(SL) Am 20./21. August 2013 wurden im 5. Jahrgang der IGS Aurich-West Projekttage zur Verkehrssicherheit durchgeführt.
In Zusammenarbeit mit dem Verkehrssicherheitsforum des Landkreises Aurich, dem Verkehrssicherheitsberater der Polizei Aurich, dem ADAC und dem Augenoptiker am Pferdemarkt wurden verschiedene Stationen aufgebaut.
Mit großem Engagement und voller Begeisterung testeten die Schülerinnen und Schüler auf dem Fahrrad ihre Geschicklichkeit; am Telefon lernten sie das richtige Formulieren von Notrufen. Ein Sehtest, der so manche Überraschung in Bezug auf die Sehschärfe brachte, ergänzte das Sicherheitstraining.
Beide Tage waren ein voller Erfolg und werden auch im nächsten Jahr wieder durchgeführt.
Fotos Verkehrserziehungstage:
(HO) Klassenfahrt der Klassen 8f und 8h nach Hamburg - Wer glaubt, nur Zehntklässler könnten im Chaos einer Großstadt bestehen, der irrt gewaltig! 55 Schülerinnen und Schüler und ihre vier Begleiter Herr Rudolph, Frau Boekhoff-Wilts, Herr Uphoff und Herr Hinderks zogen aus, den Beweis anzutreten. Nachdem uns die Hansestadt mit typisch hamburgischem „Schietwetter“ empfangen hatte, verzogen sich an den folgenden Tagen immer mehr die Wolken und bei schönstem Sonnenschein konnten wir die wahrscheinlich schönste Stadt Deutschlands erkunden. An Programm wurde nicht gespart und so konnten wir uns auf zahlreichen Gebieten fortbilden: lokale (Stadtrundfahrt und Hafenrundfahrt) und überregionale Geografie (Miniaturwunderland), Physik (Planetarium), Geschichte (Panoptikum und Hamburg Dungeon) und Biologie (Hagenbecks Tierpark). Selbst Kunst (perspektivisches Zeichnen in der Speicherstadt mit Frau Boekhoff-Wilts) und Sport (morgendliches Joggen mit Herrn Hinderks im Park) kamen nicht zu kurz. Gefragt nach dem Highlight der Reise, gaben die meisten Schüler und vor allem Schülerinnen jedoch das Fach Wirtschaft an – die Stärkung der einheimischen Wirtschaft in den einschlägigen Shoppingstraßen, wohlgemerkt. Ach ja, und wie sang Hans Albers: „Wer noch niemals in lauschiger Nacht einen Reeperbahnbummel gemacht, der ist ein armer Wicht, denn der kennt dich nicht, mein Sankt Pauli, Sankt Pauli bei Nacht.“ Recht hat er, doch wir zogen den Vormittag der lauschigen Nacht vor – zu sehen gab es auch so reichlich…
Wir wollen auch in diesem Schuljahr wieder am Schulwettbewerb Reiten teilnehmen.
Die Anmeldungen müssen bis zum 6. September bei Frau Duscha abgegeben werden. Ein erstes Treffen hat bereits statt gefunden.
Der Termin ist der 24. September 2013 und wir fahren voraussoichtlich nach Esens.
Achtet auf Durchsagen, Aushänge und es könnte auch sein, dass ihr über ISERV angeschrieben werdet.
Infos findet ihr auf der Internetseite des Pferdesportverbandes Weser-Ems:
www.psvwe.de oder unter folgendem Link:
Wir trauern um unsere ehemalige Kollegin
Dr. Susanne Fleischner
Susanne Fleischner war von 2008 bis 2012 Lehrerin an der Integrierten Gesamtschule Aurich-West.
Wir verlieren eine Kollegin, die sich immer für die Belange der ihr anvertrauten Schülerinnen und Schüler eingesetzt hat und die bei allen Kolleginnen und Kollegen beliebt war.
Wir werden sie vermissen.
Schüler, Eltern und das Kollegium der IGS Aurich-West.
Auch in diesem Schuljahr können wir neue Gesichter an der IGS Aurich begrüßen! Wir wünschen allen neuen Kollegen und Kolleginnen einen guten Start und freuen uns auf die Zusammenarbeit!
Die neuen Kollegen werden sich hier bald kurz vorstellen.
Unsere neuen Kollegen:
Wir trauern um unseren ehemaligen Schulleiter Johannes Diekhoff. Johannes Diekhoff war von 1972 bis 1980 der erste Schulleiter der Integrierten Gesamtschule Aurich-West. Mit großem Weitblick und unerschütterlicher Überzeugung hat Johannes Diekhoff den Aufbau und die Entwicklung der IGS Aurich-West entscheidend geprägt. Sein pädagogisches Selbstverständnis als Erzieher der ihm anvertrauten Schülerinnen und Schüler ließ es als selbstverständlich erscheinen, die Vielfalt der Begabungen aller Kinder und Jugendlichen zu würdigen und zu fördern. Auch nach seiner Pensionierung stand Johannes Diekhoff als anerkannter und gefragter Ratgeber der Schule stets zur Seite und gab immer wichtige und konstruktive Hinweise zur Weiterentwicklung der Schule.
Wir verneigen uns in Dankbarkeit und Anerkennung.
Er war eine großartige Persönlichkeit.
Schüler, Eltern und das Kollegium der IGS Aurich-West
(HE) "To be or not to be", "Shall I compare thee to a summer's day", "Romeo, oh Romeo, wherefore art thou Romeo?". Wer kennt diese Zitate aus den Werken William Shakespeares nicht?
(RÖ) Das Ziel der Studienfahrt der Profilkurse Kunst-Deutsch JG 13 der Herren Isermann und Reinders und der Frauen Meiners und Röttger war die Stadt Berlin mit ihren kulturellen Angeboten. Die SchülerInnen hielten folgende Highlights der umfangreichen Erlebnisse fest:
(LÜ, SI) Wer kennt eine Stadt in Polen außer Warschau? Wer kennt ein weiteres Nachbarland von Polen außer Deutschland? Gut, dass wir den Deutsch-Polnischen Schüleraustausch haben!
Wie nunmehr seit 22 Jahren, so machte sich auch in diesem Jahr eine Gruppe aus dem 10. und 11. Jahrgang auf, um ihre polnischen Austauschpartner aus unserer Partnerschule in Starachovice zu empfangen. Einige hatten schon per Email Kontakt mit ihren Austauschpartnern geknüpft und schon Fotos ausgetauscht, manche sahen ihre Partner aber zum ersten Mal, als wir uns alle in Hamburg-Langenhorn trafen. Bevor wir dann die Heimreise nach Ostfriesland antraten, verbrachten wir
noch drei Tage in der Hansestadt und lernten uns von Angesicht zu Angesicht kennen. Dabei sahen wir den Hamburger Michel, die Landungsbrücken, gingen über die Reeperbahn, fingen Jan-Niklas ein, betreuten den kranken Lutz, hörten Okko beim Husten zu, schickten Anna nach Mitternacht ins Bett, aßen die von Lukas und Björn gegrillten Steaks und Würstchen, besuchten Museen und freuten uns über die langen Spaziergänge. Erleichtert stellten wir fest, dass Lukas sich von seinen
Panikattacken im Dungeon wieder erholte. In Aurich zogen die Polen bei ihren Gastfamilien ein. Gleich am ersten
Abend wurde gebowlt, was sich am Montag noch mal wiederholte, als das Paddeln und Grillen am Großen Meer abgesagt werden musste und der Bürgermeister uns auf Stadtkosten zu einer weiteren Runde ins Bowlingcenter einlud. Auf diesem Wege noch mal Vielen Dank! Von seiner besten Seite zeigte sich Ostfrieslands Wetter beim Besuch des Kletterwaldes in Aurich und beim Besuch auf Norderney, wo wir auch Bekanntschaften mit Sandklaffmuscheln und Bäumchenröhrenwürmern und ihren bandförmigen Häusern schlossen. Bei herrlichem Sonnenschein winkten wir trotz leichten Sonnenbrandes den Robben auf ihrer Sandbank zu.
Ein ernsterer Ausflug führte uns am letzten Tag zu den Emslandlagern nach Esterwegen, wo wir im neuen Dokumentationszentrum vieles über die dunklen Seiten der Deutsch-Polnischen Beziehungen erfuhren.
Wir haben viele Freundschaften entstehen sehen und glauben, dass alleTeilnehmer vieles Schöne und Interessante über unser Nachbarland erfahren haben. Die neugewonnenen Kenntnisse können wir im April überprüfen, wenn wir zum zweiten Teil des Austausches selbst nach Starachovice fahren. Wir zumindest wissen nun schon einiges mehr über Städte und
Nachbarländer Polens. Wir freuen uns auf den Gegenbesuch!
Do widzenia!
(KI) "Mensch, das ist ja unglaublich!" Frau Kirbis, Lehrerin an der IGS Aurich-West seit 1993, steht unter der großen Bananenstaude im Oberstufengebäude und schaut hinauf. Dort hängen sie - fünf bis sechs kleine Bananen, die meisten noch grün, aber eine von ihnen ist eindeutig gelb! Wenig später ist sie gepflückt und von zwei Lehrerinnen verkostet: lecker! "Unsere neuen Schülerinnen und Schüler kennen die Geschichte dieser Bananenstaude noch nicht, weil seit einiger Zeit das kleine Schild mit der Inschrift verschwunden ist," sagt Frau Kirbis. "Als wir 1997 mit Herrn Freitag und AustauschschülerInnen unserer Schule in Israel waren, waren wir auch im Kibbuz Moran. Dort haben wir gearbeitet, in den Gewächshäusern, und an einem Tag galt es, lauter kleine Bananenstauden aus ihren Töpfen zu rupfen, in große Müllsäcke zu stopfen und auf den Kompost zu
werfen. Sie seien zu groß geworden für den Transport im Flugzeug, jetzt seien sie eben Abfall. Das ging ja nun gar nicht! Also sind wir nachts mit Taschenlampen und leeren Joghurtbechern los und haben so viele von ihnen 'gerettet' wie wir konnten! Und einer von diesen Winzlingen fand den Weg hierher."
In den nächsten Wochen werden die noch grünen Banänchen wohl reifen - bleibt zu hoffen, dass man sie in luftiger Höhe in Ruhe lässt. Und dann kann geerntet werden!