Aktuelles aus dem Schulleben
(HE) Im Rahmen einer Abschlusswette schaffte es der gerade entlassene 10. Jahrgang der IGS Aurich-West, den Betrag von 3700,- EURO für das UNICEF-Projekt "Schule in der Kiste" zu sammeln. Mit der Spende wird es ca. 750 Kindern in Kriegs- und Katastrophengebieten ermöglicht, an einem improvisierten Schulunterricht teilzunehmen. Ein großes Dankeschön für die Arbeit an alle beteiligten Schüler, Eltern und Lehrkräfte!
Weitere Informationen zum UNICEF-Projekt: https://www.unicef.de/geschenke?taxonomy=8572
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(KK,GR,HM) Psychologie und Pädagogik treffen auf Design, Amerika und Ostfriesland kommen sich näher, Filme und Träume werden lebendig, der menschliche Körper und die Architektur werden kreativ in den Blick genommen. Am 25. Juni 2014 präsentierten die Schülerinnen und Schüler der beiden künstlerischen Profile des 12. Jahrgangs ihre Facharbeiten einem breiten Publikum: Nicht als Referat dem eigenen Kurs, sondern als aussagekräftiger Präsentationsstand auf einer Facharbeits-Vernissage im Kunstbereich der IGS Aurich-West. Die Schulleitung, interessierte Verwandte und zahlreiche Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 11 und 12 nutzten die Gelegenheit, sich über die Arbeiten der angehenden AbiturientInnen zu informieren. Mit kreativ gestalteten, zu Gesprächen einladenden Ständen wurden die Besucher animiert, sich aktiv mit den Facharbeitsthemen der Schülerinnen und Schüler auseinanderzusetzen. Zwei Schülerinnen hatten Kurzfilme gedreht, die im Wechsel dem interessierten Publikum präsentiert wurden. Die Vielfalt der Themen umfasste auch die Illustration literarischer Werke, indianische Kultur, Auswanderung, das Alter, Bodypainting, Träume und zentrale Werke von Caspar David Friedrich und Pablo Picasso. Klaus Störtebeker war ebenso Thema wie Goethes „Werther“ oder das Woodstock-Festival. Einige Arbeiten setzten sich unter unterschiedlichen Fragestellungen mit der Entwicklung von Kleinkindern auseinander. Durch die aktive Einbindung der Schülerinnen und Schüler in die Themenfindung waren den untersuchten Fragestellungen und kreativen Umsetzungen kaum Grenzen gesetzt. Dieser Themenvielfalt zollte auch das beeindruckte Publikum höchsten Respekt, das in einer wundervollen Atmosphäre anregende Fachgespräche mit den PräsentatorInnen führte. Nach dieser erfolgreichen Ausstellung waren sich alle Beteiligten einig, dass eine solche Präsentation von Facharbeiten in Zukunft unbedingt wiederholt werden sollte.
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(AT) Kinder, die kürzlich für den Besuch einer 5. Klasse an der IGS Aurich-West angemeldet wurden, können sich auch jetzt noch für die Bläserklasse entscheiden. Es sind noch wenige Plätze frei.
In einer Bläserklasse erlernen alle Kinder ein Blasinstrument. An unserer Schule bieten wir folgende Instrumente an: Querflöte, Trompete, Klarinette, Saxophon, Posaune und Euphonium. Es werden keine Vorkenntnisse benötigt, da alle Kinder in dieser Klasse das Instrument neu erlernen. Dazu muss auch kein teures eigenes Instrument gekauft werden; dieses wird von der Schule angeschafft und an die Kinder der Bläserklasse vermietet. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Unterricht auf diesem Instrument und die Klassenprobe während der normalen Schulzeiten stattfinden.
Die monatlichen Kosten für den Unterricht und das Leihinstrument liegen bei nur 32,- Euro. Für Geringverdiener / Hartz IV-Empfänger gibt es die Möglichkeit, finanzielle Unterstützung zu erhalten.
Dies ist also für Ihr Kind eine sehr kostengünstige Möglichkeit, ein Instrument zu erlernen!
Wenn Sie und Ihr Kind Interesse haben, sollten Sie sich umgehend an das Sekretariat unserer Schule wenden (Tel: 04941/60090),denn es sind nur noch wenige Plätze frei.
Weitere Information erhalten Sie auch bei unserer Obfrau für Musik: .
