Aktuelles aus dem Schulleben
Zurück vom Comenius-Projekttreffen mit Verzögerung – auf jeden Fall eine Bombenstimmung
(TI) Am Dienstag ging es bei Regen und noch in der Dunkelheit los in Richtung Südfrankreich. Es konnte also nur noch schöner werden und so war es dann auch. In La Reole in der Nähe von Bordeaux inmitten südfranzösischer Weinberge verbrachten Schüler und Lehrer eine intensive Zeit vom 17. bis zum 21. September an dem Lycee Jean Renou bei dem vierten Projektreffen im Rahmen des COMENIUS-Projektes: Nach dem Abitur – Chancen in Europa, an dem Schulen aus den Niederlanden, Lettland, Rumänien, Frankreich und eben die IGS Aurich-West teilnehmen.
Nach dem ersten Treffen in Stadskanaal mit dem Besuch der Universitäten in Groningen , dem zweiten Treffen in Aurich, bei dem die Universitäten in Emden und Oldenburg besucht wurden, dem Besuch in Adazi in Lettland mit der Universität in Riga folgte nun das Treffen in Frankreich, bei dem natürlich die Universitäten in Bordeaux und auch eine Papierfabrik besucht wurden. Aber auch eine Führung durch eine Winzergenossenschaft und ein Ausflug an die Atlantikküste zur größten Düne Europas standen auf dem Programm.
Noch einmal Küsschen links, Küsschen rechts, bevor es nach einer großartigen Woche für die 16 Schüler und 5 Lehrer aus Deutschland und den Niederlanden wieder Richtung Heimat geht. „Thanks for this great week“, „Vielen Dank für diese tolle Woche“, „Haartelijk bedankt voor de leuke week“ und „Merci beaucoup pour cette grande semaine“ waren einige der Abschiedsworte beim letzten Frühstück am Samstagmorgen. Nach dem Überreichen so mancher kleiner Gastgeschenke fuhr auch schon der Bus zum kleinen Flughafen Bergerac, von wo aus der Flieger nach Düsseldorf-Weeze ging, wo sich auch die Niederländer und Deutschen voneinander verabschiedeten. Doch für die Ostfriesen war die Reise noch lange nicht vorbei. Als die anderen Schüler schon wieder in Stadskanaal waren, warteten sie noch vor dem Flughafen. Weil das gesamte Gebäude wegen des Verdachtes einer Kofferbombe geräumt wurden musste, kamen sie nicht an die Schlüssel ihrer Mietwagen. Doch ihre gute Laune ist ihnen trotzdem nicht vergangen. Sie unterhielten die wartende Masse mit einem in Frankreich kennengelernten Gruppenspiel „Ninja“. Nachdem sie nach vier Stunden Personen so ziemlich jeder europäischen Nationalität mit in den Kreis ihres Spiels gezogen hatten, konnten sie endlich die Heimreise antreten. Um ein Uhr Nachts durften dann schließlich auch sie mit der Vorfreude auf das nächste Treffen in Stadskanaal und hier in Aurich im Februar 2014 in ihren wohlverdienten Schlaf fallen.
Fotos:
Die neue SV
(GZ) Der Schülerrat wählte am Mittwoch, 25. September die Schülervertretung für das neue Schuljahr. Schülersprecher wurden:
Matthias Ollech (Jg.12) und Sönke Wolzen (Jg.11).
In den Schulvorstand wurden gewählt:
Das Abitur 2014 rückt näher
(TI) Im Abitur 2014 werden sechs Bundesländer identische Aufgabenteile in den schriftlichen Prüfungen in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik einsetzen. Weil dazu auch neue Aufgabenkulturen entwickelt wurden, gilt es, diese den Schülerinnen und Schülern vorher bekannt zu machen.
So geschah es am Freitag, den 27. September: 101 Schülerinnen und Schüler des 13. Jahrgangs schrieben ihre erste Deutschklausur in diesem Schuljahr, die in den sechs Bundesländern gleichzeitig stattfand. Die Länder Bayern, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen und Schleswig-Holstein hatten sich darauf verständigt, ab dem Schuljahr 2013/2014 für die Fächer Deutsch, Englisch und Mathematik gemeinsame Aufgaben bzw. Aufgabenteile in die Abiturprüfungen zu integrieren.
