Aktuelles aus dem Schulleben
Typisierung der SV ein großer Erfolg!
(HE) Über 160 Typsierungen für die Deutsche Knochenmarksspenderdatei (DKMS) hat die Schülervertretung in Zusammenarbeit mit dem Verein Leukin am Freitag durchgeführt. Damit wurde das Ziel von 100 Typisierungen weit übertroffen!
Ein/e an Blutkrebs erkrankte/r Patient/in ist darauf angewiesen, dass irgendwo auf der Welt ihr/sein genetischer Zwilling gefunden wird und dieser bereit ist, seine Stammzellen zu spenden. Nur so besteht die Chance, den Blutkrebs zu besiegen. Die DKMS speichert die Gewebemerkmale der potentiellen Spender anonymisiert in einer Datenbank. Diese stehen dann weltweit zur Verfügung. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass schon bald einige der 160 Teilnehmer von der DKMS kontaktiert werden, weil ihre Gewebemerkmale mit denen eines Blutkrebspatienten übereinstimmen. Dann geht alles sehr schnell und wenn alles klappt, wird man zum Lebensretter/zur Lebensretterin. Einmal typisiert bleibt man bis zum 61. Lebensjahr in der Datenbank gespeichert.
Da eine Typsierung Kosten von 40,- Euro verursacht, ist der Verein Leukin auf Spenden angewiesen. Diese werden ohne Abzüge ausschließlich für die Typisierungen verwendet. Am Freitag sind über 1200 Euro an Spendengeldern für den Verein zusammengekommen. Überweisungen auf das Spendenkonto sind hier noch nicht eingerechnet. Viele Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern warfen dem Weihnachtsmann kleine und große Beträge in sein Spendenglas. Die Elternvertreterin Uta Splieth überreichte im Namen des Elternvereins eine Spende über 200,- Euro. Besonders beeindruckend war auch die Spende der Schülerin Frauke R. aus dem 11. Jahrgang, die 140,- Euro aus der eigenen Tasche an den Verein Leukin spendete. Diesen Betrag hatte sie das Jahr über gesammelt und wollte ihn nun dem guten Zweck zur Verfügung stellen.
Ein ganz großes Dankeschön geht auch an alle Kuchenspender und Kuchenspenderinnen. Die Erlöse aus dem Verkauf werden ebenfalls für die Typisierungen verwendet. Wir haben uns sehr über die vielen leckeren Kuchen gefreut und es kam auch hier ein ordentlicher Betrag zusammen!
In langer Vorbereitung hatten die SV und der Verein Leukin gemeinsam diese Veranstaltung geplant. Die beteiligten Schüler waren hochmotiviert bei der Sache. Am Tag der Typisierung unterstützten zudem noch weitere Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs. Die Vorsitzende des Vereins Leukin, Anna Fennen, zeigte sich in ihrer Abschlussansprache dann auch begeistert von dem Engagement der Schüler und von dem, was sie gemeinsam auf die Beine gestellt haben.
Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten und frohe Weihnachten!
Weitere Infos auf www.dkms.de und www.leukin.net
Abi-Sponsoring-Cup 2016
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(Sebastian Hartung, JG 13) Am 3.12.2016 fand ein Abi-Sponsoring-Cup in Wiesmoor statt. Veranstalter des Fußball Turniers war der Freizeit und Soccerpark Wiesmoor. Auch für uns trat ein Team bestehend aus 9 Schülern an. Wir belegten den zweiten Platz und anschließend gab es noch eine kleine Feier. Den ersten Platz hat das Gymnasium Ulricianum gemacht und für ihre Schule 280€ in die Abi Kasse eingespielt. Wir haben für den Abijahrgang 100€ eingebracht, die wir von unserem Trikot Sponsor, der Fahrschule Rosenboom aus Westerholt bekommen haben. Vielen Dank dafür! |
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Penpals
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(HE) In guter alter Tradition erreichte die Klasse 7e auch in diesem Jahr eine Briefsendung unserer Partnerklasse aus England. Man merkt mit jedem Brief, dass beide Klassen gute Fortschritte beim Lernen der jeweiligen Sprache machen. Die Brieffreunde haben wir nun seit mehr als zwei Jahren. In den Filmen, die wir füreinander aufnehmen, kann man ebenfalls schön sehen, wie schnell die Kinder größer und älter werden. Wir freuen uns besonders, dass viele der englischen Schüler am Ball bleiben und weiterhin Deutsch als Fremdsprache lernen. Das Lernen einer Fremdsprache ist für die Schüler nur im Alter von 11-14 Jahren verpflichtend. |
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Konzert der Bläserklasse u.a. im Güterschuppen

(MA) Zu einem Gründungskonzert laden an diesem Freitag, den 16.12.2016 um 19.00 im Güterschuppen in Aurich vier Gruppen ein, die sich verschiedenen Blasinstrumenten „verschrieben“ haben.
Dazu gehören einmal die Holzbläser, aus denen das Klarinetten-Ensemble der Musikschule besteht. Klarinetten in verschiedenen Größen (eher selten: es wird u.a. eine Bassklarinette zu hören sein) und in einer erstaunlichen
Treffen sich Trakl und Kokoschka …
| Aufbruch in die Moderne: Künstlerisches Profil begab sich auf Zeitreise in das frühe 20. Jahrhundert
(SG/KK) Große Künstler, Literaten und andere prägende Geister einer Epoche lernt man in der Schule häufig über ihre Werke kennen. Die Personen selber bleiben dabei aber oft im Hintergrund. Einen anderen Zugang wählte der künstlerische Profilkurs des 12. Jahrgangs unter der Leitung von Frau Krützkamp und Herrn Scheibling: Die Schülerinnen und Schüler wählten sich bedeutende Figuren aus der Zeit um 1913 und stellten diese in verschiedenen Performances dar. Da konnten dann der Dichter Georg Trakl und der Maler Oskar Kokoschka zusammen Tee trinken und über ihr Leben und die Welt philosophieren, ein Tanz des Ballettkünstlers Vaslav Nijinsky auf die Bühne gebracht werden oder die Zwölftontechnik Arnold Schönbergs auf dem Klavier erklingen. Käthe Kollwitz wurde in ihrem Atelier erlebbar und Magarete Steiff rang um ihre Anerkennung als junger Mensch mit Handycap und später um ihre Position als leitende Frau. Sigmund Freud und C.G. Jung erklärten ihre therapeutischen Ansätze und Alma Werfel beleuchtete ihre gegensätzlichen Facetten. Rudolph Steiner und Franz Kafka philosophierten engagiert über Theosophie und Pablo Picasso eröffnete einen Teil seiner Lebensgeschichte gegenüber Gertrude Stein. Alles wurde von den Schülerinnen und Schülern in wochenlanger Kleinarbeit vorbereitet, studiert, probiert und eingeübt. Eine solch intensive Beschäftigung mit einem Menschen und seinem Werk erfordert eine geduldige, mitunter anstrengende Vorbereitung, wenn es sich z. B. erst in ein bestimmtes Werk einzulesen gilt oder Lektüre recherchiert und beschafft werden muss. Insofern wurden hier wichtige Kompetenzen gefordert und gefördert, die für die anstehende Facharbeit notwendig sind. Die durchweg sehenswerten Früchte der Arbeit waren, dank der kreativen Einfälle und methodisch souveränen Leistungen der Schülerinnen und Schüler, nicht nur lehrreich, sondern machten auch Spaß. Damit schuf sich der Kurs einen gelungenen Nachmittag! |
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Kursfahrt in die Modemetropole
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(Natassja Grunow und Judith Oremek, Kunst Profilkurs JG13) Düsseldorf. Die größte Modemetropole Deutschlands. Ein Traum jedes Kunstinteressierten und der perfekte Ort für unsere Studienfahrt, da wir das Thema ,,Mode" ausführlich im Unterricht behandelt hatten. Wir, das künstlerische Profil der Oberstufe, durften diesem Großstadtleben unmittelbar nahekommen. Das vorher festgelegte Tagesprogramm war voll mit interessanten Unternehmungen und Ausflügen, sodass wir schon während der Busfahrt spekulierten, was auf uns zukommen würde und ob das Wetter wohl schön werden würde. Die Stimmung während der Busfahrt war sehr ausgelassen und fröhlich. Einige vertrieben sich die Zeit indem sie lauthals Lieder von „Alligatoah“ und den „257ers“ mitsangen. In der Jugendherberge angekommen, wurden die Zimmer bezogen und es gab zuerst einmal ein deftiges Essen. Nachdem wir uns satt gegessen hatten, wendeten wir uns voller Elan einem Stadtrundgang zu. Mit Fotoapparaten ausgestattet, schlenderten wir durch die Gegend und dokumentierten die Umgebung. Abends konnten wir uns in den Kneipen und Bars der Stadt umschauen. Am nächsten Morgen erhielten wir ein gehaltvolles und zugleich vielfältiges Frühstück. Danach ging es ins Schauspielhaus, dort wartete schon einer der Darsteller, der uns durch das Haus führte und uns einen Einblick hinter die