Der Sprachkurs in Vught hat viele positive Eindrücke bei mir hinterlassen. 10 Tage lang wurden wir durch ein striktes Programm geführt, in welchem uns die Kultur und Sprache der Niederlande näher gebracht worden ist.
Mich verwunderte wie unterschiedlich die Kulturen sind, trotz der geringen räumlichen Distanz beider Länder. Das wurde mir schon in den ersten beiden Tagen bewusst, in denen wir das Maurick College besuchten. Wie z.B., dass die Lehrer-Schüler-Verhältnisse weniger distanziert als in Deutschland sind. Dies haben wir auch nochmal in der Diskussion ausführlich besprochen, in welcher es um die Klischees und Unterschiede zwischen Deutschen und Niederländern ging. Meiner Meinung nach war dies ein gut gewähltes Thema, da jeder hierzu etwas sagen konnte.
Mein persönlicher Höhepunkt war die Fahrt nach Den Haag, hier haben wir die „Tweede kamer“ besucht, in der die Politiker der Niederlande zusammenkommen und die Politik des Landes bestimmen, was ich sehr interessant fand.
Ein weiterer Programmpunkt, der so gut wie allen gefiel, war der Dramaworkshop, hier haben wir verschiedene Situation gespielt. Natürlich war anfänglich Skepsis da, diese wurde allerdings schnell abgelegt und wir hatten viel Spaß.
Am Samstag war unser freier Tag, den haben wir alle genutzt, um ins Zentrum von den Bosch zu gehen. Dies war ein sehr angenehmer Tag, da wir uns ein bisschen ausruhen konnten.
Auf dem Programm war auch eine Fahrt nach Amsterdam aufgelistet, welche mir nicht so gut gefallen hat. Das liegt zum einem daran, dass ich Amsterdam nicht schön finde, und zum anderem daran, dass das Programm für diesen Tag sehr streng war und wir kaum Freizeit hatten. Auf dem Programm stand zum einem der Besuch des Schifffahrtsmuseum, zum anderen eine Stadtführung und die Fahrt über die Grachten. Dies war sehr viel und ich denke zwei Programmpunkte hätten gereicht.
Auch der sportliche Nachmittag hat mir sehr gut gefallen, da wir viel am Strand lagen, die Sonne genossen haben und Ruderboot gefahren sind.
Am vorletzten Tag waren wir in Utrecht, hier haben wir noch zusätzlich die Universität besucht, da dies bei allen auf großes Interesse stieß. Dies ist vielleicht auch zukünftig für die eine oder andere aus unserer Gruppe interessant, da die meisten das Abitur anstreben und ein Studium nicht fern ist.
Nach dem alltäglichen, dreistündigen Unterricht war der letzte Tag ein schöner Abschluss. Wir haben zusammen gegessen, noch einmal die letzten zehn Tage Revue passieren lassen und abschließend bekamen wir unsere Zertifikate.
Positiv überrascht war ich von der guten Organisation, die dennoch Freiraum für Spontanität schuf. Dies ist auch den Lehrern zu verdanken, die uns ernst genommen haben und auf uns eingegangen sind. Auch der tägliche Unterricht trug viel zur Verbesserung unserer Sprachkenntnisse bei.
Meine Gastfamilie bzw. meine Gastmutter war sehr nett ich habe mich gut mit ihr verstanden und mich sehr wohl gefühlt.
Insgesamt würde ich den Sprachkurs jederzeit wiederholen und kann es auch jedem nur empfehlen.
Mara Weber (Niedersachsen/IGS Aurich-West)
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(MA) … so hieß das Thema unseres International Youth Meeting in diesem Jahr, das wieder einmal bei uns in Aurich stattfand.
Wir nahmen mit Jugendlichen aus insgesamt vier Ländern teil –außer uns waren das noch das Baskenland, das zu Spanien gehört, Finnland und Polen.
Seit dem 15.6.14 sind wir nun schon wieder zu Haus, aber es kommt einem noch immer so vor, als würde man einem seiner neuen Freunde aus Polen oder dem Baskenland über den Weg laufen, wenn man durch die Stadt geht…
Dabei kann man sich gar nicht vorstellen (jedenfalls wenn man noch nie an einem Meeting teilgenommen hat), dass man in so kurzer Zeit so tolle Freunde finden kann! Aber genau das passierte uns!
