Aktuelles aus dem Schulleben
Salut und Moin Moin!
| (FU) Am Samstag den 18. April durften die Schüler der IGS Aurich-West die rumänischen Austauschschüler herzlich willkommen heißen. Die Schülerinnen und Schüler aus Aurich begrüßten die Rumänen mit Snacks und Getränken in der Schule. Den restlichen Abend verbrachten die Rumänen in den Gastfamilien. Die Schülerinnen und Schüler waren müde von der langen Reise, jedoch war die Aufregung und Freude angekommen zu sein größer. Der Sonntag wurde innerhalb der Familie gestaltet. Unsere Woche mit den Rumänen gestaltet sich überwiegend zu dem Thema der erneuerbaren Energien. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit den Rumänen und sind sehr gespannt, was uns in dieser Woche erwartet. Es stehen noch Stadtbesuche bevor, zudem freuen wir uns sehr auf die Besichtigungen von Enercon sowie zu anderen Besichtigungen zum Thema erneuerbare Energie. Die Kommunikation zwischen den rumänischen Schülern und den deutschen Schülern funktioniert sehr gut, da die rumänischen Schüler ein sehr gutes Deutschverständnis haben und offen gegenüber ihren Gastfamilien sind. |
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Liebesschlösser verbinden mit der Oberstufe
| (HR) Abi 2015 – Seit heute laufen die schriftlichen Abiturprüfungen an unserer Schule. 102 Schülerinnen und Schüler unserer Oberstufe beweisen in 408 schriftlichen Arbeiten, was sie können. Römische Geschichte und Fragen der Erinnerungskultur bezogen auf den Nationalsozialismus lauteten die ersten Herausforderungen. Der Start ist geglückt. Alle zeigten sich gut vorbereitet und gesund, die Stimmung war konzentriert und um 13.20 Uhr hatten viele aus dem Jahrgang schon 20% ihrer Abiturprüfung geschafft. Die bevorstehenden gemeinsamen Prüfungen verbinden alle in der Oberstufe. Das war schon am letzten Schultag zu erleben, als sich nachmittags alle Prüflinge mit ihren Lehrerinnen und Lehrern im Abicafé bei selbst gebackenem Kuchen zum Abschied vom Unterricht trafen. Und wie unsere Schülerinnen und Schüler mit ihrer Oberstufe verbunden sind, dokumentiert schon vor den Prüfungen das diesjährige Erinnerungsobjekt des Jahrgangs 13: 102 individuell gestaltete Liebesschlösser. Das Erinnerungsobjekt ist im Innern des Eingangsbereichs des Oberstufengebäudes an der Wand moniert: Diese Liebe rostet nicht. |
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Abschluss als Fortsetzung
| (DO) 16. April 2015 – kein denkwürdiger, aber ein besonderer Tag. An diesem Tage hatten unsere Schülerinnen und Schüler des 13. Jahrganges ihren letzten Schultag, der, wie in all den Jahren zuvor auch, mit der Zeugnisübergabe endete. Um das Ganze aber etwas mit Schwung zu gestalten, um einerseits auch an die Anfänge des sekundären Schuldaseins zu erinnern und um unseren „Kleinen“ aufzuzeigen, wie wichtig Ziele sind, hatten unsere Großen in Fortsetzung der Aktion „Jahrgang 13 trifft Jahrgang 5“ nun Besuch von unseren Fünftklässlern. Im Forum der Sekundarstufe II trafen sich jene Tutorien und Klassen, jene Gesprächspaarungen wieder, die sich am Freitag vor den Osterferien zum gegenseitigen Austausch gebildet hatten. Die Klasse 5a, die Bläserklasse, hatte ihren Platz eingenommen, um die Veranstaltung musikalisch zu begleiten. Nach kurzen, sehr freundlichen Begrüßungsworten von Herrn Heuermann nahm Annica Wolf das Mikrofon in die Hand, um dem Jahrgang 5 eine Eule, Sinnbild einerseits für das Dunkele und Verborgene, andererseits Sinnbild für Bildung und Klugheit, als kleines Präsent in Erinnerung an diesen Tag zu überreichen. Im Anschluss daran übergaben die Schülerinnen und Schüler aus den fünften Klassen teilweise sehr ehrfürchtig und immer sehr respektvoll die Zeugnisse an die Schüler/-innen des 13. Jahrganges. Um den „Kleinen“ die Fortsetzung des Tages zu verschönern, schenkten die Dreizehner dann den Fünfern noch jede Mende Luftballons zum Spaß haben. Nun hoffen alle, dass die Dreizehner auch ihre Abiturprüfungen erfolgreich bestehen werden und dass unsere Fünftklässler so viel von der Oberstufenluft geschnuppert haben, dass sie selber willens sind, individuell erfolgreich ihre eigene Schullaufbahn in Angriff zu nehmen. |
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Småland im Lehrerzimmer - 30 Abiturienten pusten in 3 Stunden 3000 Luftballons auf
| (HR) Dienstag, 7.10 Uhr. Die erste Kollegin versucht die Tür zum Lehrerzimmer der Oberstufe zu öffnen. Sie wird dabei, durchaus ungewöhnlich für diese Uhrzeit, von Schülerinnen und Schülern des 13. Jahrgang beobachtet, die ihre Tablets und Smartphones gezückt haben. Die Anstrengung des Türaufdrückens wird belohnt: ein Meer an Farben liegt vor Frau H. Sie betritt den Raum – und ist nicht mehr zu sehen. Türhoch türmen sich Luftballons, aufgepustet am späten Abend des Vortags von der Abi-Streich-Gruppe. Klare Erkenntnis: Trotz der intensiven Vorbereitung auf die Prüfungen in den Osterferien ist bei unseren Abiturienten die Luft noch nicht raus! Diese Aktion hat auch den Oberstufen-Lehrkräften viel Spaß gemacht. Träume wurden wahr: im Lehrerzimmer Fußball spielen, sich unter den Ballons verstecken, leben wie im IKEA-Kinderland. Und weil wir eine „Umweltschule“ sind, wird der Streich nachhaltig gestaltet. Schülerinnen und Lehrkräfte haben im Laufe des Vormittags 1000 Ballons aus dem Lehrerzimmer an Bänder geknotet. Diese warten jetzt in der Oberstufen-Bibliothek auf ihren Einsatz am letzten Schultag bei der Zeugnisübergabe zusammen mit dem 5. Jahrgang und sind noch Teil eines Kunst-Projekts in Jahrgang 11. Und wenn dann noch Luftballons heil sind, dürfen Lehrkräfte und Schüler so viele sie tragen können mit nach Hause nehmen, wenn die Abschieds-Tee-Kaffee-Runde, mit der sich der 13. Jahrgang am Donnerstag Nachmittag von seinen Lehrerinnen und Lehrern verabschiedet, zu Ende ist. Ein farbenfrohes Finale. Danke Jg. 13! |
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Lateinkurse auf Exkursion nach Xanten
| (LÜ) Anfang März fuhren die Lateinkurse der Jahrgänge 8, 9 und 10 gemeinsam für 3 Tage zum Archäologischen Park nach Xanten. Dort besichtigten wir die das Freilichtmuseum auf dem Gelände der ehemaligen Römerstadt Colonia Ulpia Traiana. Es gibt dort eine Menge Überreste aus römischer Zeit, die einen Besuch lohnen. Besonders angetan waren wir von den Thermen und den nach historischem Vorbild wiedererbauten Handwerkerhäusern, die zumindest einen guten Eindruck vom Aussehen einer römischen Geschäftsstraße vermittelten. Daneben nahmen wir an verschiedenen Workshops teil: so wurden Schüler in römische Kleidung eingekleidet, stellten wir nach römischem Vorbild Messingschildchen her, beschäftigten uns mit verschiedenen Facetten römischen Lebens und nahmen an mehreren thematischen Führungen teil. Besonders gerne sahen wir uns das Museum an - und das nicht nur, weil es hier drinnen angenehm warm war! |
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Rumänien Austausch

Rumänien Austausch
Durch eine großartige Möglichkeit haben 16 Schüler der IGS Aurich-West die Chance ihr Leben mit 10 Schülern und Schülerinnen aus Rumänien zu teilen. Das Thema, welches die jungen Jugendlichen in dieser Woche begleitet, ist unter anderem erneuerbare Energie. Intensiv wurde schon vor dem Empfang der Austauschpartner das Thema verinnerlicht.
Ein schönes und oft nicht so bekanntes Land. Rumänien ist im östlichen Europa. Es liegt zwischen Bulgarien, Serbien, Ungarn, Ukraine, Moldawien und dem Schwarzen Meer. Es ist eine damalige Provinz vom Römischen Reich, sie wurden von dem Römern in vielen Richtungen geprägt. Sowohl in kultureller und sprachlicher Sinne als auch bei der Namensgebung. Früher lautete er Romänien mittlerweile aber Rumänien.

Ein faszinierendes Land
In Rumänien leben 22 Mio. Menschen davon sind 89% Rumänien, 7% Ungarn, 2,5% Roma und 0,3% Deutsche. Die Amts- und Landessprache ist Rumänisch, denn noch sprechen 1,5 Mio. Menschen ungarisch und 60 000 sprechen deutsch. Es gibt sogar eine deutsche Tageszeitung. Die Währung ist Leu und 100 Bani sind 1 Leu. Außerdem sind 40% in der Landwirtschaft beschäftigt.
Bukarest ist die Hauptstadt Rumäniens aber der mit bekannteste Ort ist Siebenbürgen oder auch Transsilvanien genannt. Transsilvanien kennen viele aus Vampiregeschichten, die bekannteste ist Dracula. Siebenbürgen klingt sehr deutsch und das liegt daran, dass vor 850 Jahren Rheinländer nach Rumänien kamen und dort 7 Siedlungen gegründet haben.
Eigentlich ist Rumänien seid 8.12.1861 unabhängig, doch im 2.Weltkrieg wurde Rumänien aufgeteilt. Danach gründeten die sowjetischen Sieger 1947 in Rumänien eine kommunistische Volksrepublik. Nicolae Ceaususcu kam von 1965 bis 1989 an die Macht, doch es war eine Diktatur. 1989 erhob sich jedoch das Volk dagegen und er und seine Frau wurden hingerichtet.
Langsam wurde Rumänien zu einer Demokratisch Republik. 2001 begannen die Verhandlungen um den Beitritt in die EU, 2007 ist Rumänien dann der EU beigetreten. Leider ist Armut und Kriminalität immer noch ein großes Problem.
Dajana Harms und Anna Freimuth
Kontaktmöglichkeit
Herr Tiffert (pensioniert)
