Aktuelles aus dem Schulleben
Moderner Schweißarbeitsplatz an der IGS Aurich
 (SC) Industrie und Hersteller sponsern die Einrichtung eines modernen Schweißarbeitsplatzes.
(SC) Industrie und Hersteller sponsern die Einrichtung eines modernen Schweißarbeitsplatzes.
Schon lange gehört die Förderung der Berufsorientierung sowie die Förderung der Berufswahlreife zu den wesentlichen Aufgaben im Fachbereich Arbeit Wirtschaft Technik. Entsprechend der Anforderungen der Wirtschaft bemüht sich besonders ein Team von etwa 12 Fachlehrerinnen und Fachlehrern nicht nur um die theoretische Unterweisung sondern auch um praxisnahe, realitätsbezogene Einblicke in verschiedene Berufsfelder und Tätigkeiten. So freut es alle Beteiligten, dass durch die Initiative des Vorsitzenden des Schulelternrates Peter Gerdes ein neuer, vorschriftsmäßiger Schweißarbeitsplatz eingerichtet werden konnte der die heutigen Sicherheitsansprüche erfüllt. Ohne die Mitwirkung und Unterstützung der Elternschaft wäre dieser Arbeitsplatz wohl erst in weiter Ferne möglich geworden. Zusätzlich zur Hilfestellung bei der Anschaffung und Einrichtung des Schweißarbeitsplatzes hat sich der Elternratsvorsitzende Peter Gerdes bereit erklärt, in den Anfängen das Team der Fachkolleginnen und-kollegen einzuweisen und kleine Schweißlehrgänge durchzuführen..
Für den Fachbereichsleiter K. Schütze erweist sich dieser Arbeitsplatz wichtig insofern als er leicht vernachlässigte Berufssparten anschaulich, praxisnah in den Unterricht einbringen kann. Schülerinnen und Schüler können hautnah miterleben wie Bauteile praxisnah, professionell und auch schnell miteinander verbunden werden können. Damit werden auch neue Motivationen für andere Berufsrichtungen geweckt, die außerhalb der üblich angewählten Standardberufe liegen. Der gewerblich technische Bereich hat im Ausbildungssektor noch deutliche Defizite bei den Bewerberzahlen. Besonders auch im Bereich der Schülerfirma können so endlich auch kleinere Reparaturen unter Aufsicht durchgeführt werden, die bisher vergeben werden mussten.
Fotos
Trauer um Hannes Grillparzer
 Wir trauern um unseren ehemaligen Kollegen Hannes Grillparzer. Hannes Grillparzer war von 19778 bis 2012 Lehrer an der Integrierten Gesamtschule Aurich-West. In tiefer Traurigkeit, aber auch in dankbarer Erinnerung an viele gemeinsame Jahre müssen wir Abschied nehmen von unserem langjährigen hochgeschätzten Kollegen und Freund. Wir verlieren einen Menschen, der sich immer für die Belange der ihm anvertrauten Schülerinnen und Schüler eingesetzt und sich unbeirrt für die Entwicklung von anspruchsvollen und schülerorientierten Lernmöglichkeiten engagiert hat.
Wir trauern um unseren ehemaligen Kollegen Hannes Grillparzer. Hannes Grillparzer war von 19778 bis 2012 Lehrer an der Integrierten Gesamtschule Aurich-West. In tiefer Traurigkeit, aber auch in dankbarer Erinnerung an viele gemeinsame Jahre müssen wir Abschied nehmen von unserem langjährigen hochgeschätzten Kollegen und Freund. Wir verlieren einen Menschen, der sich immer für die Belange der ihm anvertrauten Schülerinnen und Schüler eingesetzt und sich unbeirrt für die Entwicklung von anspruchsvollen und schülerorientierten Lernmöglichkeiten engagiert hat.
Wir werden ihn vermissen.
Schüler, Eltern, Kollegium und Ehemalige der IGS Aurich-West
Kassel-Weimar-Dresden
(RÖ) Künstlerinnen und Künstler unterwegs im feinsten Outfit!
Bei der Studienfahrt der Kunst-Deutsch-Profile sind abwechselungsreiche Events angesagt: Der Besuch in Kassel stand unter dem Motto Verbindungen von Baum und Stein, in Weimar galt es eine zeichnerische Auseinandersetzung mit dem Denkmal "Blitz" zu unternehmen und in Dresden ist exklusivstes Outfit mit hohen Absätzen und feinster Robe angesagt, da ein Besuch der Semperoper ein ganz besonderes Ereignis darstellt.
FOTOS
die Naturwissenschaftler suchen Halbleiter… Jahrgang 13 auf Studienfahrt
(TI) Trotz der Verspätung der Deutschen Bahn, konnten die Schülerinnen und Schüler des Naturwissenschaftlichen Schwerpunktes ihre erste Verabredung pünktlich einhalten. Es ging zur Universität Duisburg und dort ins Zentrum für Halbleitertechnik und Optoelektronik.
Dr. Wolfgang Brockermann diskutierte mit den Schülern über die winzigen Kleinigkeiten der Halbleiter und deren Herstellung und Nutzen. Vergleiche mit Parkhäusern und Wasserschläuchen, auf denen man steht, waren dabei für das Verständnis sehr hilfreich.
Der Besuch des Reinraums war erstaunlich und eindrucksvoll, nicht nur wegen der Verkleidung, die wir anlegen mussten.