Die Klausur im Fach Englisch folgt im November und die Klausur im Fach Mathematik im Dezember.
Deutschklausur im 13. Jahrgang
Comenius-Projekt
 
Das Comenius-Projekt, nach seinem Namensgeber Johann Amos Comenius, ist ein 1995 eingerichtetes europäisches Programm mit dem Ziel, die Zusammenarbeit von Schulen innerhalb der Europäischen Union zu fördern. Es ist seit 2007 Teil des EU-Programms für lebenslanges Lernen. Mit der Durchführung des Programms in Deutschland ist der Pädagogische Austauschdienst als Nationale Agentur für EU-Programme im Schulbereich beauftragt. 
Welche Länder sind beteiligt?
28 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union sowie die Staaten des Europäischen Wirtschaftsraums (Island, Liechtenstein, Norwegen und die Schweiz) sind am Projekt beteiligt.
Welche Ziele hat das Comenius-Projekt?
Ziele des Comenius-Projektes sind unter anderem die Verbesserung und Steigerung der Mobilität und Kommunikation von Schülern und Lehrkräften in verschiedenen Mitgliedstaaten der EU und die Förderung des Fremdsprachenlernens, besserer Lehrtechniken und -methoden.
Wer kann mitmachen?
Jeder, der im 12 oder 13 Jahrgang ist und Interesse an der internationalen Arbeit des Comenius-Projektes hat.
Teilnehmer am COMENIUS-Projekt 2012 bis 2014:
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 | Ubbo-Emmius-Scholengemeenschap  | 
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 | Die Mittelschule von Ādaži: Ādažu vidusskola  Tel: +371 67709330 | 
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 | Das Gymnasium in Olawa Zespół Szkół Ponadgimnazjalnych Nr 1 im. Tadeusza Kościuszki ul. Ks. Kutrowskiego 31 55-200 Oława, Polen Tel. 71/3132613, http://zsp1.olawa.pl/Lucyna Seredyńska, | 
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 | Das Lycee Jean Renou – La Réole Tél : 05.56.61.05.15. | 
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 | Das Coriolan Brediceanu Gymnasium in Logoj Liceul Teoretic Brediceanu 305500 Lugosch 
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|  | Die Integrierte Gesamtschule Aurich IGS Aurich Deutschland | 
Weitere Informationen auf dieser externen Webseite (Haftung wird ausgeschlossen):
http://comenius.yannickihmels.de/ 
Bisher erschienene Artikel auf der Webseite:
http://www.igsaurich.de/index.php/component/content/article/9-aus-dem-unterricht/40-comenius-projekt
Theatrale Klassenfahrt der 8c – zur Nachahmung empfohlen!
 (SZ) Äußerlich unterschieden sich die prall gefüllten Koffer der Kinder der 8c nicht von denen der anderen Klassen, die am frühen Montagmorgen (19.08.2013) nach und nach eintrafen und dann aufgeregt auf ihre Busse warteten: Endlich begann die Klassenfahrt-Woche! Die Inhalte der Koffer unterschieden sich allerdings sehr: Viele durchaus ungewöhnliche Kleidungsstücke und Utensilien wie etwa elegante Anzüge, Abendkleider, eine Kittelschürze und eine schwarze Langhaarperücke waren bei der 8c zusätzlich zur üblichen Packliste sorgfältig hineingelegt  worden. Uns stand ein ganz besonderes Programm bevor: eine „theatrale Klassenfahrt“. Eine ganze Woche lang an jedem Tag Theater – das war eine spannende Herausforderung: Würde sich dieses Projekt lohnen? In die Vorfreude mischte sich hier und da auch Skepsis – schließlich würden wir sozusagen im Wald leben, und da gab es nichts zu shoppen und auch sonst sollte nichts los sein. Da die Klasse aber sowohl im Deutsch- als auch im Gel-Unterricht schon häufiger Erfahrungen mit szenischer Darstellung und Theater gesammelt und dabei viel Spaß gehabt hatte, überwog doch deutlich die positive Spannung. Die Eltern waren von Anfang an Feuer und Flamme für diese Idee.
