Aktuelles aus dem Schulleben
Romeo und Julia in Bremen
 (MH) Ende Januar besuchte eine Gruppe von 47 SchülerInnen des 13. Jahrgangs und 4 Lehrkräften eine Aufführung des Stückes Romeo und Julia durch die bremer shakespeare company. Das Stück stellte hohe Anforderungen an die Zuschauer, weil es in die heutige Zeit versetzt wurde. So hieß es, wir seien zu Besuch in einer Klinik, wo sich 5 Patienten in Therapie für verschiedene Krankheiten, zum Beispiel AHDS, Burnout-Syndrom oder Borderline-Persönlichkeitsstörung befanden. Als Teil der Therapie spielten sie das Shakespeare Stück, und konnten so vielfältige emotionale Erlebnisse in einer gespielten Person ausleben. Also gab es 5 Patienten, und jede(r) von ihnen spielte auch 2 Rollen aus dem Stück. Ein Beispiel: Markus Seuß spielte den Patienten Robert Brombach und in der Therapie den Romeo sowie Julias Vater Capulet. Eine ganz moderne Fassung des alten Theaterstoffes als Kontrast bzw. Ergänzung zu den Unterrichtsmaterialien, die als Vorbereitung auf das ABI behandelt wurden. Ein toller Abend!
(MH) Ende Januar besuchte eine Gruppe von 47 SchülerInnen des 13. Jahrgangs und 4 Lehrkräften eine Aufführung des Stückes Romeo und Julia durch die bremer shakespeare company. Das Stück stellte hohe Anforderungen an die Zuschauer, weil es in die heutige Zeit versetzt wurde. So hieß es, wir seien zu Besuch in einer Klinik, wo sich 5 Patienten in Therapie für verschiedene Krankheiten, zum Beispiel AHDS, Burnout-Syndrom oder Borderline-Persönlichkeitsstörung befanden. Als Teil der Therapie spielten sie das Shakespeare Stück, und konnten so vielfältige emotionale Erlebnisse in einer gespielten Person ausleben. Also gab es 5 Patienten, und jede(r) von ihnen spielte auch 2 Rollen aus dem Stück. Ein Beispiel: Markus Seuß spielte den Patienten Robert Brombach und in der Therapie den Romeo sowie Julias Vater Capulet. Eine ganz moderne Fassung des alten Theaterstoffes als Kontrast bzw. Ergänzung zu den Unterrichtsmaterialien, die als Vorbereitung auf das ABI behandelt wurden. Ein toller Abend!
Bildquelle: U. Leitner; http://www.shakespeare-company.com/programm/romeo-julia
… und Ihre Meinung? – Argumentations- und Debattentraining für Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs in Papenburg
(HC) Vom 3.2. bis zum 5.2.2014 fuhren die Klassen 11.2, 11.3 und 11.6 mit den Klassenlehrern zur Historisch-Ökologischen-Bildungsstätte nach Papenburg. Dort schulten sie im Rahmen des dreitätigen Rhetorik-Seminars nicht nur ihre Präsentations- und Argumentationskompetenz, sondern hatten ebenfalls Gelegenheit ihren Jahrgang besser kennen zu lernen und die Zeit mit Freunden zu genießen. Daraus ergab sich eine gelungene Mischung aus konzentrierter Arbeit und einer guten Portion Spaß. Die idyllische Lage, die gemütliche Unterkunft und das gute Essen trugen zur durchgängig positiven Gesamtstimmung bei.
Deshalb ist unsere Meinung: Das Jahrgangsseminar 2014 in Papenburg war ein voller Erfolg!!!
Fotos:
Fünfunddreißig, vierzig ... viel mehr wäre auch nicht gegangen: Die Verabschiedung von Matthias Gentsch, Doris Ihl, Gerhard Kleen und Peter Meyer…
(ER) ... in den wohlverdienten Ruhestand, nachdem sie so viele Jahre – nicht nur - an der Schule für ihre Schülerinnen und Schüler da gewesen waren, fand am Dienstag, 28.1.2014, im Forum der Schule statt.
