Aktuelles aus dem Schulleben
„Fast schon eine familiäre Atmosphäre“ - Angehende Gymnasiallehrkräfte aus dem Studienseminar Leer besuchten IGS Aurich-West
| (UL) Mit vielen Fragen kamen die Referendarinnen und Referendare des Studienseminars Leer heute [am 22. April 2015] an die IGS Aurich-West. „Was unterscheidet eine IGS von einem Gymnasium?“, wollten die jungen Lehrkräfte wissen, die überwiegend an den Gymnasien in Ostfriesland ausgebildet werden. „Wie werden unterschiedlich leistungsstarke Schülerinnen und Schüler gemeinsam in einer Klasse unterrichtet? Gelingt das?“ Die Schulleitungsmitglieder Doris Stickel und Volker Rudolph gingen in ihren Vorträgen und Workshops auf Strukturen, Konzepte und Ansprüche der vor rund 40 Jahren gegründeten Schule ein. Besonderes Interesse galt der äußeren und inneren Leistungsdifferenzierung, der Leistungsbewertung in Form von Lernentwicklungsberichten, der Jahrgangsstruktur und dem vom Gymnasium zum Teil abweichenden Fächer- und Übungsstundenangebot. Auf dem Programm stand jedoch vor allem der Einblick in die Unterrichtspraxis. Begleitet von Scouts der Klasse 8 c besuchten die Referendarinnen und Referendare unterschiedliche Jahrgängen der Sekundarstufe I, nahmen an Unterrichtsstunden teil und kamen mit den IGS-Lehrinnen und -Lehrern ins Gespräch. „So sehr unterscheidet sich der Unterricht gar nicht von dem an meiner Schule“, resümierte eine Referendarin. „Was mir aber wirklich aufgefallen ist, ist die enge Zusammenarbeit und die gute Atmosphäre im Jahrgangsteam – fast schon familiär“. Bevor die Referendarinnen und Referendare ihre Tagesexkursion im Regionalen Pädagogischen Zentrum (RPZ) in Aurich fortsetzten, dankten sie der Schule für die Hospitationsmöglichkeiten. „Es ist nicht selbstverständlich, so empfangen zu werden und einen ehrlichen Einblick hinter die Kulissen einer Schule zu bekommen. Der Dank gilt allen, die dies ermöglicht haben, ganz besonders auch unseren Scouts aus der 8c.“ |
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YouTube als Chance? Erklärvideos im Fach Politik-Wirtschaft (Jahrgang 11)
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(AC) Die digitale Revolution eröffnet zahlreiche Wege, um sich Wissen anzueignen. Einen Weg stellen zum Beispiel die sogenannten „Erklärvideos“ auf YouTube dar. Ein dreiminütiges Erklärvideo schafft es unter Umständen, besser Auskunft über den Konflikt zwischen Israel und Palästina zu geben als es Geschriebenes in ähnlicher Zeit schaffen könnte. Somit kann ein Erklärvideo den Einstieg in ein unbekanntes Thema erleichtern.
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Salut und Moin Moin!
| (FU) Am Samstag den 18. April durften die Schüler der IGS Aurich-West die rumänischen Austauschschüler herzlich willkommen heißen. Die Schülerinnen und Schüler aus Aurich begrüßten die Rumänen mit Snacks und Getränken in der Schule. Den restlichen Abend verbrachten die Rumänen in den Gastfamilien. Die Schülerinnen und Schüler waren müde von der langen Reise, jedoch war die Aufregung und Freude angekommen zu sein größer. Der Sonntag wurde innerhalb der Familie gestaltet. Unsere Woche mit den Rumänen gestaltet sich überwiegend zu dem Thema der erneuerbaren Energien. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit den Rumänen und sind sehr gespannt, was uns in dieser Woche erwartet. Es stehen noch Stadtbesuche bevor, zudem freuen wir uns sehr auf die Besichtigungen von Enercon sowie zu anderen Besichtigungen zum Thema erneuerbare Energie. Die Kommunikation zwischen den rumänischen Schülern und den deutschen Schülern funktioniert sehr gut, da die rumänischen Schüler ein sehr gutes Deutschverständnis haben und offen gegenüber ihren Gastfamilien sind. |
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Liebesschlösser verbinden mit der Oberstufe
| (HR) Abi 2015 – Seit heute laufen die schriftlichen Abiturprüfungen an unserer Schule. 102 Schülerinnen und Schüler unserer Oberstufe beweisen in 408 schriftlichen Arbeiten, was sie können. Römische Geschichte und Fragen der Erinnerungskultur bezogen auf den Nationalsozialismus lauteten die ersten Herausforderungen. Der Start ist geglückt. Alle zeigten sich gut vorbereitet und gesund, die Stimmung war konzentriert und um 13.20 Uhr hatten viele aus dem Jahrgang schon 20% ihrer Abiturprüfung geschafft. Die bevorstehenden gemeinsamen Prüfungen verbinden alle in der Oberstufe. Das war schon am letzten Schultag zu erleben, als sich nachmittags alle Prüflinge mit ihren Lehrerinnen und Lehrern im Abicafé bei selbst gebackenem Kuchen zum Abschied vom Unterricht trafen. Und wie unsere Schülerinnen und Schüler mit ihrer Oberstufe verbunden sind, dokumentiert schon vor den Prüfungen das diesjährige Erinnerungsobjekt des Jahrgangs 13: 102 individuell gestaltete Liebesschlösser. Das Erinnerungsobjekt ist im Innern des Eingangsbereichs des Oberstufengebäudes an der Wand moniert: Diese Liebe rostet nicht. |
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Abschluss als Fortsetzung
| (DO) 16. April 2015 – kein denkwürdiger, aber ein besonderer Tag. An diesem Tage hatten unsere Schülerinnen und Schüler des 13. Jahrganges ihren letzten Schultag, der, wie in all den Jahren zuvor auch, mit der Zeugnisübergabe endete. Um das Ganze aber etwas mit Schwung zu gestalten, um einerseits auch an die Anfänge des sekundären Schuldaseins zu erinnern und um unseren „Kleinen“ aufzuzeigen, wie wichtig Ziele sind, hatten unsere Großen in Fortsetzung der Aktion „Jahrgang 13 trifft Jahrgang 5“ nun Besuch von unseren Fünftklässlern. Im Forum der Sekundarstufe II trafen sich jene Tutorien und Klassen, jene Gesprächspaarungen wieder, die sich am Freitag vor den Osterferien zum gegenseitigen Austausch gebildet hatten. Die Klasse 5a, die Bläserklasse, hatte ihren Platz eingenommen, um die Veranstaltung musikalisch zu begleiten. Nach kurzen, sehr freundlichen Begrüßungsworten von Herrn Heuermann nahm Annica Wolf das Mikrofon in die Hand, um dem Jahrgang 5 eine Eule, Sinnbild einerseits für das Dunkele und Verborgene, andererseits Sinnbild für Bildung und Klugheit, als kleines Präsent in Erinnerung an diesen Tag zu überreichen. Im Anschluss daran übergaben die Schülerinnen und Schüler aus den fünften Klassen teilweise sehr ehrfürchtig und immer sehr respektvoll die Zeugnisse an die Schüler/-innen des 13. Jahrganges. Um den „Kleinen“ die Fortsetzung des Tages zu verschönern, schenkten die Dreizehner dann den Fünfern noch jede Mende Luftballons zum Spaß haben. Nun hoffen alle, dass die Dreizehner auch ihre Abiturprüfungen erfolgreich bestehen werden und dass unsere Fünftklässler so viel von der Oberstufenluft geschnuppert haben, dass sie selber willens sind, individuell erfolgreich ihre eigene Schullaufbahn in Angriff zu nehmen. |
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Småland im Lehrerzimmer - 30 Abiturienten pusten in 3 Stunden 3000 Luftballons auf
| (HR) Dienstag, 7.10 Uhr. Die erste Kollegin versucht die Tür zum Lehrerzimmer der Oberstufe zu öffnen. Sie wird dabei, durchaus ungewöhnlich für diese Uhrzeit, von Schülerinnen und Schülern des 13. Jahrgang beobachtet, die ihre Tablets und Smartphones gezückt haben. Die Anstrengung des Türaufdrückens wird belohnt: ein Meer an Farben liegt vor Frau H. Sie betritt den Raum – und ist nicht mehr zu sehen. Türhoch türmen sich Luftballons, aufgepustet am späten Abend des Vortags von der Abi-Streich-Gruppe. Klare Erkenntnis: Trotz der intensiven Vorbereitung auf die Prüfungen in den Osterferien ist bei unseren Abiturienten die Luft noch nicht raus! Diese Aktion hat auch den Oberstufen-Lehrkräften viel Spaß gemacht. Träume wurden wahr: im Lehrerzimmer Fußball spielen, sich unter den Ballons verstecken, leben wie im IKEA-Kinderland. Und weil wir eine „Umweltschule“ sind, wird der Streich nachhaltig gestaltet. Schülerinnen und Lehrkräfte haben im Laufe des Vormittags 1000 Ballons aus dem Lehrerzimmer an Bänder geknotet. Diese warten jetzt in der Oberstufen-Bibliothek auf ihren Einsatz am letzten Schultag bei der Zeugnisübergabe zusammen mit dem 5. Jahrgang und sind noch Teil eines Kunst-Projekts in Jahrgang 11. Und wenn dann noch Luftballons heil sind, dürfen Lehrkräfte und Schüler so viele sie tragen können mit nach Hause nehmen, wenn die Abschieds-Tee-Kaffee-Runde, mit der sich der 13. Jahrgang am Donnerstag Nachmittag von seinen Lehrerinnen und Lehrern verabschiedet, zu Ende ist. Ein farbenfrohes Finale. Danke Jg. 13! |
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