Bei strahlendem Sonnenschein ging es dann mit den Fahrrädern am Rhein-Herne-Kanal entlang zum Fraunhofer-Institut Umsicht, wo man an modernen Speichemedien für elektrische Energien arbeitet – Redox-Flow-Batterien - Die in den Facharbeiten der Schüler entwickelten Ideen wurden in intensiven fachlichen Auseinandersetzungen diskutiert und finden somit Eingang in die aktuelle Forschungsarbeit.
Nach einem gemeinsamen Abendessen verbrachten die Schüler den Rest des Tages im Oberhausener ‚CentrO‘.
Auch wenn die Sättel der Fahrräder ungewöhnlich hart sind, werden sie uns heute zu weiteren überraschenden Höhepunkten von Kunst, Kultur, Wissenschaft und Besonderheiten der Region zwischen Emscher und Ruhr bringen: Christo wir kommen!
Moscheebesuch der Klasse 7c
(MZ) 28 Schülerinnen und Schüler der Klasse 7 c der IGS Aurich-West besuchten gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin Hannelore Meyerhoff und Schulpastor Ulrich Menzel die Eyüp-Sultan-Moschee in Emden. Dort wurden sie von Imam Muhammet Yilmaz und Deniz Öztürk als Dolmetscherin von der türkisch-islamischen Gemeinde herzlich aufgenommen. Gemeinsam zeigten beide den Schülerinnen und Schülern die Moschee und beantworteten ihre Fragen.
Der Besuch kurz vor den Herbstferien fand im Rahmen einer Unterrichtseinheit zum Thema „Islam“ statt. Nachdem sich die Schülerinnen und Schüler im Religionsunterricht mit den Grundlagen des Islams vertraut gemacht hatten, konnten sie nun ein muslimisches Gebetshaus selbst erleben und mit Vertretern der Gemeinde ins Gespräch kommen.
Zuvor hatten die Schülerinnen und Schüler im Mehrgenerationenhaus Kulturbunker in Emden an einer Veranstaltung der ersten interkulturellen Wochen Emden teilgenommen und den Film „Cema na – warum nicht“ angesehen. Der Film, der als generationenübergreifendes Projekt in Emden entstand, kam bei den Schülerinnen und Schülern gut an. So beteiligten sie sich auch rege an der anschließenden Diskussion über das Thema „Verbotene Liebe zwischen verschiedenen Kulturen“.
(Foto: Klasse 7 c der IGS Aurich-West mit Imam Muhammet Yilmaz in der Emder Moschee)
Kontakt und weitere Informationen:
Ulrich Menzel
Schulpastor an der IGS Aurich-West
Am Schulzentrum 14
26605 Aurich
Tel. 04941-6009-36
privat:
Johannes-Calvin-Str. 4 b
26725 Emden
Tel. 04921-583292
Zurück vom Comenius-Projekttreffen mit Verzögerung – auf jeden Fall eine Bombenstimmung
(TI) Am Dienstag ging es bei Regen und noch in der Dunkelheit los in Richtung Südfrankreich. Es konnte also nur noch schöner werden und so war es dann auch. In La Reole in der Nähe von Bordeaux inmitten südfranzösischer Weinberge verbrachten Schüler und Lehrer eine intensive Zeit vom 17. bis zum 21. September an dem Lycee Jean Renou bei dem vierten Projektreffen im Rahmen des COMENIUS-Projektes: Nach dem Abitur – Chancen in Europa, an dem Schulen aus den Niederlanden, Lettland, Rumänien, Frankreich und eben die IGS Aurich-West teilnehmen.
Nach dem ersten Treffen in Stadskanaal mit dem Besuch der Universitäten in Groningen , dem zweiten Treffen in Aurich, bei dem die Universitäten in Emden und Oldenburg besucht wurden, dem Besuch in Adazi in Lettland mit der Universität in Riga folgte nun das Treffen in Frankreich, bei dem natürlich die Universitäten in Bordeaux und auch eine Papierfabrik besucht wurden. Aber auch eine Führung durch eine Winzergenossenschaft und ein Ausflug an die Atlantikküste zur größten Düne Europas standen auf dem Programm.
Noch einmal Küsschen links, Küsschen rechts, bevor es nach einer großartigen Woche für die 16 Schüler und 5 Lehrer aus Deutschland und den Niederlanden wieder Richtung Heimat geht. „Thanks for this great week“, „Vielen Dank für diese tolle Woche“, „Haartelijk bedankt voor de leuke week“ und „Merci beaucoup pour cette grande semaine“ waren einige der Abschiedsworte beim letzten Frühstück am Samstagmorgen. Nach dem Überreichen so mancher kleiner Gastgeschenke fuhr auch schon der Bus zum kleinen Flughafen Bergerac, von wo aus der Flieger nach Düsseldorf-Weeze ging, wo sich auch die Niederländer und Deutschen voneinander verabschiedeten. Doch für die Ostfriesen war die Reise noch lange nicht vorbei. Als die anderen Schüler schon wieder in Stadskanaal waren, warteten sie noch vor dem Flughafen. Weil das gesamte Gebäude wegen des Verdachtes einer Kofferbombe geräumt wurden musste, kamen sie nicht an die Schlüssel ihrer Mietwagen. Doch ihre gute Laune ist ihnen trotzdem nicht vergangen. Sie unterhielten die wartende Masse mit einem in Frankreich kennengelernten Gruppenspiel „Ninja“. Nachdem sie nach vier Stunden Personen so ziemlich jeder europäischen Nationalität mit in den Kreis ihres Spiels gezogen hatten, konnten sie endlich die Heimreise antreten. Um ein Uhr Nachts durften dann schließlich auch sie mit der Vorfreude auf das nächste Treffen in Stadskanaal und hier in Aurich im Februar 2014 in ihren wohlverdienten Schlaf fallen.
Fotos:
