge der Argumentationskette. Wie sinnvoll ist die Überwachung von möglichen Staatsfeinden? Wer ist überhaupt Staatsfeind, und wer bestimmt das? Welche Einschränkungen ergeben sich dadurch für die Allgemeinheit? Ist die erhöhte Sicherheit diese Einschränkung wert?... „Du musst das noch dramatisieren, sonst wirkt das nicht“, „das ist als Schlusswort gut, das zeigt, dass dies erst der Anfang ist“... Standpunkte vertreten und Kontroversen führen, das ist zentraler Punkt der fünf Workshops heute. Tags zuvor haben sie sich in Körperhaltung und Außenwirkung geübt: Wohin mit den Händen, wenn man vor Publikum spricht? Wie kann ich mit meinem Auftreten Sicherheit vermitteln? Im Kreativhaus wird derweil konkret Hand angelegt: Dem Ausdruck in Kunstwerken auf der Spur sein, selbst ein Kunstwerk weiterdenken, verändernd eingreifen, spielerisch einen eigenen Ausdruck finden. Mit Spannung sehen die Schüler der Präsentation entgegen. Werden die anderen den eigenen Ansatz verstehen? Reagiert das Pubikum erwartungsgemäß? In den Pausen findet reger Austausch statt: Was habt ihr gemacht, wie weit seid ihr? Dann klingt die Trommel wieder durch die Gänge: Weiter geht’s.
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Feilen am rhetorischen Feinschliff
Fotos
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Abschied nach 19 Jahren Bibliotheksarbeit
(WF) Sie ist seit 1996 eine der guten Seelen der FZB-Bücherei: Beatrice Fallert. Nun beendet sie ihre engagierte Arbeit und geht in den wohlverdienten Ruhestand, nicht ohne eine riesige Lücke in unserem Team zu hinterlassen. Beatrice, wir danken dir für 19 Jahre tolle Bibliotheksarbeit! Beatrice blickt zum Abschied noch einmal auf ihre Zeit bei uns an der Schule zurück:
Angefangen zu arbeiten habe ich im Januar 1996 in der Bücherei. Dort wars zwar manchmal chaotisch, aber meist auf kreative Art. Dienstag und Donnerstag waren meine Hauptarbeitstage, auch über die Mittagspause. Da war es manchmal recht eng im Raum, so viele Kinder waren da zum Hausaufgaben machen und zum Lesen. Besonders beliebt ist die Fantasyabteilung, sie nimmt inzwischen fünf Regale ein und beinhaltet z.B. die Magic Girls oder auch die Bücher von Erin Hunter, die unter anderem die Warrior-Cats-Reihe geschrieben hat. In den Pausen wird besonders gerne in den Jahreszeitschriften der Schule geblättert, Karten gespielt oder in den Comics wie z.B. Lucky Luke oder auch den Mangas geschmökert, aber natürlich wird ebenfalls viel für die Schule gearbeitet. Während der Unterrichtszeiten hingegen wird gerne und oft in großen Gruppen am PC gearbeitet, Quengeleien gibt’s dann häufig, wenn man an den vier vorhandenen Rechnern keinen Platz ergattert. Allerdings kann es auch schon mal vorkommen, dass dort nicht immer nur für die Schule gearbeitet wird! Das verstößt natürlich gegen die Regeln, ebenso wie das Trinken oder Essen in der Bücherei …. Unfug wird jedoch sehr selten getrieben; viele Kinder genießen die Ruhe in der Bücherei und fühlen sich hier sehr wohl; ich ebenso und so konnte ich teilweise oft und viel und auch mal x-Beliebiges lesen, denn Lesen ist meine Leidenschaft: Yeah!!! - - - - Nun jedoch ist meine Zeit in der Bücherei zu Ende, denn ich hab im Dezember 2014 aufgehört dort zu arbeiten.
Es war schön mit euch, euch allen liebe Grüße und alles Gute - und weiterhin viel Spaß beim Lesen!!!
Beatrice Fallert
Es war schön mit euch, euch allen liebe Grüße und alles Gute - und weiterhin viel Spaß beim Lesen!!!
