Aktuelles aus dem Schulleben
Das Abitur 2014 rückt näher
(TI) Im Abitur 2014 werden sechs Bundesländer identische Aufgabenteile in den schriftlichen Prüfungen in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik einsetzen. Weil dazu auch neue Aufgabenkulturen entwickelt wurden, gilt es, diese den Schülerinnen und Schülern vorher bekannt zu machen.
So geschah es am Freitag, den 27. September: 101 Schülerinnen und Schüler des 13. Jahrgangs schrieben ihre erste Deutschklausur in diesem Schuljahr, die in den sechs Bundesländern gleichzeitig stattfand. Die Länder Bayern, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen und Schleswig-Holstein hatten sich darauf verständigt, ab dem Schuljahr 2013/2014 für die Fächer Deutsch, Englisch und Mathematik gemeinsame Aufgaben bzw. Aufgabenteile in die Abiturprüfungen zu integrieren.
Die Klausur im Fach Englisch folgt im November und die Klausur im Fach Mathematik im Dezember.
Deutschklausur im 13. Jahrgang
Comenius-Projekt

Das Comenius-Projekt, nach seinem Namensgeber Johann Amos Comenius, ist ein 1995 eingerichtetes europäisches Programm mit dem Ziel, die Zusammenarbeit von Schulen innerhalb der Europäischen Union zu fördern. Es ist seit 2007 Teil des EU-Programms für lebenslanges Lernen. Mit der Durchführung des Programms in Deutschland ist der Pädagogische Austauschdienst als Nationale Agentur für EU-Programme im Schulbereich beauftragt.
Welche Länder sind beteiligt?
28 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union sowie die Staaten des Europäischen Wirtschaftsraums (Island, Liechtenstein, Norwegen und die Schweiz) sind am Projekt beteiligt.
Welche Ziele hat das Comenius-Projekt?
Ziele des Comenius-Projektes sind unter anderem die Verbesserung und Steigerung der Mobilität und Kommunikation von Schülern und Lehrkräften in verschiedenen Mitgliedstaaten der EU und die Förderung des Fremdsprachenlernens, besserer Lehrtechniken und -methoden.
Wer kann mitmachen?
Jeder, der im 12 oder 13 Jahrgang ist und Interesse an der internationalen Arbeit des Comenius-Projektes hat.
Teilnehmer am COMENIUS-Projekt 2012 bis 2014:
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Ubbo-Emmius-Scholengemeenschap |
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Die Mittelschule von Ādaži: Ādažu vidusskola Tel: +371 67709330 |
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Das Gymnasium in Olawa Zespół Szkół Ponadgimnazjalnych Nr 1 im. Tadeusza Kościuszki ul. Ks. Kutrowskiego 31 55-200 Oława, Polen Tel. 71/3132613, http://zsp1.olawa.pl/ Lucyna Seredyńska, |
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Das Lycee Jean Renou – La Réole Tél : 05.56.61.05.15. |
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Das Coriolan Brediceanu Gymnasium in Logoj Liceul Teoretic Brediceanu 305500 Lugosch
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Die Integrierte Gesamtschule Aurich IGS Aurich Deutschland |
Weitere Informationen auf dieser externen Webseite (Haftung wird ausgeschlossen):
http://comenius.yannickihmels.de/
Bisher erschienene Artikel auf der Webseite:
http://www.igsaurich.de/index.php/component/content/article/9-aus-dem-unterricht/40-comenius-projekt
Theatrale Klassenfahrt der 8c – zur Nachahmung empfohlen!
(SZ) Äußerlich unterschieden sich die prall gefüllten Koffer der Kinder der 8c nicht von denen der anderen Klassen, die am frühen Montagmorgen (19.08.2013) nach und nach eintrafen und dann aufgeregt auf ihre Busse warteten: Endlich begann die Klassenfahrt-Woche! Die Inhalte der Koffer unterschieden sich allerdings sehr: Viele durchaus ungewöhnliche Kleidungsstücke und Utensilien wie etwa elegante Anzüge, Abendkleider, eine Kittelschürze und eine schwarze Langhaarperücke waren bei der 8c zusätzlich zur üblichen Packliste sorgfältig hineingelegt worden. Uns stand ein ganz besonderes Programm bevor: eine „theatrale Klassenfahrt“. Eine ganze Woche lang an jedem Tag Theater – das war eine spannende Herausforderung: Würde sich dieses Projekt lohnen? In die Vorfreude mischte sich hier und da auch Skepsis – schließlich würden wir sozusagen im Wald leben, und da gab es nichts zu shoppen und auch sonst sollte nichts los sein. Da die Klasse aber sowohl im Deutsch- als auch im Gel-Unterricht schon häufiger Erfahrungen mit szenischer Darstellung und Theater gesammelt und dabei viel Spaß gehabt hatte, überwog doch deutlich die positive Spannung. Die Eltern waren von Anfang an Feuer und Flamme für diese Idee.