(SZ) Äußerlich unterschieden sich die prall gefüllten Koffer der Kinder der 8c nicht von denen der anderen Klassen, die am frühen Montagmorgen (19.08.2013) nach und nach eintrafen und dann aufgeregt auf ihre Busse warteten: Endlich begann die Klassenfahrt-Woche! Die Inhalte der Koffer unterschieden sich allerdings sehr: Viele durchaus ungewöhnliche Kleidungsstücke und Utensilien wie etwa elegante Anzüge, Abendkleider, eine Kittelschürze und eine schwarze Langhaarperücke waren bei der 8c zusätzlich zur üblichen Packliste sorgfältig hineingelegt  worden. Uns stand ein ganz besonderes Programm bevor: eine „theatrale Klassenfahrt“. Eine ganze Woche lang an jedem Tag Theater – das war eine spannende Herausforderung: Würde sich dieses Projekt lohnen? In die Vorfreude mischte sich hier und da auch Skepsis – schließlich würden wir sozusagen im Wald leben, und da gab es nichts zu shoppen und auch sonst sollte nichts los sein. Da die Klasse aber sowohl im Deutsch- als auch im Gel-Unterricht schon häufiger Erfahrungen mit szenischer Darstellung und Theater gesammelt und dabei viel Spaß gehabt hatte, überwog doch deutlich die positive Spannung. Die Eltern waren von Anfang an Feuer und Flamme für diese Idee.
Im Bus wurden noch diverse Lebensmittelpakete und Getränkekisten verstaut – wir wollten uns morgens und abends selbst versorgen – und dann ging es los Richtung Verden. Im Tagungshaus, das wir in dieser Woche für uns allein haben würden, gab es zunächst zwei Überraschungen: urgemütliche Zimmer und teilweise Wände mit einer Unmenge an Spielen vom Fußboden bis zur Decke, denn wir waren in einem der beiden öffentlichen Spielezentren Niedersachsens gelandet. Nachdem alle Räume besichtigt und die Betten bezogen waren, begann am Mittag dann endlich der Theater-Workshop. Zwei Theaterpädagoginnen begrüßten uns und erklärten den geplanten Ablauf der Woche, während der sie uns begleiten würden und für deren Ende die Aufführung eines von der Klasse selbst entwickelten Theaterstückes geplant war. Ehrlich gesagt, konnten wir uns kaum vorstellen, wie ein solches Vorhaben in vier Tagen zu verwirklichen sein sollte; alle waren sehr gespannt. Um das Ergebnis vorwegzunehmen: Es wurde eine sehr turbulente und arbeitsreiche Woche und tatsächlich ein voller Erfolg!
Nachdem zu Beginn Themenvorschläge der Schülerinnen und Schüler gesammelt worden waren, wurden ihre Rollenvorstellungen und –wünsche in Kleingruppen zu ersten kleinen Szenenentwürfen verbunden. Die beiden Theaterpädagoginnen, Birgit und Frauke, hatten sofort einen guten Draht zur Klasse. Jeden Tag wurde im großen Probenraum, in dem die wunderbare in die Wand eingelassene Bühne eine besondere Anziehungskraft hatte, das Stück nach und nach entwickelt. Ein Highlight gab es am Dienstag: Es ging in den Kostüm-Fundus! Nun kam die Qual der Wahl: Auswählen – anprobieren – wieder ausziehen : „Ist das andere Kleid für mich besser?“ – Welcher Hut passt eher zu meiner Rolle?“ „Den goldenen Gürtel oder vielleicht doch lieber die Knautschlackjacke für meine Rolle als Gangsterbraut, die mit der langweiligen Ehe mit Herbert überhaupt nicht mehr zufrieden ist?“ Dann das perfekte blumige Styling, als die beiden Hippie-Girls die Bühne betreten: „PEACE! PEACE! Ey, Leute, chillt mal, PEACE!“ Schließlich waren alle Kostüme und Accessoires perfekt gewählt. Nachdem die einzelnen Szenen inhaltlich zu einem Gesamtstück verbunden worden waren, hieß es proben, proben, proben. Dabei standen für die Klasse immer zunächst Aufwärmübungen (warming up) mit viel Bewegung, Phantasie und Stimmtraining an - für die Theaterarbeit, für jeden Schauspieler, jede Schauspielerin ein absolutes Muss (und auch eine Supersache für die Klassengemeinschaft).