Beatrice Fallert
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Auf Wiedersehen, Beatrice!
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„Musikalischer Advent“ an der IGS Aurich West -Vier Adventskonzerte in vier Tagen-
(MG) Vier Adventskonzerte begeisterten von Montag bis Donnerstag in der letzten Schulwoche vor den Weihnachtsferien jeweils in der zweiten großen Pause eine Vielzahl von Zuhörern im Sek I-Forum der IGS Aurich West. Jeden Tag kamen mehr Zuhörer ins Forum und ließen sich von den täglich wechselnden Sängern und Instrumentalisten mit immer neuen adventlichen und weihnachtlichen Melodien stilistisch vielfältig auf die Weihnachtsfeiertage einstimmen. Auch die Zahl der Mitwirkenden auf der Bühne steigerte sich bis am Donnerstag dann ganze vier Klassen des sechsten Jahrgangs gleichzeitig auf der Bühne sangen und musizierten. Einhelliges Fazit war: Das hat Spaß gemacht! Diese Aktion müssen wir nächstes Jahr unbedingt wiederholen! Mein persönlicher Dank geht an alle Mitwirkenden, alle Schülerinnen und Schüler sowie Kollegen, die für die gemeinsamen Proben und die abschließenden Konzerte gemeinsam mit mir ihre im Vorweihnachtsstress ohnehin schon knapp bemessene Freizeit geopfert haben. Mitgewirkt haben Tobias Schlieker, 12. JG (Gesang), Adrian Mills (Gesang), Alexander Wiebel (Cello), Ullrich Menzel (Klavier), Günter Meffert (Klavier), Maurice Lienemann, 6f (Trompete), Schülerinnen und Schüler der Klassen 6a (Einstudierung: Traute Ahrends), 6b, 6c, und 6f (Einstudierung: Günter Meffert). |

Musizieren im Advent
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Todesstrafe für angeblichen Handy-Diebstahl – da muss man doch etwas tun!
(Gerz) Menschenrechte im Unterricht der IGS Aurich-West
„Jeder hat das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person“ und „Niemand darf der Folter oder grausamer, unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung oder Strafe unterworfen werden.“ So steht es in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Dass die Wirklichkeit in vielen Ländern anders aussieht, erfuhren Schülerinnen und Schüler des 10. und 12. Jahrgangs der IGS Aurich-West. Der Einsatz für Menschenrechte wird im Unterricht der Fächer Religion und Gesellschaftslehre thematisiert und von vielen Schülern praktiziert. Nach Berichten der Menschenrechtsorganisation amnesty international werden in über 150 Ländern Gefangene gefoltert. So auch in Nigeria, wo 2005 der damals 16-Jährige Moses Akatugba verhaftet wurde. Die Schülerinnen und Schüler der 10c, 10g und eines Religionskurses in Jahrgang 12 beschäftigten sich im Unterricht intensiv mit der Geschichte von Moses, die von amnesty international recherchiert wurde. Verhaftet wurde Moses, weil er angeblich Mobiltelefone gestohlen haben sollte. Der Junge wurde gefoltert, um ein Geständnis zu erzwingen. Aufgrund dieses erzwungenen Geständnisses verurteilte man ihn zum Tode. Seit 8 Jahren sitzt der junge Mann nunmehr unter der Drohung des Todesurteils im Gefängnis. Etliche Schülerinnen und Schüler trafen die Entscheidung, sich für Moses einzusetzen. Sie beteiligten sich am sogenannten „Briefmarathon“ von amnesty international für den jungen Nigerianer. Und appellierten an den Gouverneur des Bundesstaates Delta in Nigeria: „Heben Sie das Todesurteil gegen Moses Akatugba auf!“ „Lassen Sie die Foltervorwürfe umgehend und unabhängig untersuchen!“ Einige Schüler schrieben auch an Moses selbst, um ihm Mut zu machen und ihm zu zeigen, dass er nicht vergessen ist. So blieb das Wissen um die Menschenrechte keine bloße Theorie, sondern wurde unmittelbar praktisch angewendet, um diesen Rechten mehr Geltung zu verschaffen. Mehr über die Arbeit von amnesty international unter amnesty.de
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Briefe an den Gouverneur
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Fotogeschenke von Herrn MdB Schmelzle für die Klassen 10f und 10g
(AR/AT/DH/DU/WF) Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 10f und 10g dürfen sich über ein Foto von ihrem Besuch bei Herrn Heiko Schmelzle im Paul-Löbe-Haus in Berlin freuen. Schmelzle kommt aus Norden und ist Mitglied des Deutschen Bundestages für den Bundestagswahlkreis Aurich-Emden. Er kam sogar persönlich zu uns in die IGS, um die Fotogeschenke zu überreichen. Die Klassen und die Klassenlehrerinnen bedanken sich vielmals für diese nette Geste! Die Klassenfahrt nach Berlin im September dieses Jahres und der damit verbundene Besuch bei Herrn Schmelzle werden auf diesem Weg in guter Erinnerung bleiben.