Im Bus wurden noch diverse Lebensmittelpakete und Getränkekisten verstaut – wir wollten uns morgens und abends selbst versorgen – und dann ging es los Richtung Verden. Im Tagungshaus, das wir in dieser Woche für uns allein haben würden, gab es zunächst zwei Überraschungen: urgemütliche Zimmer und teilweise Wände mit einer Unmenge an Spielen vom Fußboden bis zur Decke, denn wir waren in einem der beiden öffentlichen Spielezentren Niedersachsens gelandet. Nachdem alle Räume besichtigt und die Betten bezogen waren, begann am Mittag dann endlich der Theater-Workshop. Zwei Theaterpädagoginnen begrüßten uns und erklärten den geplanten Ablauf der Woche, während der sie uns begleiten würden und für deren Ende die Aufführung eines von der Klasse selbst entwickelten Theaterstückes geplant war. Ehrlich gesagt, konnten wir uns kaum vorstellen, wie ein solches Vorhaben in vier Tagen zu verwirklichen sein sollte; alle waren sehr gespannt. Um das Ergebnis vorwegzunehmen: Es wurde eine sehr turbulente und arbeitsreiche Woche und tatsächlich ein voller Erfolg!
Nachdem zu Beginn Themenvorschläge der Schülerinnen und Schüler gesammelt worden waren, wurden ihre Rollenvorstellungen und –wünsche in Kleingruppen zu ersten kleinen Szenenentwürfen verbunden. Die beiden Theaterpädagoginnen, Birgit und Frauke, hatten sofort einen guten Draht zur Klasse. Jeden Tag wurde im großen Probenraum, in dem die wunderbare in die Wand eingelassene Bühne eine besondere Anziehungskraft hatte, das Stück nach und nach entwickelt. Ein Highlight gab es am Dienstag: Es ging in den Kostüm-Fundus! Nun kam die Qual der Wahl: Auswählen – anprobieren – wieder ausziehen : „Ist das andere Kleid für mich besser?“ – Welcher Hut passt eher zu meiner Rolle?“ „Den goldenen Gürtel oder vielleicht doch lieber die Knautschlackjacke für meine Rolle als Gangsterbraut, die mit der langweiligen Ehe mit Herbert überhaupt nicht mehr zufrieden ist?“ Dann das perfekte blumige Styling, als die beiden Hippie-Girls die Bühne betreten: „PEACE! PEACE! Ey, Leute, chillt mal, PEACE!“ Schließlich waren alle Kostüme und Accessoires perfekt gewählt. Nachdem die einzelnen Szenen inhaltlich zu einem Gesamtstück verbunden worden waren, hieß es proben, proben, proben. Dabei standen für die Klasse immer zunächst Aufwärmübungen (warming up) mit viel Bewegung, Phantasie und Stimmtraining an - für die Theaterarbeit, für jeden Schauspieler, jede Schauspielerin ein absolutes Muss (und auch eine Supersache für die Klassengemeinschaft).
Dann schließlich kam der Donnerstagabend – und damit der Höhepunkt: die Aufführung. Große Anspannung und Aufregung waren spürbar - dann ging es los. Und tatsächlich: Es wurde ein großer Erfolg! Als das Stück zu Ende gespielt war, brach in der Klasse ein euphorischer Jubel los – die Schauspieler und Schauspielerinnen fielen sich gegenseitig in die Arme, und eine überaus fröhliche Stimmung, in die sich Erleichterung, Stolz und ein starkes Gemeinschaftsgefühl mischten, war noch lange zu spüren.
Damit war dann der Theater-Workshop laut Planung beendet, aber eigentlich ging er noch weiter, denn es sollte sich noch ein weiteres Highlight anschließen!
Nach dem Wochenende, das natürlich dem Schlafen vorbehalten war, gab es am Montag einen Theaterabend für die Eltern in Tannenhausen am See. Bei dieser Open-Air-Darbietung konnten die Darsteller ihre erste Aufführung sogar noch toppen. Eltern, Geschwister, Großeltern, Freunde (und auch Klassenlehrerin und Klassenlehrer) waren begeistert und überrascht, welche schauspielerischen Fähigkeiten in den Kindern schlummerten und wie sie dabei aus sich herauskamen. Beim anschließenden Grillen gab es viel Anerkennung und Lob. – Ein beeindruckendes Fazit: Manchmal kann man in einer Woche so sehr wachsen wie sonst vielleicht in einem ganzen Jahr…
Ein starkes Projekt – zur Nachahmung empfohlen!