Dann schließlich kam der Donnerstagabend – und damit der Höhepunkt: die Aufführung. Große Anspannung und Aufregung waren spürbar - dann ging es los. Und tatsächlich: Es wurde ein großer Erfolg! Als das Stück zu Ende gespielt war, brach in der Klasse ein euphorischer Jubel los – die Schauspieler und Schauspielerinnen fielen sich gegenseitig in die Arme, und eine überaus fröhliche Stimmung, in die sich Erleichterung, Stolz und ein starkes Gemeinschaftsgefühl mischten, war noch lange zu spüren.
Damit war dann der Theater-Workshop laut Planung beendet, aber eigentlich ging er noch weiter, denn es sollte sich noch ein weiteres Highlight anschließen!
Nach dem Wochenende, das natürlich dem Schlafen vorbehalten war, gab es am Montag einen Theaterabend für die Eltern in Tannenhausen am See. Bei dieser Open-Air-Darbietung konnten die Darsteller ihre erste Aufführung sogar noch toppen. Eltern, Geschwister, Großeltern, Freunde (und auch Klassenlehrerin und Klassenlehrer) waren begeistert und überrascht, welche schauspielerischen Fähigkeiten in den Kindern schlummerten und wie sie dabei aus sich herauskamen. Beim anschließenden Grillen gab es viel Anerkennung und Lob. – Ein beeindruckendes Fazit: Manchmal kann man in einer Woche so sehr wachsen wie sonst vielleicht in einem ganzen Jahr…
Ein starkes Projekt – zur Nachahmung empfohlen!
Präzision gefordert - Neue CNC Fräsmaschine
Das Unternehmen Schüt-Duis Fenster & Türentechnik fördert Neue Technologien im Arbeit-Wirtschaft-Technik-Unterricht an der IGS Aurich- West 
Die Lehrer und Lehrerinnen im Fachbereich Arbeit-Wirtschaft-Technik tragen im Rahmen der Berufsorientierung ständig neuen Entwicklungen Rechnung:
So entsteht zur Zeit, unter der Federführung des Fachlehrers Daniel Reitmeyer, eine computergesteuerte CNC-Fräsmaschine im Arbeit-Wirtschaft-Technik Unterricht. Moderne Bauelemente und Halbzeuge werden von den Schülerinnen und Schülern gesägt, gebohrt oder gefeilt wobei auf höchste Präzision geachtet werden muss, um später ein genaues Arbeiten im Hundertstel-Millimeterbereich der Maschine zu gewährleisten. Höchste Anforderungen der Feinmechanik bzw. der Metallbearbeitung können hier anschaulich und einsichtig den Schülerinnen und Schülern vermittelt werden. Intensiveres Kennenlernen dieses Berufsfeldes ergibt sich durch begleitende Betriebserkundungen und Kontakte zu der benachbarten Berufsschule mit deren metallbearbeitenden Fachrichtungen.
Am Freitag, 13.09.2013, 10.30 Uhr stattet der Sponsor Fritz Werner Schüt der Schule einen Besuch ab und lässt sich die vorangeschrittenen Arbeitsergebnisse von den stolzen Schülerinnen und Schülern im Unterricht vorstellen.
Parallel zu dieser Fertigung bemüht sich eine Gruppe der Schülerfirma der IGS Aurich-West um die Herstellung eines geeigneten Arbeitsplatzes für die entstehende Maschine sowie die Einrichtung eines Schulungsraumes für neueste Techniken und Entwicklungen im Computer-/Maschinenbereich. Hier sollen Programmierungen und technische Problemlösungen für den Unterricht entstehen (CAD,CAM,…).
Der Kontakt zur Firma Schüt-Duis entstand durch Schulleiter Thorsten Quest, der ein Treffen initiierte und die Firmenleitung für eine Unterstützung gewinnen konnte.
Noch nicht fertig gestellt aber bereits in den Köpfen von Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern ist das nächste Projekt. Schon jetzt sei verraten: Es geht um einen Quadrokopter…….., und Firma Schüt-Duis macht weiter mit!