Nachdem wir uns etwas besser kennen gelernt hatten (mit Spielen, Stadtrallye, Präsentationen und Welcome-Party) wurde aus den vier Gruppen schnell eine Gemeinschaft – und plötzlich verflog die Zeit viel zu schnell! Auch wenn man sich bei Workshops, Abendprogrammen und Ausflügen sowie beim Essen und in den Pausen immer treffen konnte, war eigentlich die Zeit viel zu kurz! Denn man merkt plötzlich gar nicht mehr, dass man die ganze Zeit Englisch spricht, dass eigentlich zehn Tage eine lange Zeit sind, oder dass man eigentlich in Aurich ist, es kommt einem eher vor wie eine „Parallelwelt“!
Auf den Bildern sieht man unsere deutsche Gruppe, dann uns zusammen mit den Basken, nachdem wir den baskischen Abend gewonnen haben, und noch ein paar mehr Eindrücke vom Youth Meeting. Dass wir am letzten Tag doch ein paar Tränen vergossen, als unsere neuen Freunde abreisten, kann man ja wohl verstehen…
Nächstes Jahr sind wir gern wieder dabei!
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(MZ) Im Rahmen eines Aufenthalts im Ev.-luth. Kirchenkreis Aurich besuchten Bischof Ezekiel Kondo und Dean Hassan ElFeil aus dem Sudan in der vergangenen Woche die IGS Aurich-West.
Nach einer Begrüßung durch Schulleiter Thorsten Quest trafen sie unter der Moderation von Schulpastor Ulrich Menzel mit Schülerinnen und Schülern des 11. Jahrgangs der IGS zusammen.
Dean ElFeil und Bischof Kondo berichteten zunächst über die politische und kirchliche Situation im Sudan. Die Christen, die in dem radikalislamischen Land eine Minderheit bilden, sehen sich vielfältigen Schwierigkeiten und Behinderungen durch die Regierung ausgesetzt.
Unterstützt von Dolmetscherin Irene Mills kamen die Schülerinnen und Schülern mit den Besuchern ins Gespräch und befragten diese nach ihren Eindrücken von Deutschland.
„Ihr habt es so gut, dass ihr eine solche Schulbildung erleben könnt wie hier“, reagierte Bischof Kondo. Umgekehrt bat der Bischof die Schülerinnen und Schüler um Hilfe, was die Kirche im Sudan tun solle. „Don’t give up!“ – so die spontane Reaktion eines Schülers.
Der Kirchenkreis Aurich unterhält seit 2005 eine Partnerschaft zur All Saints Cathedral (Allerheiligen-Gemeinde) in Khartoum, Hauptstadt der Republik Sudan. Der jetzige Besuch geschah auf Einladung des Kirchenkreises.
Im Mai ist Ezekiel Kondo zum Erzbischof der „Episcopal Church of the Sudan“ (Nordsudan) gewählt worden, Mitglied in der weltweiten Anglikanischen Gemeinschaft. Die Anglikanische Gemeinschaft hat sich aus der englischen Reformation entwickelt. Ihre theologische Tradition verbindet katholische und evangelische Glaubenselemente miteinander. Mit Lutheranern pflegen die Anglikaner Abendmahls- und Kanzelgemeinschaft. Auch die Ordination von Frauen zu Pastorinnen haben sie mit der lutherischen Kirche gemeinsam. Am 20. Juli dieses Jahres wird Bischof Kondo in Khartoum offiziell in sein Amt als Erzbischof eingeführt.
Der Sudan zählt zu den ärmsten Regionen Afrikas. Er ist fünfmal so groß wie Deutschland. Im Juli 2011 hat sich das Land in zwei eigenständige Staaten geteilt. Im Norden, der Republik Sudan, leben überwiegend Muslime. Offiziell erhobene Zahlen zur Religionszugehörigkeit gibt es nicht. Nach Schätzungen sind etwa 70 Prozent der 38 Millionen Einwohner Muslime. Zwischen drei bis sechs Prozent der Bevölkerung bekennen sich zum Christentum. Nach Angaben von Erzbischof Kondo zählt die Anglikanische Kirche im Nordsudan etwa eine Million Mitglieder. Trotz dieser Minderheitensituation hat der christliche Glaube dort eine lange Tradition. Laut Neuem Testament stammt der erste Täufling Afrikas aus dem Land Kusch (Apostelgeschichte 8,26-40). „Kusch“ ist der ägyptische Name für den heutigen Nordsudan, aus dem auch mehrere Pharaonen stammen.
