„Weiter so!“ (Folge 11)
Liebe Leserin, lieber Leser,
im zurückliegenden Schulhalbjahr bist du zum ersten Mal mit Mr. HOs Kolumnen in Kontakt gekommen und hast auch gleich mehrere Folgen gelesen. Teilweise hast du sogar
Moin moin,
mein Name ist Mr. HO alias Jochen Hinderks und ich bin nicht nur Lehrer dieser Schule, sondern auch aufmerksamer Beobachter des Schulgeschehens. Meine – meist augenzwinkernden, aber doch immer ein Körnchen Wahrheit enthaltenden – Beobachtungen findet ihr auf dieser Seite. Feedback (per Mail oder auch auf der Rückseite eines übrigbehaltenen Arbeitsblatts in meinem Postfach) ist sehr erwünscht!
Viel Spaß beim Lesen wünscht euch
Liebe Leserin, lieber Leser,
im zurückliegenden Schulhalbjahr bist du zum ersten Mal mit Mr. HOs Kolumnen in Kontakt gekommen und hast auch gleich mehrere Folgen gelesen. Teilweise hast du sogar
Der Blick folgt den Wolken und bleibt an einem einsamen Flugzeug hängen. Vergiss den Probedruck für die Abschlusszeitung, das schaffen wir zeitlich nicht! Ein weißer Fleck am Handgelenk, dort, wo einmal die Uhr war. Die Exceldateien für die Online-Eingabe hatte ich euch zugeschickt, oder?
Das Schuljahr ist fast zu Ende, alle Zeugnisse gedruckt, alle Fächer aufgeräumt, es herrscht auf den Fluren und in den Lehrerzimmern eine Mischung aus Altjahreswehmut und hektischer Vorfreude – doch halt: Eine Veranstaltung darf nicht fehlen, ohne sie wäre das Schuljahr nicht vollkommen. Die Rede ist von
Gottesdienst um neun, Feierlichkeiten vor Ort um zehn, danach eine Tasse Kaffee, um zwölf dann ausgiebiges Mittagessen (es wird gegrillt), geselliges Beisammensein, am Nachmittag dann nochmals Kaffee und Kuchen, begleitend dazu ein Theaterstück, in dem man das bisherige Leben der Hauptperson noch einmal Revue passieren lässt, Rückkehr nach Hause nicht vor 17:30 Uhr. Ach ja, das Ganze zusammen mit etwa dreißig Gästen. Ächz.
Die Rede ist hier nicht etwa von einer
Wir Lehrkräfte sind ja Handwerker im weitesten Sinne. Übergibt man uns doch regelmäßig „Menschenmaterial“ (rettet das Unwort des 20. Jahrhunderts!) um damit zu „arbeiten“, ja es sogar zu „formen“. Aber da hören die Gemeinsamkeiten auch schon auf. Zum Glück. Denn man stelle sich vor,