Aktuelles aus dem Schulleben
Neue Sporthalle an Sportlehrkräfte übergeben
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(DU) Endlich ist es soweit! Nach einer langen Bauphase betrat das Sportkollegium der IGS Aurich-West am vergangenen Freitag die neue Sporthalle am Schulzentrum zur Übergabe für die Wiederaufnahme des Sportunterrichts in schulnaher Sporthalle. Eine kurze Ansprache unseres Schulleiters Thorsten Quest spiegelte noch einmal die Schwierigkeit der Situation bei der Aufrechterhaltung des Sportunterricht während der Bauphase. Dies sei aber Dank der Arbeit des Sportkollegiums und des Fachbereichsleiters Helmut Domenghino mit viel Einsatz gut gemeistert worden. Mit einem ersten Korbwurf des Sportkollegen Sören Kohlert, das Losglück entschied, wurde der Sportbetrieb in der nun hochmodernen Sporthalle an der IGS Aurich-West wieder aufgenommen. Danach wurde mit einem kleinen Umtrunk in der Runde der Sportlehrkräfte auf die neue Sporthalle am Schulzentrum angestoßen. Am kommenden Mittwoch wird die Sporthalle in der Zeit von 13.30 -14.00Uhr für eine Besichtigung interessierter Kolleginnen und Kollegen der IGS Aurich-West geöffnet. Die Freude im Sportkollegium war groß. Dies war auch den Kolleginnen Ina Windhorst, Katharina Janssen und Indra Wefer deutlich anzusehen. Unser Fachbereichsleiter Helmut Domenghino übernahm dann das Wort in der Runde, um die Einführung in die Ordnung und die Nutzung der neuen Sporthalle durchzuführen. Dank Helmuts akribischer Vorbereitung und Planung konnte in Zusammenarbeit mit einigen Kolleginnen und Kollegen, aber auch einigen Schülerinnen und Schülern und besonders unseren beiden Hausmeistern der Großteil des Materials eingeräumt und inventarisiert werden. Ein paar Kleinigkeiten sind wie nach jedem Bau noch ab zu arbeiten, aber auch dies wird sich in der nächsten Zeit finden. So heißt es nun: „Auf ein gutes Gelingen in der neuen Sporthalle an der IGS Aurich-West!“
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Danke und Thank you very much! - Verabschiedung von Werner Meiners und Adrian Mills
| (HR) Begeisterung für Libellen und Orchideen und für Sebastian Bach und British English im Original – auf diese Leidenschaften und Fähigkeiten muss unsere Schule jetzt verzichten. Nach jeweils mehr als 35 Jahren im Schuldienst an der IGS Aurich-West haben wir die Kollegen Werner Meiners und Adrian Mills in Feierstunden im ganzen Kollegium und im Kreis der Kolleginnen und Kollegen der gymnasialen Oberstufe in den Ruhestand begleitet. Schulleiter Thorsten Quest stellte bei seinen Abschiedsworten vor allem heraus, dass Werner Meiners die gymnasiale Oberstufe als Jahrgangsbetreuer in ihren Anfängen mitorganisiert hat und als Lehrer für Erdkunde und Biologie in seiner Dienstzeit Hunderte von Abiturprüfungen abgenommen hat. Vor allem die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe seien über Jahrzehnte von ihm in die Flora und Fauna der nahen und fernen Welt eingeführt worden. Die Fachbereichsleiter Alexander Wiebel und Angelika Schuldt haben in launig-freundlichen Reden seinen Beitrag für die Schule gewürdigt und ihm alles Gute für sein Leben als Pensionär gewünscht. Mit Adrian Mills verlässt ein Englischlehrer unsere Schule, der als native speaker eine Autorität und nicht zuletzt wegen seines unvergleichlichen britischen Humors bei Schülern wie Kollegen hochgeschätzt war, wie Mareike Jaspers für den Fachbereich Fremdsprachen ihn in ihrem Redebeitrag würdigte. Thorsten Quest sprach seine Anerkennung aus für seinen Einsatz als mehrjähriger Leiter der Fachgruppe Englisch und für seine große Bereitschaft, immer wieder Aufgaben zu übernehmen, wenn „Not am Mann“ war. Adrian Mills hat als ausgewiesener Bach-Kenner und Solo-Sänger auch das kulturelle Schulleben über die Jahrzehnte entscheidend geprägt. Seine außergewöhnlichen Auftritte bei großen Konzerten in der Schule, Literaturabenden oder Abiturfeiern bleiben unvergessen. Beide Kollegen haben sich am Zeugnistag mit einem reichhaltigen Frühstück von ihrem Jahrgangsteam in der Oberstufe verabschiedet und alle guten Wünsche und kleine Präsente mit in ihre nun schulfreie Zeit genommen. Wir sagen herzlich DANKE für eure Mitarbeit und Unterstützung in all den Jahren!
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Kunst-Deutsch Profilkurse auf Exkursion in Oldenburg
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(MU/RÖ) Am Dienstag, den 27.01.2015, unternahmen die beiden Kunst-Deutsch-Profilkurse des Jahrgangs 12 eine Exkursion nach Oldenburg und besuchten das Prinzenpalais und die Unibibliothek. Folgende Eindrücke formulierten die Schüler und Schülerinnen während der Rückfahrt im Bus: Impressionen vom Besuch des Kunstmuseums im Prinzenpalais in Oldenburg Ich war positiv überrascht, dass man an den ausgestellten Bildern die unterschiedlichen Epochen und ihre Ausdrucksformen so deutlich erkennen konnte! Mir hat gefallen, dass Techniken, Motive und Ideen im Zusammenhang betrachtet und in den Epochenrahmen eingeordnet wurden. Die lebhafte und anschaulich gestaltete Führung war sehr anregend. Die Vielfalt der Kunstwerke war beeindruckend. Sehr gut konnte ich Entwicklungen an Beispielen nachvollziehen. Das hatte ich so nicht erwartet. Das hat sich gelohnt und war ein positives Erlebnis! Impressionen vom Besuch der Unibibliothek der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg
Die Einführung war sehr hilfreich und in der Bibliothek gab es wertvolle Impulse für die Facharbeit. Die Einführung war wirklich eine Hilfe, aber die Zeit war zu knapp, um alle passenden Bücher zu sichten. Mal eine ganz andere Erfahrung mit einer Menge von neuen Erfahrungen. Ich habe mich aufgrund der Ordnung gut zurechtgefunden und konnte passende Informationen zu meinem Facharbeitsthema sammeln. Zunächst war ich vollkommen überfordert mit den ganzen Eindrücken, aber das legte sich ganz schnell. Durch die Erläuterungen waren die Bücher leicht zu finden. Durch den geführten Rundgang erhielt man einen guten Gesamtüberblick. Ich war sehr von der Größe der Bibliothek überrascht. Daher waren Führung und Erläuterungen die Voraussetzung dafür, dass ich mich zurechtgefunden habe.
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Jahrgangsfahrt der Klassen 11.1 (Herr Ackerstaff) und 11.3 (Frau Fuchs) zum Kommunikationsseminar nach Lingen
| (Gesine Krüger, 11.3) Nach einer relativ kurzen Busfahrt kamen wir am 26.01.2015 gegen 10 Uhr in Lingen im Ludwig Windhorst Haus an. Von den drei Gruppenleitern wurden wir herzlich begrüßt und nach einer kurzen Einführung in drei gleichgroße Gruppen von ca. 15 Personen eingeteilt. Noch vor dem ziemlich leckeren Mittagessen mussten einige Gruppen schon vor laufender Kamera einen Begriff erklären, von dem sie die Bedeutung nicht im Geringsten kannten wie z. B. Troglodit, Sigrist oder Shaddam. Nach dem Essen konnten wir erst einmal die modernen und geräumigen Zimmer beziehen und etwas entspannen. Nach einer Stärkung mit Kaffee und Kuchen ging es um 15.00 Uhr wieder los und zwar mit den Anwendungen von Bewertungskriterien bei Präsentationen. Die konzentrierte Arbeitsphase wurde nur ab und zu von kleinen Kaffeepausen unterbrochen, bis es dann um 18.00 Uhr Abendessen gab. Das Abendprogramm bestand zufälligerweise aus dem Film „Thank You for Smoking“, der natürlich auch nur ganz zufällig ziemlich viel mit Rhetorik zu tun hatte. Den Rest des Abends hatten wir Freizeit, einige spielten gegen die Lehrer Tischtennis, Kicker oder MarioKart andere zogen sich auf ihre Zimmer zurück und quatschten bis zur angesetzten Nachtruhe. Nach dem reichhaltigen Frühstück beschäftigten wir uns thematisch mit dem Debattieren und Argumentieren und wie wir Themen leiten und unser Gegenüber überzeugen können. Dazu wurden auch gerne mal die Lehrer ausgefragt, die ja nicht an den Seminaren teilnahmen, aber uns trotzdem immer viele Anregungen geben konnten. Neben recht interessanten Spielen wie Pantomime und Dingsda gab es zwei Kaffee- und Kuchenpausen am Tag und immer ziemlich gute Verpflegung. Die Nachtruhe am zweiten Tag wurde dann sogar noch etwas ausgedehnt. Dementsprechend müde wirkten die Gruppen wirkten am nächsten Morgen auch. Zum Schluss konnten wir unsere Kenntnisse noch einmal anwenden und es wurde nur noch heiß debattiert. Eine abschließende Reflexion über den Nutzen des Seminars rundete das Kommunikationsseminar ab. Wir konnten vermutlich einiges mitnehmen und hatten doch ziemlich viel Spaß auf unserer Jahrgangsfahrt.