Foto (Willy Salkowski): Dean Hassan ElFeil, Schulpastor Ulrich Menzel und Bischof Ezekiel Kondo (v.l.n.r.) mit Schülerinnen und Schülern der IGS Aurich-West
Kontakt und weitere Informationen:
Ulrich Menzel
Schulpastor an der IGS Aurich-West
Am Schulzentrum 14
26605 Aurich
Tel. 04941-6009-0
privat:
Johannes-Calvin-Str. 4 b
26725 Emden
Tel. 04921-583292
Mail:
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(SC) Der AWT-Fachlehrer D. Reitmeyer und der AWT-Fachbereichsleiter K. Schütze besuchten die zweitägige Fortbildung eines eigens neu eingerichteten Schulungszentrums in der BBS II. Dieses Zentrum beschäftigt sich mit dem Bereich der erneuerbaren Energien in den Feldern Photovoltaik, Windenergie und der Brennstoffzelle. Mit modernsten Schulungssystemen können hier Berufsschüler sowie auch Schüler/-innen allgemeinbildender Schulen an der Erforschung und Entwicklung erneuerbarer Energien arbeiten und anspruchsvolle Experimente und Untersuchungen durchführen. Es bleibt zu hoffen, dass die Schülerinnen und Schüler der IGS Aurich-West dieses, im wahrsten Sinne naheliegende Angebot, nutzen und diese neuen Möglichkeiten. in Anspruch nehmen.
(RU) Seit den Osterferien sind 4 französische Austauschschülerinnen bei ihren Partnerinnen der IGS Aurich-West zu Gast. Sie bleiben noch bis Mitte Juli, nach den Sommerferien startet dann der 3 monatige Gegenbesuch in Frankreich. Die 4 Französinnen haben mittlerweile keine Probleme mehr, dem deutschen Fachunterricht sprachlich zu folgen. In einem Gespräch mit der Schulleitung erzählten sie in flüssigem Deutsch über ihre Erfahrungen in Deutschland. Sie fühlen sich alle sehr wohl und Heimweh sei nie angesagt gewesen. Das herzliche Verhältnis zu den deutschen Gastgeberinnen kam in vielen Aussagen zum Ausdruck.
Auf dem Bild sehen wir von links nach rechts:
Sophie Enguehard aus Tours
Jeanne Fraval aus Langrolay-sur-Ronce (Bretagne)
Krista Schwerin Klasse 9b
Sarah Larroze aus Caen
Sandy Warfia Klasse 9a
Audrey Huon aus der Bretagne
Melina Duda Klasse 9h
Fabienne Haschko Klasse 9h
Volker Rudolph (Didaktischer Leiter)
Ida McMahon (Fachlehrerin Französisch)
(WM) Im Juni und Juli stehen wieder Aufführungen der WPK an:
1. Abendaufführung des WPK Jg 10 (WM) "ZImmer frei - Zugfahren mal ganz anders" am Mittwoch, dem 25. Juni. Beginn 19 Uhr.
2. Theaterfest für die SchülerInnen unserer Schule - Vormittags 2. Juli, 1.-6. Stunde: WPK 10 ("ZImmer frei - Zugfahren mal ganz anders"), WPK 9 ("Die Welle") und AG UJg. 5-7 ("Die Neue, der Tanz und die Hexen").
3. 2. Theaterfest für die SchülerInnen unserer Schule - Abendaufführungen 2. Juli, 19 Uhr WPK 9 ("Die Welle") und AG UJg. 5-7 ("Die Neue, der Tanz und die Hexen").
(HM/KK) Von Assessmenttraining und Auslandsabenteuern: Über Gestaltungsmöglichkeiten nach dem Abitur informierten sich die 140 Schülerinnen und Schüler des 12. Jahrgangs auf der diesjährigen vocatium-Messe in der EWE-Arena in Oldenburg. Zum Programm der Messe gehörten Informationsstände über Hochschulstudiengänge, duales Studium, Auslandsaufenthalte und Berufsausbildungen. In Form von zuvor individuell angeforderten Beratungsgesprächen und offen zugänglichen Vorträgen, wie z. B. Online-Bewerbung, Studium im Ausland, Medienhochschule, Au Pair bzw. Work and Travel, konnten sie sich über ihnen offen stehende Möglichkeiten orientieren. Die Beratungstermine fanden unter nahezu realistischen Bedingungen statt, da die Jugendlichen mit Personalvertretern verschiedener Anbieter Bewerbungsgespräche simulieren konnten. Daher erfuhren sie auch, sich selbst aktiv und souverän zu präsentieren.
Das Ziel des Messebesuchs, den Horizont der Möglichkeiten für die Schülerinnen und Schüler zu erweitern, ging voll auf.
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(KK) Gestern vor 20 Jahren brannte die Schule. Die Ostfriesischen Nachrichten erinnern in einem kleinen Videoclip an diesen Tag.
Wir nehmen gerne Erfahrungsberichte von Kollegen und Ehemaligen an, die wir hier veröffentlichen.
Link zum Video:
http://www.on-online.de/-videos/player/6249/Geschichte-kompakt-Feuer-in-der-IGS-Aurich-West
Am Donnerstag, den 15. Mai 2014 lädt der Fachbereich Musik der IGS Aurich-West zu einem Informationsabend ein. Thema dieser um 19.30 Uhr beginnenden Veranstaltung ist die Einrichtung einer Bläserklasse zum kommenden Schuljahr. Alle Eltern, deren Kinder nach dem Sommer die 5. Klasse besuchen und die Interesse an dem Besuch einer Bläserklasse haben, sind zu dieser einstündigen Informationsveranstaltung recht herzlch eingeladen. Nähere Infos unter:
(PM) Schon fast als Tradition fand am 07. Mai zum wiederholten Male die Exkursion des Wahlpflichtkurses „Ostfriesland pur!“ ins niedersächsische Wattenmeer statt. Als Vorbereitung hatten sich die Schülerinnen und Schüler ausführlich mit verschiedenen pflanzlichen und tierischen Bewohnern des Wattenmeeres beschäftigt und diese in Vorträgen auf hohem Niveau präsentiert. Auch die Entstehung der Tide und ihre Beeinflussung durch spezielle Konstellationen von Sonne und Mond, aber auch durch den Wind waren im Vorfeld Thema neben vielen weiteren Aspekten des Wattenmeers gewesen. Leider musste dieses Jahr der Plan zum Erreichen der Insel Baltrum und einer Rückkehr per Schiff aufgrund des Gewitterrisikos und des starken Südwestwindes, der zu einer deutlichen Erhöhung des Wasserstandes in den Prielen geführt hatte, kurzfristig geändert werden. Die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler hat selbstverständlich immer die höchste Priorität. Dennoch war eine ufernahe Watterkundung nahe des Hafens von Neßmersiel nach Einschätzung der professionellen Wattführer möglich. Dabei konnten die Schülerinnen und Schüler hautnah die Natur beim Laufen über den freigelegten Meeresgrund erleben und auch zahlreiche Tiere und Pflanzen, wie Sandklaffmuscheln, Krebse, Krabben, Wattwürmer, Quallen, Herzmuscheln, Seesalat und noch vieles mehr in Augenschein nehmen.
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(RU) Die Mitgliedschaft in sozialen Netzwerken wie z.B. Facebook ist heutzutage ab einem gewissen Alter nahezu ein Muss für jede Schülerin und jeden Schüler. Eine positive oder negativen Bewertung dieser jugendkulturellen Erscheinung konnte und sollte nicht Gegenstand des Projekttages Cybermobbing sein. Vielmehr sollte eindringlich darüber aufgeklärt werden, welche Folgen ein Missbrauch der sozialen Netzwerke hat, wenn Einzelne Zielscheibe von Mobbing-Attacken werden. "Let's fight it together" - Lasst es uns gemeinsam bekämpfen - so hieß der Eröffnungsfilm des Tages, in dessen weiterem Verlauf Erscheinungsformen und Folgen von Mobbing bzw. die moderne Form des Cybermobbing aufgearbeitet wurden. Am Ende des Tages bekundeten die Schülerinnen und Schüler des 8. Jahrgangs, dass ihre Sensibilität gegenüber den Opfern von Mobbing - auch wenn es fälschlicherweise als "Spaß" deklariert wurde - erheblich gestiegen sei. Alle Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer arbeiteten mit ihren Klassen 6 Stunden am Thema, das von einer Gruppe um die beiden Sozialpädagoginnen Johanna Schmid und Sylvia Lücht hervorragend vorbereitet worden war. Nach dem Projekttag wurde jede Klasse von der Polizeihauptkommissarin Frau Imhoff besucht, die die strafrechtlichen Folgen des Cybermobbings verdeutlichte.