1974 schon waren Matthias Gentsch, Doris Ihl und Gerhard Kleen an die Schule gekommen, die damals gerade erst zwei Jahre alt war. Peter Meyer folgte fünf Jahre später. Viel Herzblut haben sie alle in die Schule fließen lassen, wenn auch auf unterschiedlichen Gebieten. 
Die Fächer Deutsch und Gesellschaftslehre vertrat Matthias Gentsch ebenso wie die gezielte Förderung bei Lese-Rechtsschreib-Schwächen. Morgens immer der Erste, immer vorne an der pädagogischen Front, immer mit dem Augenmaß für das Mögliche und dieses nie aus den Augen verlierend, so kennen ihn Kolleginnen und Kollegen, Schülerinnen und Schüler. Obwohl er stets auf harten Sohlen anzutreffen war und mit harten Bandagen auch die gewerkschaftlche Sicht am Arbeitsplatz Schule zu vertreten wusste, wurde er doch von Schulleiter Thorsten Quest als die „Seele der Schule“ nur sehr schweren Herzens in den Ruhestand entlassen. 
Deutsch war auch das Lieblingsfach von Doris Ihl gewesen, die lange den Fachbereich Deutsch geleitet hatte, bevor sie die Schule verließ, um in Polen junge Deutschlehrkräfte über das Fach Deutsch zu unterrichten. Damit kehrte sie der Schule keinesfalls den Rücken, ganz im Gegenteil: Jährlich war sie mit einer Gruppe junger Lehrkräfte aus Polen in der Schule, um ihnen Hospitationen im Fach Deutsch an der Gesamtschule zu ermöglichen. Dabei war die Tätigkeit in Polen durchaus nicht ihr einziger Einsatz im Auslandsdienst. Ob ihr die Musiker deshalb „Fly me to the moon“ als Gruß zum Abschied darbrachten? 
Zwar war Gerhard Kleen auch Deutschlehrer, aber Englisch war sein erklärtes Lieblingsfach. Den Fachbereich Fremdsprachen leitete er in den frühen Jahren der Schule, und auch Neuerungen wie insbesondere die Verwendung des Computers als Arbeitsmittel für die Schule und in der Schule hatte er voran getrieben, als dies noch kaum jemand wagte. Viele Ferien gab er her für Englandfahrten mit Schülerinnen und Schülern, Eastbourne ist gewissermaßen seine zweite Heimat. Und dann gibt es noch diese legendäre Begeisterung für schnelle Autos ..., für die er jetzt endlich auch Zeit hat.
Ein Merkheft bekam Peter Meyer zum Abschied überreicht. Sein berühmtes Merkheft, das seine Mathematikschülerinnen und -schüler hatten führen müssen, war die Vorlage gewesen. Wie viele Schülerinnen und Schüler er mit beharrlicher Übung und Arbeit an den mathematischen Grundsätzen zum Erfolg führen konnte, hat niemand gezählt. Aber die ersten sind bereits selbst wieder Lehrkräfte – für Mathematik. Sein zweites Fach, Sport, betrieb er mit derselben Überzeugung und demselben Erfolg. Seine eigenen sportlichen Aktivitäten passte er dem Lauf des Lebens an. Nach Volleyball und Faustball kamen Boßeln und Tanzen, alles mit viel Freude, aber auch der erforderlichen Hinwendung.
Der offizielle Teil der Verabschiedungsfeier wurde von einem musikalischen Programm von Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern umrahmt. Die Versorgung des Kollegiums und der Gäste erfolgte durch das Lehrerteam des 7. Jahrgangs.