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Bericht zur AG-Börse
| (Monja Jochims) Am 26.01.2015 fand während der fünften und sechsten Stunde im Forum der Integrierten Gesamtschule Aurich-West eine AG-Börse statt. Hierbei stellten mehrere Lehrkräfte, Sozialpädagogen, Studenten und eine Erzieherin mit Hilfe bunter Plakate und Anschauungsmaterialien verschiedene Arbeitsgemeinschaften vor, welche im zweiten Halbjahr des Schuljahres 2015/2016 angeboten werden. Das Angebot war sehr vielseitig und reichte von sportlichen Angeboten wie Tischtennis und „Spiel, Spaß und Bewegung“ zu musisch-kreativen Beschäftigungen wie zum Beispiel „Mangas und Comics zeichnen“ oder „Gitarre spielen lernen“. Schüler jedes Schuljahres besuchten die AG-Börse und kamen dabei mit den Ansprechpartnern der Arbeitsgemeinschaften ins Gespräch. Insgesamt war die AG-Börse eine gelungene Aktion, an der alle Beteiligten ihre Freude hatten.
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Kommunikation ist alles – mit den Klassen 11.5, 11.6 und 11.7 in Stapelfeld
| (WO) Trommeln als Mittel der Kommunikation – das ist doch lange her... Beim Kommunikationsseminar in Stapelfeld probieren Schüler in ihrem dreitägigen Workshop, wie sie mit der Trommel einen Rhythmus finden, aufeinander eingehen, sich von einer Gruppe abheben oder sie durch aktive Begleitung unterstützen. Am dritten Tag steht die Präsentation auf dem Programm: Das neu Gelernte in eine allgemein verständliche und interessante Form geben, Haltung und Souveränität üben und schließlich vor Publikum zeigen: Die Kompetenzen, die hier erworben werden, sind vielfältig und lassen sich auf das schulische Umfeld perfekt übertragen. In anderen Workshops geht es konkret an bestimmten Diskussionsthemen zur Sache: Zahlreiche Kleingruppen sitzen in den lichtdurchfluteten Pavillons oder den Sitzgruppen im Foyer und erarbeiten Grundlagen für Diskussionen; sie sammeln Argumente, nehmen Positionen ein, überarbeiten ihren Standpunkt und diskutieren über eine wirkungsvolle Abfolge der Argumentationskette. Wie sinnvoll ist die Überwachung von möglichen Staatsfeinden? Wer ist überhaupt Staatsfeind, und wer bestimmt das? Welche Einschränkungen ergeben sich dadurch für die Allgemeinheit? Ist die erhöhte Sicherheit diese Einschränkung wert?... „Du musst das noch dramatisieren, sonst wirkt das nicht“, „das ist als Schlusswort gut, das zeigt, dass dies erst der Anfang ist“... Standpunkte vertreten und Kontroversen führen, das ist zentraler Punkt der fünf Workshops heute. Tags zuvor haben sie sich in Körperhaltung und Außenwirkung geübt: Wohin mit den Händen, wenn man vor Publikum spricht? Wie kann ich mit meinem Auftreten Sicherheit vermitteln? Im Kreativhaus wird derweil konkret Hand angelegt: Dem Ausdruck in Kunstwerken auf der Spur sein, selbst ein Kunstwerk weiterdenken, verändernd eingreifen, spielerisch einen eigenen Ausdruck finden. Mit Spannung sehen die Schüler der Präsentation entgegen. Werden die anderen den eigenen Ansatz verstehen? Reagiert das Pubikum erwartungsgemäß? In den Pausen findet reger Austausch statt: Was habt ihr gemacht, wie weit seid ihr? Dann klingt die Trommel wieder durch die Gänge: Weiter geht’s.
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