Präzision gefordert - Neue CNC Fräsmaschine
Das Unternehmen Schüt-Duis Fenster & Türentechnik fördert Neue Technologien im Arbeit-Wirtschaft-Technik-Unterricht an der IGS Aurich- West
Die Lehrer und Lehrerinnen im Fachbereich Arbeit-Wirtschaft-Technik tragen im Rahmen der Berufsorientierung ständig neuen Entwicklungen Rechnung:
So entsteht zur Zeit, unter der Federführung des Fachlehrers Daniel Reitmeyer, eine computergesteuerte CNC-Fräsmaschine im Arbeit-Wirtschaft-Technik Unterricht. Moderne Bauelemente und Halbzeuge werden von den Schülerinnen und Schülern gesägt, gebohrt oder gefeilt wobei auf höchste Präzision geachtet werden muss, um später ein genaues Arbeiten im Hundertstel-Millimeterbereich der Maschine zu gewährleisten. Höchste Anforderungen der Feinmechanik bzw. der Metallbearbeitung können hier anschaulich und einsichtig den Schülerinnen und Schülern vermittelt werden. Intensiveres Kennenlernen dieses Berufsfeldes ergibt sich durch begleitende Betriebserkundungen und Kontakte zu der benachbarten Berufsschule mit deren metallbearbeitenden Fachrichtungen.
Am Freitag, 13.09.2013, 10.30 Uhr stattet der Sponsor Fritz Werner Schüt der Schule einen Besuch ab und lässt sich die vorangeschrittenen Arbeitsergebnisse von den stolzen Schülerinnen und Schülern im Unterricht vorstellen.
Parallel zu dieser Fertigung bemüht sich eine Gruppe der Schülerfirma der IGS Aurich-West um die Herstellung eines geeigneten Arbeitsplatzes für die entstehende Maschine sowie die Einrichtung eines Schulungsraumes für neueste Techniken und Entwicklungen im Computer-/Maschinenbereich. Hier sollen Programmierungen und technische Problemlösungen für den Unterricht entstehen (CAD,CAM,…).
Der Kontakt zur Firma Schüt-Duis entstand durch Schulleiter Thorsten Quest, der ein Treffen initiierte und die Firmenleitung für eine Unterstützung gewinnen konnte.
Noch nicht fertig gestellt aber bereits in den Köpfen von Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern ist das nächste Projekt. Schon jetzt sei verraten: Es geht um einen Quadrokopter…….., und Firma Schüt-Duis macht weiter mit!
Besuch des Studienseminars Leer in unserer Schule
(TI) Das Studienseminar Leer bietet seinen Referendaren im Rahmen ihrer Ausbildung immer einen ‚Aurich-Tag‘. Dann besuchen Sie am Vormittag die Integrierte Gesamtschule Aurich-West und am Nachmittag die Ostfriesische Landschaft.
So begrüßten wir in der vergangenen Woche wieder 19 Referendare in Begleitung von unserem Kollegen Stefan Ulrichs, der als Fachleiter für besondere Aufgaben und Niederländisch am Studienseminar Leer tätig ist.
Neben einer Einführung und Präsentation über die IGS Aurich-West und die Schulform der Integrierten Gesamtschule standen Einblicke in den Unterricht und Workshops zu Fragen der Differenzierung und Leistungsmessung an dem Vormittag auf dem Programm. In einer Abschlussrunde stellten die Referendare noch einmal ihre Eindrücke und Erfahrungen des intensiven Programms dar, bevor es dann zur Teetafel in die Landschaft ging. Der Dank gilt allen Beteiligten, die durch ihre Gastfreundschaft und ihren Einsatz unsere Schule nach außen positiv dargestellt haben.
Wir erwarten im Frühjahr die nächste Gruppe von Referendaren als ‚critical friends‘ bei uns zu ihrem nächsten Besuch und freuen uns über die Unterstützung durch Kolleginnen und Kollegen.
