Aktuelles aus dem Schulleben
Lugoj und Aurich
| Die Integrierte Gesamtschule in Aurich in und das Colegiul National Coriolan Brediceanu in Lugoj in Rumänien pflegen seit 2012 eine Partnerschaft. Diese Partnerschaft erwuchs aus einem Comenius-Projekt, das vom Sommer 2012 bis 2014 stattfand und an dem Schulen aus La Reole in Südfrankreich, aus Stadtskanaal in den Niederlanden und Adhazi in der Nähe von Riga in Lettland beteiligt waren. In der Woche vom Sonntag, den 1. November bis zum Samstag, den 7. November waren zehn Schülerinnen und Schüler mit Frau Fuchs und Herrn Tiffert unterwegs nach Lugoj in Rumänien. Mit einem Zwischenstopp in Budapest, einer Zugfahrt von dort nach Timisoara und einer Übernachtung dort, dem Besuch der Vest Universität und einer weiteren kurzen Zugfahrt trafen sie am Dienstag, den 3. November in Lugoj ein und wurden herzlich empfangen. In den nächsten drei Tagen gab es eindrucksvolle Erfahrungen in der Schule, in Lugoj und auf einer Exkursion an die Donau zum Eisernen Tor und dort zum größten Wasserlaufkraftwerk an der Donau, das dort 1972 von Serbien und Rumänien errichtet wurde und seitdem zu gleichen Teilen für die Versorgung mit Elektrizität genutzt wird. In der Nähe befindet sich die Statue des Dakerkönigs Decebalus. Mit 40 Metern Höhe ist sie die höchste Felsskulptur Europas und ist am Donauufer im Naturpark Eisernes Tor von dem Rumänen Iosif Constantin Dragan in Auftrag gegeben und von zwölf Bildhauern in der Zeit von 1994 bis 2004 fertiggestellt worden. Der Kontakt soll auch in Zukunft unabhängig von Europäischen Projekten weiter bestehen. Dazu setzen beide Schulen auf die Förderung durch den Pädagogischen Austauschdienst und andere Stellen und Sponsoren in Deutschland und Rumänien. Dank gilt vor allem den Leitungen der beiden Schulen und den Lehrkräften, die dieses Projekt unterstützen und ganz besonders den Schülern und Eltern beider Schulen, die mit ihrer Gastfreundschaft eine solche Begegnung ermöglichen. Für die jungen Menschen ist die Pflege dieses Kontaktes und auch der weiteren Partnerschaften mit Schulen in anderen Ländern der Europäischen Union eine große Chance aber auch eine Aufgabe, die sie mit Verantwortung übernehmen. Sie begegnen einander mit Offenheit und Toleranz, lernen die Kultur und Geschichte der anderen kennen und setzen sich dafür ein, dass wir alle auch in Zukunft friedlich in einem vereinten Europa zusammenleben. Ganz nach der Idee der Europäischen Union: unity in diversity |
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Unsere Kursfahrt nach München vom 12.-16.10.2015 !
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Am Montagmorgen waren alle pünktlich um 7.15 Uhr beim Emder Bahnhof, sodass wir den Zug um 7.17 Uhr Richtung Bremen Hbf nehmen konnten. Trotz der geringen Umsteigezeit in Bremen sind wir alle in München angekommen und konnten gegen 15 Uhr unsere Zimmer beziehen. Da sich die Begeisterung über die Unterkunft in Grenzen hielt, waren alle gespannt auf die Stadt München an sich, welche uns ein junger Mann am Abend näher brachte. Von ihm erfuhren wir einiges über die Bauwerke rund um den Marienplatz, erhielten aber auch Tipps für die Abendfreizeitgestaltung in München. Trotz des vollen Programms an den ersten beiden Tagen haben wir einige leckere Restaurants, gute Clubs und gemütliche Bars für die nächsten Abende ausfindig machen können. Im Laufe der Woche haben wir das deutsche Museum, Schloss Nymphenburg, die BMW-Welt, die Technische Universität München, das NS-Dokumentationszentrum, die Sternwarte und die Franziskaner Brauerei besucht. Es hat sich allerdings herausgestellt, dass Museen wesentlich interessanter sind, wenn man auf eigene Faust unterwegs ist. Im Deutschen Museum haben wir bei der Überblicksführung zunächst nur die Bereiche gesehen, die den Museumsführer interessierten. Ein Highlight für die Lehrer war eine parabelförmige Teppichrutsche in der Universität und für die Schüler natürlich die Brauerei mit anschließender Verköstigung. Bis auf ein paar Zwischenfälle, was die Pünktlichkeit anging, sind wir alle gut miteinander ausgekommen und haben einige ganz neu kennen gelernt. Am Freitag freuten sich jedoch alle auf eine warme Dusche, ein leckeres Frühstück und natürlich auf das eigene Bett. Von Wiebke Adden & Frauke Kleemann |
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Budapest, fast ein Fest und U-Bahn fahren ist cooler als gedacht – kann man wagen
| (TI) Ich bin für Hostel, Hostel war gut, klassisch gründerzeitlich, hoch und herrschaftlich, wir fühlten uns bald wie Könige, die ihr Frühstück gerne selber machen, hey: hier gibt es ja WIFI – und Schlafen im Hochbett macht auch wieder Laune Am Tag kreuz und quer mit Straßenbahn, Bus und zu Fuß, über die Kettenbrücke in Line 16 auf die Burg und zum Wachwechsel ans Parlament, vorbei an hoch gesicherter US Embassy, Reiterstatuen, St. Stephen’s Basilica, mit der Straßenbahn zur großen Synagoge und weiter zu den centralen Markthallen Globalisierung ist angekommen – danke an Fressnapf, Rossmann, Müller, Aldi, Deichmann, C&A, Netto, H&M, Busfahren ist anstrengend und geht in die Mukkis – Gelenkbusse manchmal mit unkonventioneller Klimaanlage wegen fehlender Türdichtung, aber günstigem Gruppenticket für 24 Stunden – sogar Straßenbahnfahren gehört dazu Wo ist Klara – oder die Geschichte von der Schwebebahn am Düsseldorfer Flughafen und wie beruhigend es ist, dass es mobile phones gibt Der ÖPNV – wir fahren und alle sind da, mit mav-start im IC durch Ungarn nach Rumänien bei strahlendem Sonnenschein, durch die Puszta, kleine Dörfer, weite Ebenen und glühendes Abendrot Andere Länder – andere Öffnungszeiten Maike und die unendliche Geschichte des ungarischen Brioche – oder was wird aus einem Hefezopf nach 3 Stunden im Rucksack ? Leczso, Paprikahähnchen mit buttered noodles, Gulaschsuppe und beefstew bei Dreher vom Fass sind lecker – oder wie die Ostfriesen sagen: Kannste wohl kauen. |
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Apple crumble in der 7c
| (SM) Am 14.10.2015 bereiteten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7c im Rahmen des Englischunterrichts apple crumble in der Lehrküche zu. Dafür mussten viele Äpfel geschält und kleingeschnitten und Streusel aus Mehl, Zucker, Butter und Haferflocken hergestellt werden. Nach einer Backzeit von ca. 20 Minuten ließen es sich alle Schülerinnen und Schüler schmecken. |
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Halloween in der 6e
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(HE) Am Donnerstag vor der Herbstferien wurde es gruselig in der 6e. Dunkle Gestalten huschten durch den unheimlich gestalteten Klassenraum. Die Klasse feierte eine vorgezogene Halloween-Party. Im Unterricht lernten die Kinder zuvor, woher der Halloweenbrauch stammt und wie er in der Welt gefeiert wird. Abends traf sich die Klasse dann und höhlte eigene Kürbisse aus, baute ein "Spooky-food-buffet" auf und vertrieb mit den leuchtenden Kürbislaternen die bösen Geister rund um die Schule. Im Anschluss wurden Luftmatratzen aufgepustet und Schlafsäcke ausgerollt. Vom sicheren Bettlager aus schaute die Klasse noch einen Film, bevor man lange vor der eigentlichen Geisterstunde friedliches Schnarchen aus dem Raum der 6e hörte. Am nächsten Morgen freute man sich, dass die Geistervertreibung offensichtlich funktioniert hatte und die Nacht gut überstanden wurde. Nach einem gemeinsamen Frühstück wurde es dann nocheinmal richtig gruselig: Der Unterricht des letztens Schultags begann pünktlich um 7:50 Uhr.
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Gruselige Muffins |
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Sparkasse Aurich-Norden vergab Preise im regionalen Geschichtswettbewerb an Schülerinnen und Schüler des 13. Jahrgangs
| (WA) Anlässlich ihres 175-jährigen Bestehens hat die Sparkasse Aurich-Norden in Kooperation mit dem Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten einen lokalen Geschichtswettbewerb für Jugendliche ausgelobt. Am vorigen Freitag fand in den Räumen der Sonderausstellung zur Geschichte der Sparkasse im Nationalsozialismus in Norden die Preisverleihung statt. Der Schüler Jan-Niklas Janßen hat mit seiner Arbeit „Die gesellschaftliche Ausgrenzung der Norder Juden im Nationalsozialismus“ dabei den mit 500 Euro dotierten 2. Preis gewonnen. Jane Ringering und Mara Weber bekamen für ihre Arbeiten zu den Themen „Enteignungen der Juden in Norden zur Zeit des Nationalsozialismus“ und „Deutsche Schuld – Wiedergutmachung in Ostfriesland“ jeweils einen mit 100 Euro dotierten Sonderpreis. |
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