Kulissen gewährte. Unter anderem wurden uns Echthaarperücken gezeigt, die an die jeweiligen Kopfformen der Darsteller angepasst worden waren. Beeindruckend waren auch die hausinternen Holz-, Metall- und Kunstwerkstätten, in denen die Bühnenkulissen angefertigt wurden. Anschließend besichtigten wir den Malkastenpark, der auf dem Rückweg lag und in dem nicht nur wir uns am Zeichnen von Skulpturen versuchten, sondern durch den auch Goethe einst schon schlenderte. Gegen Nachmittag hatten wir Freizeit. Einige entschieden sich in der Stadt zu bleiben, andere hingegen fuhren mittels der U-Bahn zurück zur Jugendherberge. Als der Nachmittag vergangen war und langsam die Sonne unterging, versammelten wir uns vor dem Theaterzelt. Das amüsante Theaterstück „In 80 Tagen um die Welt" handelte in der Zeit um 1880 von einem wagemutigen Briten, der in Folge einer Wette versuchte, in 80 Tagen die Welt zu umreisen. Trotz vieler Hindernisse und einem mysteriösen Verfolger gelang ihm dies am Ende. Im Anschluss an das Theaterstück konnten wir den Abend frei gestalten und nutzten diese Zeit für eine Stärkung. Am Mittwoch stand eine Rhein-Schifffahrt auf dem Programm. Das Wetter war leider nicht so angenehm, weshalb sich viele unter Deck begaben, von wo aus man jedoch trotzdem eine schöne Aussicht hatte. Die Zeit danach stand uns zur freien Verfügung oder wir konnten sie für einen Auftritt des Comedians Abdelkarim (Stand Up Migranten, Die Anstalt) nutzen. Am kommenden Nachmittag erhielt die Kursgruppe im edlen Breuninger Kaufhaus eine aufschluss- und detailreiche Führung, bei der uns viele extravagante und namenhafte Modelabels vorgestellt wurden. Auch erhielten wir einen kurzen Einblick in die Schneiderei, die das Haus besitzt. Am Tag vor der Abreise besuchten wir das Kunstmuseum K20 mit einer Ausstellung unter anderem mit Werken aus dem Expressionismus, aber auch von Joseph Beuys oder aus der Epoche des Pop Art. Am Mittag versuchten wir uns am Flussufer des Rheins in der Acrylmalerei auf Staffeleien – wegen des aufkommenden Windes eine waghalsige Aktion mit Staqffeleiendomino. Für viele war der Höhepunkt der Fahrt vermutlich die Führung im Haus Dior. Auf einer vergleichsweise riesigen Fläche über zwei Etagen werden hier ausgefallene und stilsichere Modestücke des Labels präsentiert. Wir waren sehr überrascht über die offene und freundliche Art, mit der wir empfangen wurden und den offensichtlichen Bemühungen, uns das Haus Dior und die Mode des Labels nahe zu bringen. Da Christian Diors Mode schon zuvor in unserem Unterricht thematisiert wurde und wir sogar eine eigene Neuinterpretation eines sehr bekannten Kleids von Dior entwerfen sollten, kam uns der Besuch und die Führung im Haus Dior sehr zugute. Als wir schließlich, eingehüllt in eine Wolke der feinen Parfums, die wir probieren durften, wieder auf dem Gehsteig standen, hatten wir das Gefühl, wir seien selbst gerade wie von Zauberhand eleganter geworden. Freitag war der Tag der Abreise dann gekommen. Unser letztes Ziel war das WDR-Studio in Köln. Hier im professionell ausgestatteten Fernsehstudio war es unsere Aufgabe, eine eigene kurze Fernsehshow zu drehen, die sich zuvor ausgedacht werden musste. In kürzester Zeit waren alle Aufgaben in Bereichen wie Ton, Beleuchtung, Kamera und selbstverständlich die Rollen vor der Kamera verteilt und jeder spielte beim Dreh eine wichtige Rolle. Es war sehr interessant nicht nur einen Einblick „hinter den Kulissen" zu bekommen, sondern selbst an einer Produktion einer Nachrichtensendung teilzunehmen. Herr Kötter organisierte diesen tollen Besuch für uns. Eine super Idee und ein einmaliges Erlebnis wie wir alle fanden. Diese Klassenfahrt bleibt uns hoffentlich noch Jahre im Gedächtnis. |
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