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10f und 10g in Berlin.
Foto
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Musikalischer Advent an der IGS Aurich-West
(MG) In der letzten Schulwoche vor den Weihnachtsferien wird es von Montag (15.12.14) bis Donnerstag (18.12.14) als Einstimmung auf das Weihnachtsfest an jedem Tag jeweils in der zweiten großen Pause (von 11.15 – 11.30 Uhr) im Sek I – Forum der IGS Aurich West eine musikalische Auszeit in Form einer 15 minütigen Adventsmusik geben. Diese Adventskonzerte werden, organisiert von Hr. Meffert, gemeinsam von Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften der IGS Aurich West gestaltet. Ausführende sind die Klassen 6a, 6b, 6c, 6f, Maurice Lienemann (Trompete), Alexander Wiebel (Cello),Tobias Schlieker, Khounja Mahmoud und Adrian Mills (Gesang), John – Pascal Mahmood, Ulrich Menzel und Günter Meffert (Klavier) sowie Ode Strohmann , der für die nötige Tontechnik sorgt. Auf dem Programm stehen adventliche und weihnachtliche Gesangs- und Instrumentalstücke aus 5 Jahrhunderten vom Kinderlied bis zum Kunstlied, von Barock bis Rock, vom Rezitativ bis zum Rap.
Herzliche Einladung an alle!
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Weihnachtsschmökerei in der Bibliothek
Fotos:
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Weihnachtliche Grüße aus der Bibliothek im FZB

Ho, ho, ho, bald ist Weihnachten!
Möchtet ihr euch über die Ferien ein Buch ausleihen? Braucht ihr gar noch eine Idee für ein Buchgeschenk? Möchtet ihr eurer Wissen zu den Weihnachtsfeiertagen testen?
IGS Aurich West im Losglück
(MG) Günter Meffert, Musiklehrer an der IGS Aurich West, gewinnt für unsere Schule einen von weltweit 500 Zugangscodes zur Digital Concert Hall der Berliner Philharmoniker. Im Jahr 2012 starteten die Berliner Philharmoniker, eines der besten Orchester der Welt (Ihre Aufnahme der Matthäus – Passion von J.S.Bach ist gerade für den Grammy nominiert worden), ihr Education Programm „Explore Classical Music“ mit dem Ziel, Schülerinnen und Schüler wieder für klassische Musik zu begeistern und ihnen den Zugang zu dieser Musik zu erleichtern. Seitdem haben die Philharmoniker jedes Jahr weltweit 500 Schulen mit der Verlosung der Online - Zugangscodes die Möglichkeit gegeben, ein Jahr lang alle auf ihrer Internetseite www.digital-concert-hall.com live übertragenen Konzerte und alle im über die gleiche Seite zugänglichen Online – Archiv gespeicherten Inhalte (alle Konzertaufnahmen, Musik – Filme wie z.B. „Rhythm is it“, Interviews mit Interpreten und Komponisten) kostenlos für den Unterricht zu nutzen. Einen dieser heißbegehrten Zugangscodes hat nun Hr. Meffert, Musiklehrer an unserer Schule, beim diesjährigen Losverfahren für unsere Schülerinnen und Schüler ergattern können. In der vergangenen Woche konnte er endlich dem Schulleiter der IGS Aurich West, Hr. Quest, den Zugangscode überreichen.
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Die IGS freut sich über den Zugangscode zum Archiv
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Trauer um Volker Reichardt
Wir trauern um unseren ehemaligen Leiter der gymnasialen Oberstufe Volker Reichardt.
Er hat unsere Schule - auch als Fachbereichsleiter Deutsch - über viele Jahre mit großem Engagement geprägt.
Mit seinen klaren Ideen für das Lernen an einer Gesamtschule hat er die Schülerinnen und Schüler auf ihren unterschiedlichen Lernwegen begleitet, sie zur Selbständigkeit ermutigt und zum kritischen Denken angeregt.
Wir verdanken ihm viel und erinnern uns gern an ihn.
Kollegium und Ehemalige der IGS Aurich-West
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Une Bretzel avec fromage, s'il vous plaît!
(Julia Aden, Yasmin Jacobi) Das künstlerische Profil (Frau Krützkamp, Herr Grassmann und Herr Heeren mit 24 Schülerinnen und Schülern) auf Studienfahrt in Paris.
Am 19. Oktober 2014 begann unsere 5-tägige Entdeckungsreise auf den Spuren großer Künstler in der Kulturmetropole an der Seine. Wir erreichten Paris am späten Sonntagnachmittag bei sommerlichen 23°C. Durch ausführliche Referate waren wir zumindest thematisch bestens vorbereitet (es galt in den folgenden Tagen aber einige sprachliche Hürden zu bewältigen). Gleich am ersten Abend lernten wir die Stadt der Liebe von ihrer romantischsten Seite kennen, am Tour Eiffel. Viele schöne Eindrücke sammelten wir auch während der Führung durch die belebten Straßen der Ile de la Cité, dem Quatier Latin und rund um Montmartre mit einem (herrlich verregneten) Ausblick auf die Pariser Skyline. Besonders die sakrale Atmosphäre der gotischen Kathedrale Notre Dame de Paris (frühgotische Basilika, 1345 fertiggestellt) ließ die turbulente Großstadt für einen Augenblick verstummen und uns neue Kräfte sammeln. Durch die gegebene Freizeit konnten wir uns in Kleingruppen individuellen Interessen zuwenden, so besuchten wir zum Teil auch ganz unterschiedliche Orte, wie u.a. das Einkaufszentrum Galeries Lafayette, die Katakomben oder den Friedhof von Père-Lachaise. Spätestens nach dem Besuch im Musée d’Orsay - einem ehemaligen Bahnhof, der heute eine beeindruckende Sammlung impressionistischer Kunst beherbergt - dem Musée Rodin, welches einen tiefen Einblick in das Lebenswerk des genialen Bildhauers verleiht, und dem weltbekannten Musée du Louvre hat sich unser kultureller Horizont in dieser Flut an Sinneseindrücken enorm erweitert und wird uns nicht nur in unserem schulischen Leben weiterführen.
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Uh lala! Paris est génial!
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Schülervertretung im Schuljahr 2014/2015
(GZ) Am 14.10 wählte der Schülerrat die Schülervertretung für das neue Schuljahr. Schülersprecher wurden: Matthias Ollech aus Jg. 13 und Nick Sonnenberg aus der 10h. In den Schulvorstand wurden mit Saskia Sievers (10c) und Matthias Ollech zwei Schüler gewählt, die auch im letzten Schuljahr Mitglieder im Schulvorstand waren, also
Studienfahrt des NW-Profils nach München
(FI) In 5 Tagen München entdecken? Dies testeten die Schülerinnen und Schüler des NW-Profils des 13. Jahrgangs. Das Programm wurde eingehalten. Es begann mit der berühmten Stadtrundfahrt und endete mit dem unterrichtsbezogenen Highlight im Rahmen der Gentechnik im DNA-Labor des Deutschen Museums. Zwischendurch deckten wir in den Bavaria-Filmstudios die Tricks der Film- und Fernsehtechnik auf und wir lernten in Oberschleißheim die Grundlagen der Luft- und Raumfahrt kennen. Außerdem beeindruckte uns der Besuch der KZ-Gedenkstätte Dachau. Der lustige Schwabinger Poetry-Slam und die gemütlichen Abende rundeten die Studienfahrt ab.
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Auf zu neuen Ufern!
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Studienfahrt Sport-Biologie-Profil 20.-24.10.2014
(DO) Was macht ein Sport-Biologie-Profilkurs auf einer Studienfahrt Ende Oktober? … Genau! Leider konnte die geplante Hauptattraktion, die Klettertour über das Olympiadachzelt mit anschließendem Abseilen ins Stadion aus 50 Meter Höhe, wegen eines Sturmes nicht realisiert werden. Dennoch war die Fahrt – der aufmerksame Leser hat es schon mitbekommen – nach München ein großartiges Erlebnis, gespickt mit sportlichen Akzenten (Klettern im Hochseilgarten Grünwald, Besuch des Basketball Europa-League-Spiels FC Bayern München gegen Panatinaikos Athen), naturwissenschaftlichen Fragestellungen (Primatenstudien in Tierpark Hellabrunn, Einblicke ins wissenschaftliches Arbeiten beim Besuch des Deutschen Museums), historischen Akzenten (Besuch der KZ-Gedenkstätte Dachau, Referate zum deutschen Widerstand gegen den Nationalsozialismus am Beispiel des Attentatsversuches von Georg Elser und der Weißen Rose, zum Attentat während der Olympischen Spiele von 1972) und Erkundungen über die Wurzeln Münchener Lebensfreude. Gerade der bunte, spaßige Abend im Augustiner Keller, einem Gastronomiebetrieb, in dem bis zu 7500 Gäste innen und außen Platz finden, in dem Kellner bis zu 16 Maß Bier tragen und dabei noch lächeln und höflich sind, wird allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen in Erinnerung bleiben.
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Profil Sport-Bio in München.
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Einblick in eine „andere“ Schule - Angehende Gymnasiallehrkräfte besuchten IGS Aurich-West
(UL) Was macht eine Integrierte Gesamtschule aus? Diese Frage stand im Zentrum eines Besuches des Studienseminars Leer an der IGS Aurich-West. 30 Referendarinnen und Referendare informierten sich am Mittwoch [22.10.2014] über Ziele, Konzepte und Unterrichtsorganisation der Auricher Gesamtschule. Die angehenden Lehrkräfte werden größtenteils an Gymnasien in Ostfriesland und den angrenzenden Regionen ausgebildet. Die Schulleitungsmitglieder Wolfgang Tiffert, Doris Stickel und Volker Rudolph gingen in ihren Beiträgen vor allem auf die Besonderheiten der Schulform und der Schule ein, darunter die äußere und innere Leistungsdifferenzierung, die Leistungsbewertung in Form von Lernentwicklungsberichten, die Jahrgangsstruktur und das vom Gymnasium zum Teil abweichende Fächer- und Übungsstundenangebot. Begleitet von Scouts der Klasse 8 c besuchten die angehenden Gymnasiallehrkräfte Unterrichtsstunden und Workshops. Besonderes Interesse galt dabei dem Umgang mit den heterogenen Lerngruppen und der Inklusion. Der IGS-Besuch endete mit einer Reflexionsrunde zur Schule und zum beobachteten Unterricht. Aber auch Fragen zur Rolle der Lehrkraft an einer Gesamtschule - an der IGS Aurich-West arbeiten rund 90 Gymnasiallehrkräfte und 60 Grund-, Haupt- und Realschullehrer - wurden thematisiert. Die Referendare dankten den Organisatoren, aber auch den IGS-Lehrkräften für die Bereitschaft, ihnen einen Einblick in eine „andere“ Schule und ihren Unterricht zu geben. Dies sei nicht selbstverständlich. Ein besonders Lob ging auch an die 8 c für die ausgezeichnete Unterstützung.