(MH) Der erste Schultag brachte gleich eine spannende Aktion für die 5. Klassen unserer Schule. Es war der letzte Schultag für den 13. Jahrgang, der ab sofort in die Abiturprüfung geht. Nachdem die Klassen 5 und 13 vor den Ferien sich in einer gemeinsamen Stunde kennengelernt hatten, erhielten die "Großen" am Mittwoch ihre Zeugnisse für das zweite Halbjahr aus den Händen der "Kleinen".
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(K. Gerz) Große Pause. Draußen bei der alten Burg. Zwischen 2 Kindern entwickelt sich ein Streit.
Ein Wort gibt das andere, man fängt an, sich mit Steinchen und Stöckern zu bewerfen. Schließlich wird ein Kind am Auge getroffen.
In der Klasse. Ein Kind beschwert sich: „Du hast auf meinen Tisch gekritzelt.“
„Weil du Saft auf meinen Tisch gespritzt hast. Das lasse ich mir nicht gefallen,“ ist die Antwort.
Immer öfter kommen Kinder aus den 5. und 6. Klassen 5. und 6. Jahrgangs bei solchen und ähnlichen Streitereien zu den Streitschlichtern Anna, Alexander, Linda, Frauke, Rena und Leon aus dem 7. Jahrgang.
Jeden Donnerstag in der Mittagspause haben 2 von ihnen Dienst im Krisenbüro in der
Chill-Lobby. Seit 1 Jahr ist das so.
Die Streitparteien sollen miteinander ins Gespräch kommen, mehr Verständnis für einander bekommen und selbst Lösungen für ihren Konflikt vorschlagen.
Und deshalb gilt für die Streitschlichter: immer wieder fragen, fragen, fragen:
Was ist passiert? Wie war das genau? Wie siehst du das? Was hast du dabei gedacht? Warum hast du das gemacht? Kannst du dir vorstellen, wie es dem anderen geht?
Man wird ruhiger bei so einem Gespräch und fühlt sich besser verstanden.
Jetzt haben die neuen Streitschlichter aus dem 6. Jahrgang ihre Ausbildung beendet, am 23. April wurden ihnen ihre Urkunden vom Schulleiter Herrn Quest überreicht. Nun können diese Schülerinnen und Schüler das Team des 7. Jahrgangs verstärken:
Florian Gerdes, Maxim Hirsch, Henning Peter, Thorben Neeland, Sander Adden, Keno Meyer, Miguel Hirseland, Frauke Dettmers, Jana Wienekamp, Lisa Quidde, Jonas Mannenga, Daniello Peters.
Das Streitschlichterbüro kann jetzt auch Dienstags besetzt werden. Außerdem werden in den Mittagspausen Streitschlichter-Teams draußen im Spielbereich des 5. und 6. Jahrgangs präsent sein.
Gut, dass es an unserer Schule Kinder gibt, die diese wichtige Arbeit machen!
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(TI) Am 1. April 2014 stand ein Treffen zwischen den Schülern und Schülerinnen der 5. und der 13. Klasse auf dem Plan. Bei diesem Treffen ging es darum, dass jeder angehende Abiturient mit einem Kind der 5. Klasse einen Steckbrief gestalten sollte und dabei auch auf die Wünsche und Träume der Jüngeren eingehen sollte.
Nach kurzer Zeit war das Eis aufgetaut und sowohl Groß und Klein redeten über Freizeitaktivitäten, Lieblingsfächer, Berufswunsch und vieles mehr. Dabei wurden Wünsche wie gute Noten, viele Freunde und Spaß oft genannt.
Nachdem der Steckbrief fertiggestellt war und die Schüler und Schülerinnen der Oberstufe noch eine persönliche Nachricht auf der Rückseite hinterlassen haben, wurden die Steckbriefe in Briefumschläge gesteckt.
Diese werden nun aufbewahrt, bis aus den Kindern der 5. Klasse die Jugendlichen der 10. Klasse geworden sind. Erst dann dürfen die Steckbriefe wieder gelesen werden und man kann sich wieder an diese doch besondere Geste erinnern.