Klassenfahrt der 10e nach Köln
(von Gesine Krüger, Nele Duitsmann, Saskia Degner und Careina Folkers, 10e) Am Montag den 19. August 2013 um 10:06 Uhr startete die Klasse 10e nach Köln. Nach einem halbstündigen Aufenthalt in Münster fuhren wir mit dem Zug weiter. Am Hauptbahnhof angekommen fuhren wir mit der S-Bahn zur Jugendherberge. Beim Beziehen der jeweiligen Zimmer war das Staunen groß: Flachbildfernseher, edle Möbel, bezogene Betten und ein wunderschönes Badezimmer. Die Ironie des Ganzen war, dass jedes Zimmer einen Fernseher hatte, nur das unseres Lehrers nicht. Nach einer kurzen Freizeit und dem Abendessen, gingen wir noch zum Dom, um dort eine Stadt-Rallye zu starten. Es wurden Fragen gestellt wie „Wie lautet die Hausnummer des Doms?“ Da wir zu wenig Zeit hatten, mussten wir diese Safari schon nach der Hälfte abbrechen, um dann auf allen Vieren zur Jugendherberge zurück zu kriechen.
Dienstag frühstückten wir gemeinsam gegen halb 9 Uhr, um uns danach mit der S-Bahn auf den Weg zum Kölner Zoo zu machen. Fast hätten es sogar alle aus der Bahn geschafft, aber alten Leuten sei Dank mussten wir auf zwei Nachzügler warten, die es nicht mehr rechtzeitig auf den Bahnsteig geschafft hatten.
Endlich im Zoo teilten wir uns in Gruppen auf und liefen drei Stunden lang an den unterschiedlichsten Tieren vorbei. Danach sind wir in die Stadt gefahren, um uns etwas zu Essen zu suchen und später dann zum Schokoladenmuseum zu gehen. Die einstündige Führung beinhaltete die Geschichte der Schokolade und das Probieren am Schokoladenbrunnen. Nachdem noch kurz im „Schoko-Laden“ geshoppt wurde, wurde alles wieder mit einer Dombesteigung abtrainiert. Als dann alle die 533 Stufen bis nach oben geklettert waren und auch wieder nach unten gekommen sind, ging es zurück in die Jugendherberge. Die, die noch nicht weit genug gelaufen waren, gingen noch eine Runde am Rhein joggen.
Am Mittwochmorgen ging es für uns zum Apellhofplatz, um von dort aus den Weg zum NS-Dokumentationszentrum zu finden. Für die Führung wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt, um die ehemalige Gestapozentrale zu besichtigen. Unten im Keller sind noch richtige Gefängniszellen zu sehen. Als wir damit fertig waren, fuhren wir mit der S-Bahn wieder in die Stadt, um uns den Dom auch noch von Innen an zu sehen. Weil sich für das Römisch-Germanische Museum nur sehr, sehr wenige begeistern konnten, gingen wir ein Eis essen und danach Shoppen. Um 19:00 Uhr war Treffen in der Jugendherberge zum Abendessen.
Donnerstag hieß es „Ich bin aus Hürth“, denn wir besichtigten die Nobeostudios. Dort wird z.B. „Wer wird Millionär“ (die Zuschauerwartezeit beträgt 5 Jahre) oder „SternTV“ in winzigen Studios gedreht. Später dann wieder zurück in Köln, fuhren wir mit der Seilbahn über den Rhein und bewarfen unsere Lehrer aus lauter Panik mit Äpfeln. Am Nachmittag fuhren wir ins Bayerwerk, um die Firma Bayer 2 Stunden lang zu besichtigen. Dort gab es viel Filme und Spiele (unserem Alter also angemessen) und auch Experimente.
Danach grillten wir noch eine Runde Würstchen, Fleisch und Sandwiches. Wer Glück hatte, schaffte es noch unter die Dusche, der Rest musste zwei Stunden auf Wasser warten, weil es einen Wasserrohrbruch in Köln gab, wie uns die lachende Stimme der Rezeptionistin mitteilte. Später dann, als alle geduscht hatten und die Koffer weitestgehend gepackt waren, „schliefen“ dann alle zur Nachtruhe in ihren eigenen Betten.
Freitag hieß es Abschied nehmen von den coolen Zimmern. Morgens schlich so ziemlich jeder mit Augenringen zum Frühstück (vielleicht hat ja jemand geschnarcht?), da dieses schon um 7:00 Uhr begann. Nach dem Essen mussten wir nur noch unsere Koffer zuquetschen und los ging es zum Kölner Hauptbahnhof. Da die Gamescom zu der Zeit stattfand, mussten wir uns im Zug um die Plätze prügeln. Im Nachhinein bekam aber jeder einen Platz. Nachdem wir zwei Stunden später in Münster umgestiegen waren, trennten uns nur noch zwei weitere Stunden Zugfahrt von unserer Familien. Das war unsere Klasse(n)fahrt!
Bilder der Klassenfahrt