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... all die lieben Kinder dort!
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Neue Bücher in der Bibliothek!

(WE) In der Bibliothek der Sekundarstufe I (im Freizeitbereich) gibt es neue Bücher!
Die Klassenfahrt nach Thüle
Als erstes sind die Klassen 6c, 6b und 6d um 9:20Uhr in die Busse eingestiegen und los gefahren. Die Klasse 6c hatte einen eigenen Bus. Als die Klassen angekommen waren, verstauten sie erst einmal die Sachen in ihren Zimmern. Die Jugendherberge in Thüle hat einen Kiosk, eine Disco, einen Billardtisch und eine Tischtennisplatte. Um 15:00Uhr haben wir dann eine Jugendherbergsrallye gemacht, die dazu diente, die Gegend kennenzulernen. Am 2. Tag machten wir eine Tierparkrallye. Nach zwei Stunden Tierparkrallye im Tierpark Thüle durften wir, die Klassen 6b, 6c uns 6d die Geräte benutzen. Mit einem Planwagen ging es dann die 7km zurück. Am 3. Tag gingen wir zu Fuß in den Kletterwald. Um 16:00Uhr, als wir zurück in der Jugendherberge waren, haben wir eine Teamschatzsuche gemacht. Der Schatz war ein Karabinerhaken für jeden. Den Donnerstag nutzten wir für einen Besuch im Museumsdorf in Cloppenburg und danach ging es in die Stadt zum Shoppen. Am letzten Tag, der Tag der Abreise, sind wir um 10:30Uhr losgefahren und um 12:00Uhr waren wir wieder in Aurich. Die Klassenfahrt war lustig und anstrengend. Außerdem hat sie unsere Teamarbeit gestärkt.
Bericht von: Levin, Alexander, Anton und Marcel aus der 6c
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Oink oink!
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Klassenfahrt der 6e nach Osnabrück vom 22.09.-26.09.2014
(Ilka Harms, 6e) Zwei Stunden, ein Bus, ein Ziel: Osnabrück. So fing für manche ihre zweite und für die meisten ihre erste Klassenfahrt an. Gleich nachdem wir angekommen waren, gingen wir in die Mensa, um Mittag zu essen. Aber wie nicht anders zu erwarten, war das Essen gewöhnungsbedürftig. Danach ging es zum Einrichten in die Zimmer. Am Nachmittag waren wir dann in der Stadt und machten eine Stadtrally. Bei der Gelegenheit lernten wir auch etwas über die Stadt Osnabrück. Den Teil, den wir am Tage nicht sahen, konnten wir dann in der Nacht während einer Nachtwächterführung bewundern. Am Dienstagvormittag waren wir im All unterwegs, also wir waren im Planetarium. Nachmittags wanderten wir in den Zoo zu den Giraffen, Wölfen, Tigern und Löwen. Aber nicht zu vergessen ist der Orang-Utan Buschi, der uns mit seiner violetten Schmusedecke entzückte. Abends gab es dann Party im Gruppenraum. Nach einer kurzen Nacht standen wir um 7:30 Uhr auf. Später griffen die Römer in Kalkriese an, natürlich keine echten. Kim, Mattis, Fabrizio und Julia wurden tatsächlich als Germanen und Römer verkleidet. Dann ging es für die 6e zum Niedrigseilgarten, natürlich ohne die Kostüme. Am Donnerstag waren wir in der Stadt einkaufen und lernten etwas über den Kohleabbau im Piesberg. Das ist spannender als es klingt, denn wir fuhren mit einem Aufzug 30 Meter in die Erde hinab. Glück auf! Um 18:00 Uhr gab es Würstchen vom Grill von der Jugendherberge spendiert. Am nächsten Tag fuhren wir wieder nach Hause und zwar: zwei Stunden, ein Bus, ein Ziel: die IGS Aurich-West. So endete für manche ihre zweite und für die meisten ihre erste Klassenfahrt.
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 Im Planetarium
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Abi 94 – ein besonderer Jahrgang
(KK) Es war ein wunderbares Wiedersehen mit den Abiturienten und Abiturientinnen des Jahres 1994. Katrin Eichhorn (geb. Mull) hat seit April Kontakt zu ihren Mitschülern gesucht. Durch ihre Initiative begegneten sich viele Ehemaligen des Abijahrgangs 1994 freudig auf dem Schulgebäude. Während der Führung durch das Schulgebäude wurden viele Erinnerungen wach: „Ach, hier hatte ich meine Lateinprüfung bei Herrn Mittelstädt.“ oder „Das war der Unterrichtsraum Politik bei Herrn Quest.“ oder „Sie waren meine Klassenlehrerin in Jg. 11 und dann Tutorin, obwohl wir zusammen keinen Unterricht hatten.“ Damals waren die Tutorien noch wählbar und nicht den Profilen zugeordnet. Werner Meiners projizierte alte Fotografien, auf denen seine Tutanden mit großer Aufmerksamkeit wieder entdeckt wurden. „Damals waren wir so alt wie ihr heute seid.“ bilanzierte Frau Meiners die zwanzig Jahre unter Applaus der Gäste. Der Abi-Jahrgang 94 war von dem Schulbrand enorm betroffen. Zwar waren ihre schriftlichen Abiturklausuren, die damals noch im Februar abgenommen wurden, zum Glück im Tresor der Schulverwaltung unversehrt geblieben. Dennoch mussten für Vorbereitungen der mündlichen Prüfungen unmittelbar nach dem Brand provisorische Räume geschaffen werden, denn auch das Oberstufengebäude war stark von Brandspuren und Ruß gezeichnet. Insofern war der Rundgang durch die inzwischen deutlich veränderte Schule nicht nur von alten Erinnerungen geprägt. Das Fazit: Die IGS Aurich-West hat sich deutlich weiterentwickelt und antwortet inzwischen konzeptuell wie architektonisch auf veränderte Anforderungen in der Bildungslandschaft. Leider waren viele Lehrer und Lehrerinnen dieses Jahrgangs bereits im Ruhestand und wurden vermisst. Unsere damaligen Abiturienten haben sich persönlich wie auch beruflich vielfältig und erfolgreich entwickelt. Dies wurde in den vielen Gesprächen deutlich. Wir wünschen euch allen herzlichen Glückwunsch dazu! „Schön, dass ihr soviel investiert habt, um euch hier wiederzusehen und eure alte IGS neu zu entdecken.“ stellt Marita Krützkamp zum Abschied fest. Solch ein Ereignis ließe sich in fünf Jahren zum Abi-Jubiläum wiederholen.
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Abitur '94 an der IGS Aurich
Fotos:
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Abi 94 – ein besonderer Jahrgang
(KK) Es war ein wunderbares Wiedersehen mit den Abiturienten und Abiturientinnen des Jahres 1994. Katrin Eichhorn (geb. Mull) hat seit April Kontakt zu ihren Mitschülern gesucht. Durch ihre Initiative begegneten sich viele Ehemaligen des Abijahrgangs 1994 freudig auf dem Schulgebäude. Während der Führung durch das Schulgebäude wurden viele Erinnerungen wach: „Ach, hier hatte ich meine Lateinprüfung bei Herrn Mittelstädt.“ oder „Das war der Unterrichtsraum Politik bei Herrn Quest.“ oder „Sie waren meine Klassenlehrerin in Jg. 11 und dann Tutorin, obwohl wir zusammen keinen Unterricht hatten.“ Damals waren die Tutorien noch wählbar und nicht den Profilen zugeordnet. Werner Meiners projizierte alte Fotografien, auf denen seine Tutanden mit großer Aufmerksamkeit wieder entdeckt wurden. „Damals waren wir so alt wie ihr heute seid.“ bilanzierte Frau Meiners die zwanzig Jahre unter Applaus der Gäste. Der Abi-Jahrgang 94 war von dem Schulbrand enorm betroffen. Zwar waren ihre schriftlichen Abiturklausuren, die damals noch im Februar abgenommen wurden, zum Glück im Tresor der Schulverwaltung unversehrt geblieben. Dennoch mussten für Vorbereitungen der mündlichen Prüfungen unmittelbar nach dem Brand provisorische Räume geschaffen werden, denn auch das Oberstufengebäude war stark von Brandspuren und Ruß gezeichnet. Insofern war der Rundgang durch die inzwischen deutlich veränderte Schule nicht nur von alten Erinnerungen geprägt. Das Fazit: Die IGS Aurich-West hat sich deutlich weiterentwickelt und antwortet inzwischen konzeptuell wie architektonisch auf veränderte Anforderungen in der Bildungslandschaft. Leider waren viele Lehrer und Lehrerinnen dieses Jahrgangs bereits im Ruhestand und wurden vermisst. Unsere damaligen Abiturienten haben sich persönlich wie auch beruflich vielfältig und erfolgreich entwickelt. Dies wurde in den vielen Gesprächen deutlich. Wir wünschen euch allen herzlichen Glückwunsch dazu! „Schön, dass ihr soviel investiert habt, um euch hier wiederzusehen und eure alte IGS neu zu entdecken.“ stellt Marita Krützkamp zum Abschied fest. Solch ein Ereignis ließe sich in fünf Jahren zum Abi-Jubiläum wiederholen.
Die Lehrerschaft des Fachbereiches Sport und das Jahrgangsteam 5 bedanken sich bei allen, die diese Aktionstage unterstützt und zu einem Erfolg geführt habe. Unser besonderer Dank gilt den Firmen „Hörgeräte Isermann“, „Der Augenoptiker am Pferdemarkt“, „Fahrschule Holzhüter“ und Herrn Doden vom Landkreis Aurich. Ohne diese Unterstützung wären die Aktionstage nicht möglich gewesen. Herzlichen Dank!
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Abitur '94 an der IGS Aurich
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Theaterprojekt der IGS in Zusammenarbeit mit der Kunstschule
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Im Rahmen einer Kooperation mit der Kunstschule Aurich führt die IGS Aurich-West ein interdiziplinäres Theaterprojekt durch, das vor allem männliche Schüler des 9. Jahrgangs ansprechen soll und in Wahlpflichtkursen unter Mitarbeit von drei Künstler/innen durchgeführt wird.
Ziel des Projektes ist die interdisziplinäre Erarbeitung einer Adaption des US-Spielfilms "Good Will Hunting" (1997) übertragen auf die Lebenssituation Auricher Jugendliche von heute. In einer Bearbeitung vom Schauspieler und Regisseur Peter Tenge, der schon einige Theaterprojekte mit der Kunstschule umgesetzt hat, wird mit Schüler/innen des 9. Jahrganges über das gesamte Schuljahr 2014/15 gearbeitet. Entwickelt wird das Bühnenwerk in mehreren Wahlpflichtkursen mit einem wöchentlich 90 Minuten Unterricht in den Bereichen a) Theater, Tanz, Video mit Künstler/innen der Kunstschule und Lehrkrften der IGS. Zusätzlich wird noch eine Musik AG als Band integriert. Alle WPKs sind Teil des Gesamtkonzeptes, das unter der Regie von Peter Tenge mit den Künstler/innen und den beteiligten Lehrkräten gemeinsam umgesetzt wird. Es sollen vor allem männliche Schüler angesprochen und zum Mitmachen motiviert werden.
Die Kosten für Kostüme, Requisiten, Bühnenbild und Honorare sind auf 11.000€ kalkuliert und werden je zur Hälfte von der IGS und der Kunstschule getragen. Die Sparkassenstiftung Aurich-Norden und der Landkreis Aurich unterstützen das Projekt. Geplant sind mehrere Aufführungen im Forum der IGS vom 04.08.05.2015, vormittags für Schüler/innen und abends für die Öffentlichkeit. Ausschnitte des Bühnenwerks sollen während des 9. Deutsch-Niederländischen Kinder- und Jugendtheaterfestivals "via-a-vis" vom 11.-13.06.2015 im Auricher Carolienhof gezeigt werden.
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