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(Klasse 11.6) Am 21. und 26. März fanden im Forum unserer Schule Mausefallenautorennen für den Jahrgang 11 statt. Die acht Klassen ließen selbst gebaute Autos gegeneinander antreten. Dabei wurden die Fahrzeuge von der Spannkraft einer Mausefalle angetrieben. Insgesamt starteten 20 raffinierte und kreativ gestaltete Mausefallenautos. An beiden Veranstaltungstagen traten sie in einem Wettkampf von drei Runden gegeneinander an.
Es ging um die Ehre… und Schokolade… und coole Fachzeitschriften … mit Siegerehrung.
Die Platzierungen am Freitag:
#1 – Maike (11.5) mit weit über 20 Meter
#2 – Mandy, Johanna und Kevin (11.7) mit 12,6 Meter
#3 – Michael und André (11.5) mit 8,4 Meter
Michael und André sind zudem noch in der Kategorie „schönstes Fahrzeug“ prämiert worden, die die Kreativität der Bauherren würdigte. Jury waren hier die Physiklehrer, die das „Lego“-Auto prämierten.
Platzierung am Mittwoch
#1 – Jelde (11.4) mit 20,2 Metern
#2 – Daniel und Pascal (11.8) 16,9 Metern
#3 – Paula und Vanessa (11.8) 14,7 Metern
Jelde erreichte gleich zweimal das Siegertreppchen, denn er wurde außerdem für sein „Star Wars“-Auto mit dem lautesten Applaus (91dB) von den anwesenden Schülerinnen und Schülern für das schönste Fahrzeug ausgewählt.
Herzlichen Glückwunsch!
Vielen Dank an Herrn Max (und alle anderen Physiklehrer) sowie die Oberstufenleitung für die Organisation der Mausefallenauto-Rennen!
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(HR) Zu einer ersten Begegnung vor der gemeinsamen Arbeit im Abitur trafen sich Kolleginnen und Kollegen beider Schulen bei Kaffee und Gebäck. Bei den kommenden Abiturprüfungen werden die schriftlichen Arbeiten unserer Schülerinnen und Schüler in den Fächern Englisch, Geschichte und Physik zur Zweitkorrektur nach Norden gebracht. Und umgekehrt lesen die Fachlehrkräfte unserer Schule die Arbeiten, die in diesen drei Fächern in Norden am Gymnasium geschrieben werden, als Zweit-Korrektoren. Die Landesschulbehörde hat unsere beiden Schulen zu Partnerschulen beim diesjährigen Austausch bestimmt. Das Treffen in unserer Schule war der lebendige Start der Zusammenarbeit der insgesamt ca. 40 Lehrkräfte. Es wurden Adressen ausgetauscht, Arbeitspläne und Termine abgestimmt, Prüfungspläne koordiniert und Erfahrungen in bisherigen Prüfungen ausgetauscht. Die Schulleiter Quest und Grätz klärten Einzelfragen, sodass am Schluss alle mit dem guten Gefühl nach Hause gegangen sind: Die Zusammenarbeit wird reibungslos funktionieren und mit den Erfahrungen der beteiligten Schulen und ihren hohen Standards zum Wohle aller Prüflinge ablaufen. Und im Anschluss an die schriftlichen Prüfungen tauschen wir dann in der Woche der mündlichen Prüfungen im Juni die Fachprüfungsleiter zwischen unseren beiden Schulen aus. Dann freuen wir uns auf die – dann wieder getrennten – Abschlussfeiern und –bälle am 12. Juli 2014.
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(PM/MY) Mit großem Interesse hat die Klasse 7c einen ersten Einblick in Aspekte der „Ersten Hilfe“ bei Notfällen gewinnen können. Auf Initiative einer Schülerin der Klasse 7c besuchte ein Vertreter einer lokalen Rettungsorganisation an zwei Terminen unsere Klasse. Dabei lernten die Schülerinnen und Schüler altersgemäß, wie man sich bei einem erkannten Notfall richtig verhält. Dazu gehörten auch Fragen, wie man den Rettungsdienst richtig alarmiert, sich angemessen bei Verletzungen verschiedener Art verhält und vieles mehr. Auch eine Ausbildung in Herz-Lungen-Wiederbelebung stand auf dem Programm, die die Schülerinnen und Schüler mit großer Aufmerksamkeit verfolgten. Ein Highlight war sicher auch einmal einen Rettungswagen von innen zu besichtigen und sich die verschiedenen Geräte erklären zu lassen. „Da haben wir viel gelernt!“, so die Bilanz der zwei Tage.
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