FOTOS:
Am Anfang war da nur eine Karteikarte - Preis für Facharbeit
(BM) Neelke Ellen Lieutenant erreicht mit ihrer Facharbeit den 3. Platz des Schalom-Chaver-Preises. Der Schalom-Chaver- Preis (übersetzt etwa „Sei gegrüßt Freund“) wurde von der Deutsch – Israelischen – Gesellschaft Ostfriesland und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Ostfriesland 2013 das erste Mal ausgelobt. Prämiert wurden die besten Facharbeiten Gymnasialer Oberstufen, die sich mit jüdischem Leben in Ostfriesland, der deutsch-jüdischen Geschichte, Antisemitismus, dem christlich-jüdischen Zusammenleben, dem Judentum, dem deutsch-jüdischen Verhältnis und dem Staat Israel beschäftigen.
Die Preisverleihung erfolgte am 24.01.2014 in der ehemaligen jüdischen Schule in Leer.
Neelke schrieb in ihrer Facharbeit über das Schicksal der Auricher Judengemeinde von 1933 bis 1940 am Beispiel der Familie Stoppelmann.
Den Anstoß für Neelke, die mit ihrer Facharbeit die Erinnerung an die Auricher Juden, die dem Holocaust zum Opfer fielen, lebendig erhalten will, lieferte ein Karteikarte des Staatsarchivs Aurich. Es handelt sich um eine jüdische Meldekarte der Stadt Aurich, in der der Gerson und Minna Stoppelmann eingetragen sind. Gerson und Minna Stoppelmann fielen dem nationalsozialistischen Rassenwahn zum Opfer, ihr Sohn Siegfried, der 1939 nach einer abenteuerlichen Flucht in Palästina eine vorübergehende Heimat fand, kehrte 1957 nach Deutschland zurück und setzte sich in Bremen für eine deutsch-jüdische Aussöhnung ein.
Die Laudatorin Frau Maschmeyer-Pühl hob in ihrer Würdigung der Facharbeit besonders hervor, dass Neelke für ihre Facharbeit viel eigenständig recherchieren musste, weil sie, bezogen auf die Familie Stoppelmann, nicht auf vorhandene Literatur zurückgreifen konnte. Als Quelle dienten Neelke Unterlagen im Staatsarchiv und ein reger Kontakt mit Gerschon Stoppelmann, dem Sohn von Siegfried Stoppelmann.
Das Preisgeld will Neelke verwenden, um die Patenschaft für einen Stolperstein für Minna Stoppelmann zu übernehmen.
Fotos:
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Expertentermin der beiden Kunst-Profilkurse JG 13
(RÖ) Die Profilkurse Kunst des 13. Jahrgangs hatten am Donnerstag, den 23.01.2014, Besuch von der Architektin Dreier aus Osnabrück. Die Schüler und Schülerinnen erhielten von der Expertin sehr positive Rückmeldungen zu ihren Modellen, die im Oberstufenbereich präsentiert wurden. Im Rahmen des Themas Architektur und Wohnen wurden Lösungen für eine Lückenbebauung zwischen zwei Stadthäusern entwickelt. Einerseits kam es auf eine ästhetische und funktionale Innenraumnutzung an und andererseits wurde der Schwerpunkt auf die Fassadengestaltung gelegt. Die Architektin war von den Innovationen der beiden Kurse sichtlich erstaunt und lobte die Ideenvielfalt und die qualitativen Ausführungen der Modelle und ebenfalls die Gestaltung der präsentierten Planzeichnungen.
Fotos:
TAG DER ARCHITEKTUR an der IGS
(KK) Die architektonischen Konzepte für Kindertagesstätten präsentierten die Zehntklässler anhand ihrer Modelle, Zeichnungen und Moodboards mit Überzeugung.
Sie stellten ihre ideenreichen Konzepte, pädagogisch begründeten Profile und innovativen Entscheidungen vor, die sie im Rahmen des Kunstunterrichts zum Bereich Architektur entwickelt haben. Besonders anschaulich waren die maßstabsgetreuen Modelle. Die geladenen Expertinnen, eine junge Mutter und eine Architektin, waren von den begründeten Überlegungen, den souveränen Vorträgen und differenzierten Ausführungen begeistert. Hut ab!
Fotos:
